chapter 18 - Ende

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Newt pov

Den nächsten Tag habe ich frei. Daß heißt ich kann ausschlafen und mit meiner Katze gassi gehen. Um 9 Uhr stehe ich auf, gebe meiner Katze etwas zu Essen und esse selber Frühstück. Danach mache ich mich fertig, packe meinen Rucksack, nehme für mich und meiner Katze Essen und trinken mit.

Dann gehen wir zu meinem Auto und ich stelle alles im Kofferraum ab und setze meine Katze auf dem Beifahrersitz ab. Natürlich ist sie in einem Käfig, damit sie nicht verletzt wird.
Während wir fahren hören wir Musik und meine Katze und ich singen zur Musik mit. Was sich unglaublich süß anhört.

Wir fahren weiter raus aus der Stadt und auf das Land. An einem See machen wir halt und ich lasse meine Katze raus und hole das restliche Zeug.

Wir machen uns einen schönen Tag und haben viel Spaß. Meine Katze geht sogar in das Wasser und plantscht dort ein bisschen rum. Meine Katze ist halt anders, aber das liebe ich an ihr.

Wir essen zusammen und dann legt sie sich neben mich und ich lese ihr etwas vor. Als sie schläft höre ich auf und hole mein Zeichenbuch heraus.
Ich male meine Katze und der Ort wo wir sind. Ich habe mir dafür ein extra Zeichenbuch gekauft damit ich da alle Orte wo ich zusammen mit meiner Katze war zeichnen kann.

Dies ist nun schon der 100 Ort und somit müssen wir das feiern. Als meine Katze aufwacht packe ich alles zusammen und wir fahren nach Hause.
Zuhause angekommen mache ich ihr einen Kuchen, aus Katzenfutter und was eine Katze alles so isst, und mir einen Kuchen, nicht aus Katzenfutter, und zusammen feiern wir unseren 100 Ort den wir gemeinsam besucht haben.

Spät am Abend gehe ich alleine durch den Park. Ob es Thomas gut geht? Was er gerade wohl macht? Ist er gerade alleine?

Ich halte an einem Spielplatz an. An dem Spielplatz bei dem ich mit Tommy die Kinder und ihren Eltern beobachtet habe. Ich setze mich auf eine Schaukel und schaukel leicht hin und her.
Ich sehe nach oben. Wolken sind am Himmel man kann die Sterne heute nicht sehen.

Nach einer Weile setzt sich jemand neben mich.

"Hi Newt. Ich hätte dich fast nicht erkannt," sagt ein Junge neben mir. Ich schaue zur Seite und sehe Thomas Bruder. Chuck.

"Hi Chuck, lange nicht gesehen. Wie geht es dir und deinem Bruder?"

"Ganz gut. Ich wohne alleine. Zwei Aufgänge entfernt von ihm. Er arbeitet in einem kleinen Laden wo man verschiedene Zeichensachen kaufen kann," antwortet er und ich muss leicht grinsen.

"Was machst du zu so einer Zeit hier noch alleine draußen?" frage ich ihn.

"Weißt du manchmal da brauche ich Abstand von der Welt und dann kann ich hier überlegen und für mich sein," sagt er und kratzt sich am Hinterkopf.

Dann sagen wir nichts mehr und schauen auf den Fluss.

"Wie geht es dir Newt? Ich meine vermisst du Thomas sehr?" ich schaue ihn an und er mich.

"Ich weiß, daß du in ihm verliebt bist. Man hat es gesehen als du ihn angesehen hast. Weißt du Thomas vermisst dich. Und das sehr. Er lebt nicht alleine. Er -" und weiter höre ich nicht zu.
Er hat also jemanden gefunden. Ich schaue traurig auf den Sand.

"Du Chuck es war echt toll dich zu sehen, aber ich muss jetzt nach Hause. Meine Katze wartet auf mich. Vielleicht sieht man sich ja nochmal."

Ich gehe und sehe Thomas dort stehen. Er schaut mich an und ich ihn. Ich fange an zu weinen und renne an ihm vorbei. Er hat schon jemanden Newt. Du musst loslassen, ihn vergessen.

Ich renne weiter und höre Tommy meinen Namen rufen. Nicht hinhören einfach weiterrennen.
Ich höre Schritte hinter mir und drehe mich um. Er rennt mir hinterher. Nein. Er soll weg. Ich möchte nichts von ihm hören. Er will mir nur sagen was ein tolles Leben er führt. Ohne mich.

Dear Tommy | NewtmasDonde viven las historias. Descúbrelo ahora