Schicksal - oder wie das heißt

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Claire's Nacken kribbelte seit geraumer Zeit und sie fühlte sich beobachtet.
Allerdings konnte sie niemanden entdecken der sie im Blick zu haben schien.
Durch ihre Verunsicherung lachte sie zu laut. Redete zu viel. Und vor allem trank sie viel zu viel Wein.
,Was ist denn nur mit dir los?'
Lena war ganz und gar nicht begeistert das sich ihre beste Freundin auf ihrer Vernissage scheinbar vor hatte zu betrinken.
,Ich werde beobachtet' - Claire war sich mittlerweile sicher dass jemand hinter ihr her zu sein schien.
Lena lachte schallend auf.
,Wer soll dich denn hier bitte beobachten. Die meisten Leute haben dich noch nie gesehen und ... es tut mir leid wenn ich das so sage. ... du bist heute Abend nicht das Objekt der Begierde'
Lee zwinkerte Claire verschmitzt zu und wendete sich wieder ihrer Aufgabe als Gastgeberin zu.

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Thomas hatte sie nicht mehr aus den Augen gelassen. Sie fiel auf wie ein schwarzes Schaf. Das Kleid nicht, wie bei solchen Anlässen üblich, dunkel bis schwarz sondern hellgrün. Passend zu ihren braunen Rehaugen und ihrem leicht mediterranen Aussehen. Ihre Haare waren lose, fast schon lustlos, nach oben gesteckt und sie trank ein Glas Wein nach dem anderen.

Er folgte ihr so unauffällig als möglich durch die Menschenmenge.
Plötzlich trafen sich ihre Blicke. Es schien so als erkannte sie ihn wieder und erschrak.
Die junge Frau floh förmlich in Richtung der Toiletten.

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Was macht ER denn hier!; Claire erstarrte und blickte den Mann aus dem Park direkt in die Augen.
Ihr wurde plötzlich wahnsinnig übel und sie rannte in Richtung der Toiletten.
Ich dachte Lena kennt ihn nicht? Ob sie weiß das er hier ist? Hat sie mich angelogen? Was tut er hier?
Alles Gedanke die in diesem Moment auf sie einprasselten wie Hagelkörner.