17. In der Zelle.

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Ich bemerkte nicht wie ich stehen geblieben war um dieses Schloss zu betrachten, erst als ich von hinten einen Schubs nach forne bekam und beinahe hinfiel ging ich weiter. Ich war wirklich noch nie in einem so prachtvollen Schloss wie diesem (abgesehen das Schloss Elronds, als Gandalf mich wegen wichtigen schriften zu sich rief). Eigentlich dachte ich wir würden zum König geführt, doch da habe ich mich getäuscht, denn nur Thorin wurde zum König geführt wir restlichen wurden in Zellen gesteckt. Ich wurde zu mit Kili in eine Zelle verfrachtet. Schlimmer konnte es wirklich nicht kommen! Nicht das ich Kili nicht mögen würde, es ist nur er kann ununterbrochen quatschen vorallem wenn es um seine Herkunft geht sonst hält er sich zurück. Kili setzte sich vor die Gitterstäbe und ich legte mich in der Mitte des Raumes zu Boden und starrte Löcher in die Decke. Nach einer weile spürte ich Kilis blicke auf mir, was mir ziemlich unangenehm war. "Könntest du bitte damit aufhören?", fragte ich und wandte meinen blick in seine Richtung. "Womit", stellte er die Gegenfrage. "Du starrst mich an.", antwortete ich. Er wandte seinen blick von mir ab um kurze Zeit später mit einem gegnstand zu spielen. Da ich meine Augen inzwischen geschlossen habe konnte ich mich nur auf mein gehör verlassen, ich war nicht gerade motiviert die Augen zu öffnen. Plötzlich aber glitt der Stein aus seiner Hand, doch bevor er den Abgrund hinunterstürzen konnte wurde er abgefangen. Ich blickte mich kurz um und erblickte die rothaarige Elbin die ihren Fuss auf dem Stein stehen hatte. Ich schloss meine Augen wieder da sie mir keine beachtung schenkte und mit Kili über seinen Stein diskutierte. Ich dachte nach und blendete das Gespräch zwischen Kili und dieser Tauriel, wenn ich ihren Namen richtig verstanden habe, vollständig aus. Meine Gedanken wurden erst unterbrochen als sich etwas fliegend auf mich zu bewegte. Ich spürte die schwingungen der Luft als der Gegendstand sie durchkreuzt. Es war ein fantastischen Gefühl soetwas zu spüren. Kurz bevor mich der Gegenstand treffen konnte hob ich meine Hand und fieng ihn auf. Der Gegenstand war rund und glatt. Kilis Stein, kam mir als erstes in den Sinn. Ich öffnete meine Augen um ihn anzusehen, wie ich vermutet hatte, Kilis Stein. "Wie hast du das gemacht?", fragte er mit weit aufgerissenen Augen.  "Ich vertraue auf meine Sinne.", meinte ich knapp. "Das ist erstaunlich, du scheinst ein Mensch zu sein, hast jedoch bessere reaktionen als Elben, wie kann das sein?", fragte diese Tauriel. "Ganz einfach, ich bin kein Mensch.", antwortete ich ohne sie anzusehen. "Aber was bist du dann?", noch eine Frage ihrer Seits. Sie wird wohl nicht locker lassen bis sie eine antwort hat, aber ich durfte auch nichts falsches sagen um meine Freunde nicht in Gefahr zu bringen. "Ich bin einfach kein Mensch, okay? Der Rest ist nicht von belang.", antwortete ich beschlichtigend. Ich hätte zwar erwartet sie würde eine Waffe ziehen und mich zu zwingen ihr zu antworten, doch zu meinem erstaunen nickte sie nur, verabschiedete sich und ging. Kurz nach dem Tauriel verschwunden war, kam dieser blonde Elb, Thranduils Sohn, dieses arrogante Ding, das mir ja unbedingt das Leben retten musste. Wie hiess er doch gleich? Legolas, oder? Ja ich glaube das war der name, Legolas. Er stolzierte zu Thorins Zelle um ihn da raus zu holen mit begründung, der König wolle mit ihm sprechen. Als sie wieder hier vorbei gingen schaute Legolas noch kurz in Kilis und meine Zelle, schaute aber gleich wieder weg. Einige Minuten nachdem Thorin verschwunden war vielen mir die Augen zu und kurze Zeit später schlief ich... 

Inzwischen im Thronsaal: 

"Was hast du vor, Thorin Eichenschild?", fragte der König barsch. "Ich tu das, was ich schon längst hätte tun sollen, ich und mein Team aus den treusten anhängern werden unsere geliebte Heimat zurück erobern und Smaug wird vernichtet dafür habe ich gesorgt!", schrie Thorin den König an. "Aber wozu das Mädchen, was ist besonders an ihr? Ist sie die Gefährtin einer deiner Neffen? Oder hat sie adeliges Blut in sich, sodass du sie Smaug zum frass vor wirfst!", gab der König in der selben Lautstärke wie Thorin zurück. "ICH würde IHR nie, niemals so etwas antun!", Thorin platzte nun wirklich der Kragen. "Dann wird sie wohl deine Gefährtin sein wenn du sie schon so rührend beschützt.", der König trug ein hinterhältiges Lächeln bei diesen Worten, "denn dann werde ich sie dir nehmen." Der König wollte Aria, um Thorin dazu zubringen den Arkenstein heraus zu rücken, denn Thranduil war bessesen von diesem Stein. "Nein, sie ist nicht meine Gefährtin, sie ist bloss das 'Mittel zum Zweck', sie wird uns den Sieg bringen. Sie ist mir nicht wichtig, aber das muss sie nicht wissen.", waren Thorins letzte Worte an den König, bevor er wieder in den Kerker gesperrt wurde. 

HEY !! Schon das nächste Kapitel fertig ;)) YAYY  ^^ 

<3 Danke, danke, danke für die Votes, Kommentare und vor allem fürs Lesen <3

Wächterin des AmulettsWhere stories live. Discover now