Alles mal von oben zu sehen, alles von weiter her zu betrachten, können wir all das was wir so hingebungsvoll schafften, wegwerfen und missachten.
Wären wir nicht wir , würden wir andere sein die uns so sehen ,würden wir helfen wenn sie um Hilfe flehen
Darum betteln gerettet zu werden , dass sie uns versprechen es Neu zu machen wenn wir sie nur ließen , dass Menschen neu werden und pflanzen neu sprießen.
Nur ein Blick von der zeitlosen Weite auf eine Sanduhr werfen , wie wollen wir das unseren kindern erklären. Nicht zu glauben das wir es nicht schafften uns zu ändern , dass wir nicht bereit waren in Freiheit zu leben in allen Ländern .Das wir die Probleme und die Auswirkungen doch schon längst kannten und trotzdem all dem den Rücken zu wanden.
Lieder, Bücher, Filme schreiben wir selbst über uns um das schlimme zu überstehen und einen gemeinsamen weg in der Zukunft zu sehen.
Wir waren ja nicht bereit aufzugeben was uns so wichtig war , Geld ,Waffen, Macht das keiner mehr die Menschen sah.
Wie sehr müssen wir gesunken sein um Menschen die anders sind zu verspotten und ganze Völker auszurotten ,zu trennen zwischen schwarzer und weiser Haut , Rechte zu verweigern und Menschen wie Ware zu versteigern. Wie tief müssen wir gesunken sein um Krieg zu führen für ein stück Land , wie gleichgültig gaben wir dem nächsten die Klinke in die Hand.
Von Beginn an entwickelten wir uns ,doch was machte uns zu dem, dass ich Scharm empfinde in die Geschichte zu sehen. Einige kämpften um Veränderung ,Rechte und Freiheit doch wir trieben es zu weit.
Zu denken es sei doch besser geworden , seht wie wir uns jetzt selber ermorden. Jeder für sich ein kleines Stück , immer mehr und unbedacht haben wir immer weiter gemacht. Hielten uns für schlau und erfinderisch , spielten Gott es ekelt mich.
Wirklich erstaunlich wie wir am Abgrund stehen und mit voller Eitelkeit nach vorne sehen . Denken wir könnten weiter gehen und blieben verzweifelt stehen , wagten nicht zurück zu sehen.
Jetzt scheint es so als sei alles schon entdeckt und alles schon erfunden , dennoch sind wir an das Ende der Zeit gebunden . Zu weit hinaus geschaut, zu hoch gebaut , zu wenig hinterfragt ,zu oft über unser eigenes Leid geklagt. Es ist Zeit anzufangen Veränderung zu setzen und unsere Erde wie auch uns selbst Wert zu schätzen.
Zu erkennen das wir alle gleich sind und Niemand nehmen darf was in uns steckt erlauben zu hoffen das jedes Wort etwas bezweckt.
Das wir begreifen wenn wir jetzt nichts tun , uns taub stellen , vergessen was wir ändern sollen, können wir nicht behaupten das beste zu wollen .So tun als wären materielle Dinge wichtiger , verstummen mehr und mehr , nicht mehr an uns glauben , einander zu vertrauen, zu retten was uns am Leben hält zu stoppen was das Leid vermehrt, dann sind wir es auch nicht mehr Wert.
Müssen wir wirklich auf das Ende warten um zu bereuen was wir taten.
