Kapitel 2

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Frisch geduscht ging ich zu meinem Kleiderschrank. Ich zog einfach eine dunkelblaue Jeans und einen Hellgrauen, kurzen Pullover an. Dann band ich meine Dunkelbraunen Locken zusammen. Ich blickte in den Spiegel. Ich sah aus wie eine ganz Normale 16 jährige, die noch nie etwas schlimmes erlebte. Naja. Das alter stimmte der Rest, Naja. Ich machte mein Bett. Dann schnappte ich mir meinen Schwarzen Rucksack und meinen  Gauen Koffer und schleppte sie nach unten.  In dem Moment klingelte mein Wecker. Also lief ich noch mal hoch und schaltete meinen Wecker aus. ,,Morgen Mom. Morgen Daddy." sagte ich  und drückte meinen Eltern je einen Kuss auf die Wangen. ,,Morgen Schatz" sagte meine Mutter. Sie trank gerade einen Kaffee. Sie war perfekt geschminkt. Sie trug ihre langen braunen Locken in einem Dutt nach hinten. Ihre Bluse war Strahlend weiß und saß Perfekt. Genau so saß ihre schwarze enganligende Hose. Ihre schwarzen pumps standen noch im Flur. Mein Vater war in die Zeitung vertieft. Er trug Hemd und Jeans. Jedoch trug er dieses mal ein Holzfäller Hemd. Er sah kurz auf.,,Morgen Jessica. Wie gehts dir? Wann kommt Kaya?" fragte mein Vater. Ich griff in die Toast Tüte und stopfte zwei Scheiben in den Toaster. Ich drehte mich zum Kühlschrank. ,,Mir gehts ganz Okay. Kaya kommt um halb fünf. Ich freue mich soo sehr auf Indianapolis! Ihr glaubt es nicht! Ich hoffe Kaya freut sich auch auf ihre Heimat. " brabbelte ich. Kaya und ich waren Bffs seit ich denken kann. Sie kannte Noah auch. Zwei Jahre vor Noahs verschwinden, zogen ihre Eltern nach Hamburg. Ich zog Schon Einige Wochen nach dem Unglück. Klingeln riss mich aus den Gedanken.  Ich lief zur Tür.
,, AB NACH HAUSE!  " schrie Kaya mich an und Sprang mir Freudig in die Arme.,,Morgen Kaya." sagte ich. Ihre dunkelblonden Haare Hingen ihr als Geflochtener Zopf über einer Schulter. Ihre Blauen Augen glänzten vor Vorfreude. Ich zwang mich zu Lächeln. Indianapolis wird nicht mehr gleich sein ohne Noah. Trotzdem Freute ich mich auf mein Zuhause. Das Haus haben wir nie verkauft. Irgendwann wollen wir zurück ziehen meinte meine Mutter. Wenn nicht, kriege ich das Haus. ,,Morgen, Kaya. So früh schon da wie gehts dir?" Kaya lächelte und Ging auf meine Mutter zu.,,Guten Morgen Carole.Mir gehts gut. Hallo John." Mein Vater blickte auf. ,,Oh. Guten Morgen Kaya." sagte Er und faltete die Zeitung. Ich hohlte einen  Teller. Ich legte die Toastscheiben raus und bestrich sie mit Erdnussbutter und Erdbeermamelade. Das P&G-Sandwich schob ich zu Kaya. Sie bedankte sich und biss genüsslich in das Brot. Ich schnappte mir Eine Schüssel und Milch. ,,Jess? Weist du eigentlich das Tante Linda auch in Indianapolis wohnt? Sie ist vor ein paar Monaten Dort hin gezogen. Sie und ihr Mann haben sich getrennt." sagte Mom und nahm noch einen schluck Kaffee. Ich zwang ein Lächeln hoch. ,,Wir können sie Ja besuchen." schlug ich vor. Alle bejaten es und lachten. In mir zerbrach etwas. Ich hatte insgeheim gehofft das wir nach Texas zu ihr fahren würden und ich dort irgendwas zu Noahs Aufenthalts Ort herausfinden könnte. Ich weiß, ihr denkt bestimmt das er sich bei seiner Familie melden würde,wenn er noch leben würde. Ich kam immer gut mit den Coles, Noah war nicht gut auf sie zu sprechen. Er hat sich nie wirklich mit ihnen verstanden. Nur mit Ricci ,seiner kleinen Schwester. Ich hatte zur mittlerweile 15 jährigen noch Kontakt. Sie wollte mir auch immer einreden, Noah sei Tod. Es war auch das einzig logische. Aber irgendwas sagte mir das Noah noch lebte. Ich hab versucht ihn zu vergessen, einfach nach vorne zu schauen und zu Trauern. Aber ich konnte nicht es ging einfach nicht! ,,Also. Los gehts! Heimatstadt !" sagte mein Dad gut gelaunt. Ich schnappte mir meine Jacke den Rucksack und meinen Koffer. Kaya sprang schon fast ins Auto ich reichte meinen Vater den Koffer und  stieg ein. Einige Zeit später saß ich leicht panisch im Flieger. ja ich hatte Flugangst!

Please ,NoahWhere stories live. Discover now