Chapter 26

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– J I M I N – 

Aus grossen Augen sah ich Jeongguk an, als er den Vorschlag gemacht hatte, mich nachhause zu fahren. "D-das musst du nicht tun. . . Ich will dir keine Umstände bereiten", nuschelte ich und wendete denn Blick ab. 

Jeongguk liess das aber nicht zu, denn er umfasste mit Daumen und Zeigefinger sanft mein Kinn und hob es an, so dass ich ihm wieder in die Augen blicken musste. Augenblicklich spürte ich, wie meine Wangen sich erwärmten. 

"Du bereitest mir keine Umstände Jimin, ich mache das gerne und ausserdem würde ich mich nicht wohl fühlen, wenn ich dich jetzt alleine nachhause laufen lassen müsste", erklärte Jeongguk und lächelte mich an, "a-aber ich hätte doch auch alleine wieder zurück gehen müssen, wenn du nicht hier gewesen wärst", entgegnete ich schüchtern, "ja, aber jetzt bin ich hier und ich lasse nicht zu, dass du alleine nachhause gehst, wenn es so stockdunkel ist. Du bist klein und süss, ich will nicht das dir etwas passiert. Das würde ich mir nicht verzeihen", meinte Jeongguk. 

"O-okay. . . Danke", bedankte ich mich schliesslich und lächelte, "nichts zu danken", erwiderte er und wuschelte mir einmal durch die Haare. Bevor wir los gingen, verabschiedete ich mich aber noch von Jin-Hyung. 

"Vergiss nicht, wenn du mal was brauchst weisst du wo du mich findest", sagte Jin, "ja danke Hyung. Schönen Abend noch", wünschte ich ihm, "danke dir auch Minnie und Jeongguk. . . Bitte pass gut auf den kleinen Mochi auf", sagte Jin noch, "mach ich", versicherte Jeongguk. Ich errötete erneut. 

Schliesslich umarmte ich Jin noch und dann verliessen wir das Café. Wir liefen über den Parkplatz, bis wir schliesslich vor einem Motorrad stehen blieben. "D-damit fahren wir?", stammelte ich und sah Jeongguk aus grossen Augen an, welcher stolz vor diesem riesigen Motorrad stand und grinste.

"Ja, damit fahren wir. . . Wenn es okay für dich ist oder hast du angst?", fragte er und klang zum Schluss besorgt, "nein. . . Das ist es nicht. Naja, ein wenig angst hab ich schon, aber nur weil ich noch nie auf sowas gefahren bin", gestand ich, "das wir schon, keine Sorge. Du musst dich nur gut an mir festhalten, dann kann dir nichts passieren", entgegnete Jeongguk und wuschelte mir durch die Haare. 

"Leider hab ich nur einen Helm dabei, aber den wirst du tragen", meinte Jeongguk, "aber du fährst doch, also solltest du doch den Helm tragen", erwiderte ich und blickte Jeongguk an, "mach dir um mich keine Sorgen, trag ihn einfach mir zu liebe", meinte Jeongguk und half mir anschliessend den riesigen Helm anzuziehen und ihn fest zu machen. 

"Willst du selber aufsteigen oder soll ich dir helfen?", fragte Jeongguk, "hilf mir bitte", bat ich und lächelte ihn schüchtern an. Jeongguk packte mich sanft an der Taille an und hob mich dann auf's Motorrad. "Alles gut?", wollte er sich vergewissern, worauf ich nickte. 

Schliesslich stieg Jeongguk ebenfalls auf und wies mich dann an, meine Arme um seinen Bauch zu schlingen. Zuerst zögerte ich etwas, doch schlang meine Arme dann um seinen Bauch. "Hälst du dich gut fest, kann ich starten?", fragte er nochmals, "ja, alles gut", versicherte ich ihm. 

Jeongguk startete darauf das Motorrad und liess den Motor einmal laut aufheulen. Er machte den Ständer hoch, rollte rückwärts vorsichtig aus dem Parkplatz und fuhr dann langsam los. Als wir auf die Strasse kamen, steigerte er das Tempo etwas, so das ich mich fester an ihm halten musste, doch trotzdem war es ein schönes Gefühl. 

Ich genoss das Gefühl von Freiheit und Adrenalin während wir fuhren. Noch nie hatte ich so ein Gefühl von Freiheit. Ich lächelte zufrieden und legte meinen Kopf auf Jeongguk's Rücken ab. Obwohl es auf dem Motorrad ziemlich kalt war, strahlte er eine gewissen Wärme aus. Je näher wir meinem Wohnviertel kamen, desto mehr Anweisungen musste ich Jeongguk geben, wo er durchfahren musste. 

Viel zu schnall kamen wir schliesslich bei mir Zuhause an. Jeongguk hielt an, stieg ab und half mir anschliessend runter und den Helm auszuziehen. "Danke für die Fahrt, es war schön", bedankte ich mich lächelnd. "Immer wieder gerne", erwiderte er. 

Zur Verabschiedung umarmte ich Jeongguk und wünschte ihm einen schönen Abend, ehe ich ins Haus ging. "Ich bin wieder da!" gab ich bekannt, streifte meine Schuhe von den Füssen, zog die Jacke aus und ging anschliessend in mein Zimmer, um mich Bettfertig zu machen. 

Schnell ging ich ins anliegende Badezimmer, putzte mir die Zähne und ging anschliessend zurück in mein Zimmer. Ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und schlüpfte dann unter die Decke. 

Lächelnd schloss ich die Augen und das einzige was noch in meinem Kopf herumschwirrte bevor ich einschlief, war Jeongguk. 

~ ~ ~ 

Annyeong~

Ich liebe die kleinen Jikook Moments die langsam auftauchen XD Bald kommen noch mehr~ Ich hoffe die Story gefällt euch bis hier hin und das euch auch das Kapitel gefallen hat, danke fürs lesen <3

xxEly;* 


Tortured dancer || Jikook √Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt