Kapitel 26

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Ich lief bis zu unserem Haus und setzte mich dort auf die Fußmatte.

Warum mussten die das auch raus bekommen? Das ist doch scheiße. Jetzt bekommen wir alle ne Geldstrafe, welche meine Eltern bezahlen. Also wozu das ganze?

Ich sah Julia auf der anderen Seite herum irren.

Ich lief zu ihr.

"Julia?"

Sie schreckte auf.

"Bist du bescheuert? Du hast mich voll erschreckt!"

Ich lachte.

"Danke dass du versucht hast mich aus der ganzen Sache raus zu halten."

"Kein Problem."

"Wie kann ich das wieder gut machen?"

Ich überlegte.

"Geh mit mir aus."

"W-Was?", lachte sie.

"Ja. Ich war schon lange nicht mehr schwimmen! Komm schon. Bitte."

"Schwimmen?"

"Ja warum nicht."

"Pff.. Nagut. Und wa-"

"Bin Morgen um 10 Uhr da.", und schon ging ich weg.

Julia lächelte.

"Bis Morgen!", sie ging in ihr Haus.

Ich schloss die Tür zu uns auf und trat ein.

Sofort rannte mir Marie in die Arme.

"Und?"

"Alles gut."

"Sicher?"

Ich nickte und sie ließ mich los.

"Hab dich voll vermisst! Ich dachte schon du musst da bleiben!"

"Ja ja. Schleim ruhig weiter."

"Heeeeeeey! Du bist so gut drauf! Was ist passiert?"

"Bin ich nicht."

"Du lächelst die ganze Zeit obwohl du gerade von der Polizei kommst."

"Und?"

"Komm sag schon!"

"Ich gehe morgen nur mit Julia schwimmen. Mehr nicht."

"OMG IST DAS SÜÜÜß !!!"

"Ja.. Total.", sagte ich sarkastisch.

"Ihr seid so süß zusammen!"

"Boah. Ich stehe nicht auf sie. Wann kapierst du das endlich? Wir werden nie ein Paar werden ok!?"

"Das werden wir ja sehen."

"Wenn du das sagst.", ich rollte genervt meine Augen und ging nach oben.

**Julia**

"Julia ich bin enttäuscht von dir."

"Ich weiß.."

"Und ich will nicht mehr, dass du dich mit Leo triffst."

"Aber warum!? Leo hat mich doch nicht da zu getrieben hab ich doch gesagt."

"Aber er hat das auch gemacht. Er hat einen schlechten Einfluss auf dich Julia. Ich will nicht, dass du noch was mit ihm machst."

"Aber Dad !! Bitte!"

"Nein. Leo ist nicht gut für dich. Ende der Diskussion!"

Ich wollte gerade wütend in mein Zimmer stampfen, als mein Vater mich noch mal aufhielt.

"Dein Handy möchte ich haben."

"Warum!?"

"Ich will auch nicht, dass du mit ihm Telefonierst oder schreibst. Ab heute fahre ich dich zur Schule, damit du nicht mit ihm läufst."

Mir liefen Tränen runter.

Ich gab ihm nicht mein Handy und schrie ihn an:

"ICH HASSE DICH!", ich rannte in mein Zimmer und schloss ab.

Geht es dem zu gut?

Schnell rief ich Leo an. Ich wollte weg.

Ich wählte seine Nummer.

"Julia?"

"Leo? Kannst du bitte schnell kommen? Ich erkläre es dir später. Aber bitte klingel nicht! Ich komme runter."

"Was ist denn-"

"Frag nicht sondern komm!"

Ich packte mir schnell ein Paar Sachen ein und ging leise runter.

Plötzlich schellte es.

Nein! Er sollte doch nicht klingeln!

Mein Vater machte die Tür auf, und da stand Marie?

"Hallo! Ich wollte fragen ob ich mit Julia was machen darf?"

"Aber natürlich. Wo wollt ihr denn hin?"

"Mein Vater hat so ein Ferienhaus, da wollte ich mit ihr das Wochenende verbringen. Ist das ok?"

"Nur ihr 2?"

"Ja nur wir."

"Dann ist das okay. Viel Spaß euch beiden."

Ich ging mit Marie raus, und sah Leo, der sich hinter dem Haus versteckt hatte.

Ich fiel ihm weinend um den Hals.

"Danke!! Danke, dass ich nicht mehr da sein muss!"

Er drückte mich.

"Was war denn überhaupt los?"

"Mein Vater wollte mir jeglichen Kontakt mit dir verbieten. Er wollte mir mein Handy weg nehmen. Mich zur Schule fahren und so ein scheiß."

"Warum?"

"Er hat gesagt du hättest einen schlechten Einfluss auf mich."

"Vielleicht stimmt das ja?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Es tut mir leid, dass ich so gemein zu dir war."

"Schon okay."

"Schließen wir Frieden?"

Er nickte.

Marie räusperte sich.

Erst jetzt merkte ich, dass Leo und ich uns immernoch umarmten.

Ich löste mich von ihm und wir gingen rüber in das Haus von den beiden.

Marie schloss die Tür auf und wir traten ein.

"Hallo Kin- Ach Hallo Julia! Wie geht es dir?", fragte Kate.

"Ganz okay soweit."

Aus dieser Familie werde ich auch nicht schlau. Ihr Kind muss zur Polizei. Und alle sind immernoch glücklich. Alles Friede Freude Eierkuchen.

"Komm Mom. Müssen wir nicht noch einkaufen gehen?", fragte Marie plötzlich und zwinkerte ihrer Mutter zu.

"Stimmt! NOAH! NICK! HER KOMMEM!", die beiden kamen und schon gingen alle los um zu einkaufen.

Wie immer, blieben Leo und ich alleine zurück.

"Wo schlafe ich denn dann?"

Leo überlegte.

"Ich weiß nicht. Willst du auf der Couch oder in meinem Bett?"

"Auf der Couch."

"Du kannst auch in meinem Bett schlafen, dann Schlaf ich auf der Couch."

"Das ist ja nicht fair. Ich schlafe auf der Couch."

"Ej komm schon! Die Couch ist echt gemütlich."

Ich rollte genervt meine Augen.

"Nagut."

Nobody is Perfect.. *Pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt