Schmerzende Erinnerung und schlechte Nachrichten

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Kasai's Sicht:

"Du weißt es oder? Dann muss ich mich wohl nicht mehr verstellen...'', meinte Tobirama plötzlich eisig und funkelte mich an, wodurch ich leicht zurück wich. "D-dich v-verstellen? W-was m-meinst d-du d-damit?'', flüsterte ich kaum hörbar.

"Ich wollte nur an Informationen Uchiha... aber da du nur ein Mädchen bist kriegst du wohl nicht viel mit..."

BAM!!!!

Noch ein Schlag, noch ein Krachen, noch ein Baum der auf die Erde fällt.
Keuchend stellte ich mich wieder richtig hin und sah auf meine blutigen Handknöchel. Es war jetzt zehn Jahre her. Zehn Jahre in dem sich dieser Satz immer und immer wieder in meinen Kopf schlich und ich am liebsten meinen dadurch verursachten Schmerz in die Welt schreien würde damit er endlich erlischt.
Doch das würde er nicht...
Schnaufend ging ich langsam zurück zum Uchiha-Lager und schlich mich in meinem Zimmer. Seit der Sache mit dem Senju, ja ich verbiete mir sogar seinen Namen auch nur zu denken, trainierte ich viel trotz Vater's Verbot. Ich würde mit meinen ganzen Kraft Seite-an-Seite mit meinen Brüdern auf dem Schlachtfeld kämpfen, ob mir Vater das verbat war mir gleichgültig!! ''Kasai!!'', wütend stürmte Vater in mein Zimmer, ''jetzt reicht es endgültig!! Ich habe dich gewarnt junge Dame!!'' Jetzt sah ich ebenfalls wütend zu ihm. ''Als deine Tochter habe ich ja wohl ebenso das Recht zu trainieren und zu kämpfen wie Madara und Izuna, Vater!" "Nein das hast du nicht! Aber wenn du so erpicht darauf bist deine Pflichten als meine Tochter erfüllen, dann wird es dich erfreuen das ich dich mit dem Sohn des Anführers des Hagoromo-Clans verloben werde!!'' 'Mit dem... sagte er grad verloben?!' Geschockt sah ich ihn an. "Das ist nicht dein Ernst Vater..." "Und ob das mein Ernst ist!! Ich habe genug von deinem Rebellieren Kasai!!", meinte Vater und ließ mich in meinem Zimmer zurück. 'D-das ist nicht sein Ernst... DAS IST DOCH NICHT SEIN ERNST?!' Wütend schmieß ich mich auf mein Bett und sah an die Decke. "Mich verloben... Nein, nicht mit mir!!", murmelte ich wütend und setzte mich wieder auf. Diesmal würde ich mich Vater nicht beugen, sondern meinen eigenen Weg gehen. Ich ging zu meinem Schrank und holte aus diesem eine normal aussehende Schriftrolle raus. In dieser hatte ich allerdings alles versiegelt was man brauchte um mehrere Tage außerhalb des Lagers zu überleben. Ich zog mir den daneben liegenden schwarzen Mantel an, steckte die Schriftrolle in eine der Manteltaschen und sprang lautlos aus dem Fenster. Dann schlich ich mich zum Lagerausgang und wollte grade in den Wald laufen als ich gepackt und gegen einen Baum gedrückt wurde. "Der Wald ist nichts für so eine Schönheit wie ihr es seid Kasai Uchiha...", wisperte mir eine unbekannte, männliche Stimme ins Ohr.

Die Geschichte der Kasai Uchiha (Eine Tobirama Lovestory)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt