Schicksal - oder wie das heißt

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Claire steht unter der Dusche. Die klaren grünen Augen lassen Sie nicht mehr los.
Solche Augen hatte sie noch nie gesehen ...
——
Am nächsten morgen hat Claire den Mann aus dem Park längst vergessen.
Sie frühstückt und macht sich auf den Weg zur Arbeit.
Wieder so ein Tag, denkt sie auf dem Weg zur U-Bahn.
Wieder der selbe Mist.

Claire is völlig in Gedanken und verpasst ihre Haltestelle.
Na ganz toll.
Innerlich verdreht Claire die Augen und läuft die zwei Blocks zurück zum Büro.
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Thomas hingegen kann die Begegnung mit der jungen Frau im Park nicht vergessen. Ihn lässt diese klare Stimme nicht los; das Gefühl diese Frau zu kennen macht ihn wahnsinnig. Denn ihm will immer noch nicht einfallen, woher er sie kennen sollte.
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Claire erreicht ihren Arbeitsplatz 10 Minuten früher als normal.
Ihr Chef war schon da.
Das erkennt sie daran, dass wieder 100 Notizzettel auf ihrem Schreibtisch liegen.
Der Typ muss ein Workaholik sein, denkt sie sich.

Den ganzen Vormittag ist sie damit beschäftigt Termine zu bestätigen, E-Mails zu schreiben und Telefonate zu führen.
,Nein, Mr malone ist nicht zu erreichen ...'
,Mr Malone lässt Ihnen ausrichten dass ...'
,Mr Malone wollte den Termin bestätigt wissen. '

Immer wieder die selben Phrasen.
Jeden Tag das gleiche, denkt sich Claire.
Und nie ist er hier.
Für dringende Fälle hat sie eine Handynummer. Aber die hat sie nie gebraucht.
,Eigentlich sollte der Laden Louis heißen. Und nicht Malone. Der Kerl ist eh nie da....'
Wieder klingelt das Telefon
,Malone Industries. Claire Louis am Apparat. Wie kann ich Ihnen helfen?
....
,Hallo?'
,Ist ja wer?'
Sie legt auf.
Komisch, denkt sie sich, hat aber den Anruf schnell vergessen.