Hermine Granger und der Kampf

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Hallo zusammen, hier kommt Teil 10 der Geschichte, sie ist doch etwas länger als ich gedacht hätte. Ich denke noch 2-3 Kapitel werden folgen.

„Denkst du ich sollte mit Nicolas darüber sprechen?", fragte Hermine und biss in ihr Brötchen. „Das solltest du, so wie ich ihn kennen gelernt habe, kann er ein Geheimnis für sich bewahren und ich denke damit ist auch nicht zu spaßen", antwortete Sarina. Sie hatte schon vieles Erlebt, aber wenn Archer wirklich hinter all dem stecken sollte, war die Sache wirklich ernst.

Die Geschichte mit Severus verschwieg sie erst mal, auch wenn sie wusste das Sarina die letzte war die darüber herziehen würde.

Da sie ihren Plan schnell umsetzen wollten, ging Hermine noch vor der Mittagspause zu Nicolas Büro. „Herein", hörte sie nur und drückte die Klinke runter. „Hermine, was gibt es?", fragte er freundlich. „Hast du einen kurzen Moment?". „Natürlich setzt Dich doch", bat er. Hermine erzählte ihm von ihren Vermutungen und was es damit auf sich haben könnte.

„Denkst du er wäre dazu im Stande?", fragte Hermine zum Schluss. Nicolas hatte aufmerksam zugehört. „Hermine, wenn das wirklich stimmt, ist damit nicht zu spaßen. So wie du mir die Situationen beschrieben hast, könnte es sich eigentlich nur um Metamorphmagus handeln". „Bei diesen Personen ist die Verwandlung nicht festgelegt oder?", fragte Hermine. „Ja fast wie ein Animagus (Minerva die sich immer wieder in eine Katze verwandeln kann), aber hierbei braucht die Person sich nur kurz darauf zu konzentrieren und dann hat man sich schon verwandelt", stimmte Nicolas zu. „Ja genau. Tonks war eine Metamorphmagus", sprach sie eher zu sich. „Wer?", fragte Nicolas nach. „Eine Freundin, aber das ist eine andere Geschichte. Doch damit wissen wir immer noch nicht, wieso ich, naja so auf ihn reagiere", erklärte sie weiter sachlich. Leicht spürte sie einen Stechen in ihrem Herzen, da sie wieder an all die Verluste denken musste.

„Da hast du recht, wir müssen unbedingt mehr über seine Vergangenheit herausfinden und du solltest dich so weit wie möglich entfernt von ihm aufhalten", schlug Nicolas vor. „Ich denke das ist die beste Idee, sonst kann ich für nichts garantieren", stimmte Hermine zu. „Ich weiß nicht womit er dich verzaubert hat, aber ich denke, dabei könnte ein Zaubertränke Meister uns am schnellsten helfen", flüsterte er fast. Hermine sah ihn mit großen Augen an. Wie es diesen Satz ausgesprochen hatte, wusste er etwas über ihn und sie? Hermine wurde Rot. „Ich sehe doch die Blicke zwischen ihnen", erklärte er von selbst. „Blicke?", fragte Hermine verwirrt und auch etwas peinlich berührt. Gab es Blicke zwischen Severus und ihr. „Wir sollten ein Treffen ausmachen. Sarina, Severus, du und ich, aber ich denke hier in Hogwarts ist es zu gefährlich", wechselte Nicolas wieder das Thema. „Gut, ich werde mich darum kümmern und dir bescheid geben", bedankte sich Hermine.

Auf dem Weg wieder in die Krankenstation wiederholten sich immer wieder die Worte von Nicolas. Ich sehe doch ihre Blicke. Hermines Herz schlug schneller und sie ließ von ihrem Weg zur Krankenstation ab und ging zum Labor.

„Hallo ihr beide", begrüßte sie Severus und Draco. Die beiden sahen von einem großen Kessel hoch und lächelten sie an. „Draco könnte ich eine Minute haben", bat sie. „Kein Problem, ich habe sowieso einen Termin mit Minerva", erklärte er und ging.

Jetzt standen sie alleine in dem großen Labor. „Ich muss mir Dir Reden", beendete sie die Stille. „Es tut mir wirklich leid, ich weiß nicht wie das passieren konnte", erklärte er direkt wieder. Hermine ging auf ihn zu und nahm seine Hand. „Kein Problem, alles ist gut", beruhigte sie ihn. „Ich bin nicht deswegen gekommen", versuchte sie das Thema direkt umzulenken, bevor sie sich nicht mehr beherrschen konnte. „Was ist denn?", fragte er und zeigte auf die zwei Stühle.

Hermine erklärte ihm die ganze Situation mit Archer, doch das Gespräch am See ließ sie aus. „Nicolas hat gemeint, du könntest uns am besten Helfen, aber wir sollten das nicht hier besprechen", flüsterte sie schon fast. Severus nickte. Er konnte die Situation noch nicht ganz verstehen, aber seine Wut für Archer wuchs. Er konnte ihn vorher schon nicht leiden und jetzt hatte er einen Grund. „Wie wäre es mit Samstag?", flüsterte Hermine weiter und zog ihn aus seinen Gedanken. „Ja perfekt", stimmte er zu.

Liebe im SchattenWhere stories live. Discover now