Wächterin des Amuletts

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Prolog:

Ich war auf dem Weg zu meiner Grossmutter, wie eigentlich jeden Samstag. In etwa einer Woche ist mein 18. Geburtstag. Ich freue mich schon riesig darauf. Endlich volljährig, dachte ich mir immer wieder. Als ich vor der Haustür meiner Grossmutter zum stehen kam, klingelte ich zweimal und wartete bis mir die Tür geöffnet wurde. "Ariana, wie schön dich zu sehen.", sagte meine Grossmutter und bat mich herein. "Möchtest du Tee?", fragte sie nachdem ich eingetretten war. "Nein danke.", antwortete ich und setzte mich auf das schwarze, schon etwas ältere Sofa im Wohnzimmer. "Mein Kind da du schon bald Geburtstag hast habe ich dir etwas. Es ist ein altes Familien erbstück, welches du bekommen sollst, da es deine Mutter an ihrem 18. Geburtstag nicht annehmen wollte hoffe ich dass es wenigsten bei dir gut aufgehoben ist.", sie spazierte zu einer alten und verstaubten Vitrine, aus der sie ein Amulett heraus holte. Das Amulett sah schon etwas älter und abgenutzt aus, fast wie als hätte es schon rund hundert Jahre in der Vitrine gelegen. Meine Grandma kam wieder zurück zu mir und setzte sich neben mich aufs Sofa. Sie überreichte mir das Amulett, sodass ich es näher betrachten konnte. Das Amulett war silbern und rund. Ein sichelförmiger Mond und ein Stern waren darauf abgebildet. Es sah elegant und, wie eben schon erwähnt, sehr alt aus. "Es ist wunderschön", hauchte ich, worauf ein Lächeln das Gesicht meiner Oma zierte. "Ja, das ist es. Und vorallem es ist magisch." "Es ist magisch.", wiederholte ich als wäre sie verrückt geworden. Ich fühlte mich gerade etwas veräppelt. "Ich weiss, dass du nicht mehr an Magie und Glücksbringer glaubst, jedoch wirst du sehen an deinem 18. Geburtstag, wenn es Mitternacht schlägt, wird das Amulett seine Magie entfachen und sie dir offenbaren. Du wirst so einiges über sich erfahren. Weisst du kleines, du bist etwas ganzbesonderes.", sie sagte diese Worte so wie als hätte sie die Macht dieses Amulettes selbst erlebt. "Leg es dir um du wirst bemerken, dass dies kein gewöhnliches Amulett ist.", ich tat was mir gesagt wurde und legte es mir um. Als ich den Verschluss geschlossen hatte, begann das Amulett kurz in einem weissen schimmer aufzuleuchten. Ich hatte das Gefühl als würde das Amulett eine  verbindung zu mir aufbauen. "Ich wusste es.", hauchte meine Grossmutter. "Eine Geschichte besagt, dass dieses Amulett von Elben aus einer anderen Welt gefertigt wurde.",begann meine Grandma weiter zu erzählen. "Was sind Elben", wunderte ich mich. "Elben, mein Kind, sind wunderschöne Geschöpfe, sie haben spitze Ohren und ein makelloses Gesicht, sie sehen um einiges besser als Menschen und hören auch besser. Sie bewegen sich elegant und anmutig, wie sich kein Mensch bewegen kann.", erklärte sie, "In der Geschichte heisst es auch das dieses Amulett von einer Hexe getragen wurde die einen Krieg verhinderte, indem sie eine witere Welt erschuff." "Das sind Geschichten Granny, die hat irgend wer erfunden. Das ist nicht Real. Und vergiss nicht am Sonntag bist du eingeladen, ich koche wieder einmal für dich, Mam muss sowieso arbeiten, dann wird sie sich bestimmt auf ein Abendessen freuen. Am Mittwoch kann ich dich leider nicht besuchen kommen da mein Chef zu viele Reservationen im Hotel beantragt bekommen hatte, da einige Dörfer weiter ein Festival stattfindet, desshalb komme ich am Donnerstag. Danke vielmals für das Amulett es ist wirklich wunderschön. Wir sehen uns." 

Am abend als ich zu Hause ankahm, dachte ich über die Worte meiner Grandma nach. Vielleicht hatte sie ja recht und dieses Ding um meinen Hals ist Magisch... Oder ich werde einfach nur verrückt. Die Tage verstrichen schleichend, doch der stress im Hotel in dem ich arbeitete, dem Starlight, ein ziemliches Nobelhotel, liess nicht nach. Immer wie mehr Leute reservierten Zimmer um schnell bein Festival zu sein und gute Plätze zu ergattern, immerhin hiess das mehr einnahmen. Einige Tage später,etwas genauer, am Donnerstag, ging ich wieder zu meiner Grossmutter doch irgend etwas war merkwürdig. Meine Mutter meinte gestern auch sdchon dass Granny das Telefon nicht abnimmt obwohl sie eigentlich eine richtige Quaseltasche ist. Als ich klingelte öffnete mir niemand die Tür. Das Haus schien wie verlassen. Anfangs dachte ich sie Würde mich villeicht nicht hören doch dann überkam mich das Gefühl dass ihr vielleicht etwas zugestossen sei, weshalb ich die Türklinke runterdrückte um zu überprüfen ob die Tür verschlossen war. Zu meinem Glück war sie geöffnet und ich konnte das alte Backsteinhaus, welches dem meiner Mutter glich ohne mühe betretten. Im inneren des Hauses war es stockdunkel obwohl es draussen heiterheller Tag war. Ich betrat die Küche und bemerkte den Grund für diese angsteinflössende Dunkelheit. Alle vorhänge waren zugezogen und alle Storen waren herunter gelassen worden. Panik machte sich in mir breit, denn meine Granny war ein offener Mensch und hasste es mitten im Tag im dunkeln zu sitzen. Normalerweise würde sie an einem solch schönen Juli Tag im Garten sitzen und Zeitung oder ein gutes Buch lesen. Ich machte mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Ich betätigte den Lichtschalter und erblichte, als ich mich im Raum umsah, einen kleinen zusammengefalteten Zettel. Ich ging auf den kleinen Beistelltisch zu und hob den Zettel auf. Ich entfaltete ihn und Begann zu Lesen:

Liebe Ariana,

  Nun da du das Amulett besitzt konnte ich wieder dahin wo ich mich wohlfühle, nach Mittelerde. Als du das Amulett angezogen hast, hast du meinen Teil als Wächterin des Portales zwisch den Welten Erde und Mittelerde ubernommen. Du wirst mir an deinem 18. Geburtstag wiederbegegnen, wenn die Uhr Mitternacht schlägt. Ich bin überzeugt davon dass du deine Aufgabe meistern wirst und als Hüterin dieser beiden Welten alles aufrecht erhältst.                   Ich wünsche dir alles gute. In Liebe       Grandma        

Ich senkete den Zettel und liess die gelesenen Worte nochmals und nochmals durch meinen Kopf gehen, doch ich begriff die bedeutung nicht. Die gelesenen Worte hörten sich wie ein schlecht Organisiertes Fantasy Buch an. Ich begab mich mit dem Zettel, den ich in meine Hosentasche verstaut habe, auf den Heimweg. Tausende und Abertausende von Fragen sausten mir durch den Kopf, sodass es schon schmerzte. Ich schloss die Tür auf da meine Mutter noch am Arbeiten war. Ich platzierte die dünne Jacke und die Schuhe, welche ich anhatte an ihren angewohnten Plätzen und begab mich in mein Zimmer. Als es langsam dunkel wurde, bemerkte ich erst wie lange ich nur da auf meinem Bett sass und meinen Gedanken nachging. Ich ging aus meinem Zimmer schnappte mein Jäckchen und zog die Schuhe an. Ich nahm die Hundeleine und das Halsband und legte es um den Hals meines Hundes. Es war ein schwarz- weisser Husky mit den gleichen eisblauen Augen wie ich, meine Mam und ich hatten ihn Benjo gennant, da wir fanden es passt zu ihm. Als ich wieder zu Hause angekommen war, war meine Mom schon zu Hause. "Ariana, wo warst du, ich hab mir Sorgen gemacht.", sagte sie als ich die Eingangstür hinter mir etwas zu laut ins Schloss fallen liess. Ich zog mir meine Schuhe und die Jacke aus und begab mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die weisse, Moderne Couch. "Deine Oma ist verschwunden als ich heute nach der Arbeit bei ihr vorbeischauen wollte war die Tür nicht zu geschlossen und alles war abgedunkelt, ich vermutet dass sie umgezogen ist, da das Geld, dass sie aufgehoben hatte verschwunden war.", sprach sie mit etwas trauer in der Stimme. "Nach der Arbeit war ich auch bei ihr, ich habe diesen Zettel auf ihrem Tisch gefunden, als sie mir gestern dieses Amulett hier gab, meinte sie du wolltest es nicht annehmen, ich denke du weisst was es sich mit dieser komischen sache auf sich hat, Granny war keine verwirrte, alte Frau, daher glaube ich ihr die Geschichte die sie mir Montags erzähte, auch wenn es schwer zu glauben ist.", ich lege den Zettel vor meine Mutter auf den Couchtisch. Ich wollte unbedingt erfahren wass es sich mit dieser Geschichte und dem Zettel auf sich hat. Meine Mutter las sich den Zettel genau durch, von Wort zu Wort sah man das sich ihr Blick verfinsterte. Sie legte den Zettel auf den Couchtisch zurück und setzte ein falsches lächeln auf. "Aria, meine Mutter ist wie ein kleines Kind, so Fantasie voll, das hat sie bestimmt bloss erfunden damit du nicht allzu traurig übir ihr verschwinden bist.", versuchte meine Mom drumm herum zu reden. "Du weisst, dass das nicht wahr ist ! Granny war immer ehrlich, zu uns allen ! Sie ist keine Märchentante ! ALs ich mir das Amulett um den Hals legte spürte ich wie es eine Bindung zu mir schloss, es hat aufgeleuchtet. Normale Halsketten leuchten nicht! Erzähl mir die Wahrheit!", schrie ich meine Mutter an. "Ariana, es gibt Dinge die du selbst herausfinden musst, ich kann es dir nicht sagen da ich nicht viel darüber weiss, ich hatte zu meiner Zeit das Amulett abgeleht, ich wollte nur ein normales Leben führen, dieses Amulett ist tatsächlich magisch sowie du auch spätzchen. Du wirst bald alles erklärt bekommen und um Himmelswillen überlebe das bitte auch. Du hast mein vollstes Vertrauen, ich glaube an dich mein Kind.", antwortete meine Mutter den Tränen nahe. Ich bemerkte wie sich meine Augen auch mit Tränen füllten, unterdrückte sie jedoch.

Einen Tag vor meinem 18. Geburtstag war ich zu aufgeregt, sodass ich kaum ein Auge zudrücken konnte. Was wohl morgen passieren würde, laut dem Zettel würde ich meine Oma wiedersehen, aber ob dies wohl stimmte?...

Dies ist meine erste Fanfiction, ich hoffe der Prolog hat euch gefallen.Ich würde mich über kommentare und verbesserungs vorschläge freuen auch Kritik ist hier Willkommen.

Liebe Grüsse    Celine <3

Wächterin des AmulettsWhere stories live. Discover now