Kapitel 4 - Mehr als nur Freunde?

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Taddl und ich liefen durch die Dunkle Nacht. Wir standen gerade vor Taddls Wohnung, als die Türe von mir aufgerissen wurde und mein Vater wütend auf mich zukam. Taddl stellte sich beschützend vor mich. ''Wo warst du? Hast du mal wieder mit irgendeinem Typen betrunken geschlafen? Du bist aber auch eine Schlampe!'', schrie er mich an. Ich war das gewöhnt. ''Nö hab ich nicht'', sagte ich deshalb ganz gelassen. ''Nicht in diesen Ton Fräulein!'', brüllte er nun und ich musste mich zusammenreißen ihn nicht eine zuverpassen.''Lassen sie doch mal ihre Tochter inruhe'', mischte sich nun Taddl ein. ''Warum sollte ich? Sie ist Schuld das ihre Mutter Tod ist'', brüllte er nun Taddl an. Taddl sah mich besorgt an, doch ich drehte mich einfach um und ging. Ich ging einfach wie immer. Doch als ich um die erste Ecke bog, wurde ich an mein Handgelenk zurück gezogen. Ich sah in Taddls besorgte Augen.

Man hat der Wunderschöne Augen

Ohne darüber nachzudenken fiel ich ihm um den Hals und heulte mich aus. Er drückte mich nur fester an ihn und strich mir übers Haar. ''Shh... Alles Gut... Ich bin bei dir'', hauchte er. Als ich mich wieder beruhigt hatte löste ich mich von mir. Er wischte mir die einzelnen Tränen weg. Dann nahm er meine Hand und wir gingen zurück. Die Ganze Zeit über, als Taddl meine Hand hielt, kribbelte es wie verrückt in mir. Als wir ankamen legte ich mich direkt in sein Bett. Er lächelte und setzte sich neben mich. ''Alles ok?'',fragte er mich besorgt. Es war ja schon süß. ''Alles gut'', lächelte er. Er ging zu seinem Schrank und hielt mir eine Jogginghose und ein Nudelpulli hin. ''Ich dachte du wolltest nicht in Jeans schlafen'', sagte er und ich nahm seine sachen dankend an. ''Willst du was trinken?'', fragte er und ich nickte. ''Ist Cola ok?'', fragte er und ich nickte wieder. In der Zeit wo er mir meine Cola holte, zog ich mich schnell um. Als er wieder kam unterhielten wir uns noch ein bisschen, bis ich gähnen musste. ''Ich schlaf auf der Couch'', sagte er und wollte aufstehen, doch ich hielt ihn auf und er schaute mich fragend an. ''Es ist dein Zimmer'',sagte ich und er schaute mich immer noch fragend an. ''Kannst du hier schlafen?'', fragte ich und ein kleines lächeln huschte über sein Gesicht. Er legte sich neben mich. Ich wollte mich an ihm kuschelt, aber sollte ich das tun? Doch bevor ich darüber weiter nachdenken konnte zog er mich zu sich und legte einen Arm um mich. Mit einem Lächeln schlief ich ein.

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