Kapitel 6 - Bereit?

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Der nächste Tag war nicht sehr erfreulich. Ich fühlte mich schlecht wegen dem Traum. Irgendwann würde es mir zufiel werden, dass wusste ich, aber was sollte ich tun? Weglaufen? Mich Betrinken? Nichts half.

Ich saß auf der Couch und schlürfte meinen Kaffee. Neben mir saßen Taddl und Ardy die Dragonball schauten. Ich schaltete die Aussenwelt einfach ab und versank in meine Erinnerungen an damals.

Ich wurde durch meine Gedanken gerissen, weil es an der Tür klingelte. Die Jungs waren so sehr auf denn Fernseher fixiert, dass sie es nicht bemerkten. Ich schlurfte in richtung Türe und machte sie auf. ''TONY!'', schrie Maxi und fiel mir um den Hals. ''Lass das'', zischte ich und drückte sie weg. Sie schaute mich Traurig an und wischte mir eine Träne weg. Ich weinte? Ich ging einfach wieder zu Couch, doch Maxi folgte mir. ''Tony! So geht es nicht weiter!'', sagte sie und stand nun auch auf der Couch und die Jungs schenkten jetzt unsere Aufmersamkeit. Ich zuckte nur mit den Schultern. ''Man Tony!'',schrie Maxi micht jetzt an. Ich hatte jetzt keinen Nerv auf sie. ''Was ist damals passiert!'', schrie sie. Ich schaute sie verwirrt an. ''Was meinst du?'', fragte ich verwirrt. ''Na diese sache mit Mama!'',schrie sie nur und ich sah geschockt zu ihr. Nein. Sie dürfte es nicht wissen. Sie war meine kleine Schwester. Sie würde mich hassen. Sie schaute mich erwartungsvoll an, doch ich rannte nur zu Tür und lief nachdraußen. Ich lief die Straßen entlang. Ich stoppte am Rhein da wo Taddl und ich waren. Ich setzte mich auf den Boden und fing an zuweinen. Warum muss mein Leben so scheiße sein? Was habe ich denn bitte getan? Plötzlich spürte ich zwei Warme Arme die mich von hinten Umschlungen. ''Shh'', drang Taddls Tiefe Stimme in mein Ohr. Ich drehte mich zu ihm und umarmte ihn direkt. Taddl war der einzigste Junge, denn ich so an mich ran ließ. Ich wollte das er mich half. Doch ich wusste er konnte es nicht, wenn er nicht die Wahrheit wusste. Er löste sich von mir und wisch mir die letzten Tränen weg. Er schaute mich Traurig an. ''Tony'', flüsterte er. ''Ich will dir helfen, aber du musst mir sagen was passiert war. Ich kann dich nicht so leiden sehen'', sagte er traurig und ich nickte. Ich war bereit es ihm zusagen.

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