Misunderstandings and Working days

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Als die Jungs von R5 erneut zu der Gruppe Mädchen rüber schauten, sahen sie, dass sie gerade auf sie zukommen wollten. Riker verspannte sich ein wenig, da dies seine 2.Chance war um mit ihr zu reden und er alles klar stellen konnte. Doch soweit kam es nicht. Bevor die Mädels bei ihnen sein konnten, kam ihnen ein Mann dazwischen. Er sprach mit Ava und sah etwas ungeduldig aus. "Was ist da los?" Rocky sah neugierig zu, wie sich der Mann mit Ava unterhielt. Auch Ross, Riker und Ratliff sahen ihnen zu, bis sie nach einer Weile nickte, sich von den Mädels verabschiedete und mit ihm mitging. "Sie hat also einen Freund. Dann wird das aus dem Date nicht's." Sagte Ratliff scherzhaft und die anderen lachten. Nun kam Rydel zu ihnen. "Wer war das?" Kaum angekommen, fragte Ross seine Schwester. "Der Typ? Keine Ahnung, er meinte nur, dass es schon ziemlich spät und es Zeit zu gehen wäre." antwortete sie und sah in die Runde. "Was wir dann auch langsam tun sollten. Wir haben morgen noch einen langen Tag." sagte sie den Jungs und erhielt allgemeines nicken.

"Dani, war das wirklich nötig? " fragte Ava etwas genervt und wurde von ihrem Besten Freund zum Auto begleitet, in dem ihr Fahrer Mo Clarkson schon auf sie wartete und mit einem Lächeln begrüßte. "Hi Mo." Begrüßten die Frauen den Fahrer höflich. "Ja das war es. Du hast morgen ein Fotoshooting und kaum etwas vorbereitet. Wir müssen also ziemlich früh zur Location und zu deinem Atelier um die Kleider zu holen." Meinte er etwas genervt. "Du bist wie ein nerviger kleiner Terrier der ständig bellt. Kannst du nicht mal Spaß mit uns haben?" nun mischte sich Elena ein. Daniel Brooks und Elena Hastings hatten eine komplizierte Beziehung. Sie zankten sich ständig. "Eigentlich wäre das hier dein Job Miss Hastings! Du bist ihre Assistentin und solltest es regeln, dass sie ihre Sachen für den nächsten Termin fertig hat." entgegnete er ihr wütend. "Könntet ihr bitte damit aufhören? " genervt von den beiden wollte sie einfach nur eine ruhige fahrt haben. "Lasst uns einfach nach Hause fahren okay?" Sie sah ihre Freunde an und sah wie sie verlegen nickten. Die Fahrt schien unendlich und im Auto herrschte Stille. -Etwas unangenehm und trotzdem besser als sich diese Sticheleien der beiden die ganze Fahrt über anhören zu müssen- dachte sich Ava und genoss die ruhe.

"Nein, nein, nein." Frustriert unterbrach Ava das Shooting für einen Moment, als sie das nächste Model sah. Sie sah heute aus wie es eine Klischeehafte Künstlerin tat. Die Haare zu einem Unordentlich Dutt gebunden, eine einfache dunkelblaue Jeans und ihr Weißes Lieblings T-shirt das mit den Beatles bedruckt war und ihre alten Chucks. Lag wahrscheinlich auch an dem Schlafmangel und der gestrigen Party. "Das ist nicht das Make-up und die Frisur die ich haben wollte. ELENA!" sie rieb sich die Stirn und rief nach ihrer Assistentin. Die kleine Schwarzhaarige unterbrach das Gespräch mit einem der Set arbeiter und lief zu Ava. "Was gibt's? " fragte sie und sah ihre Freundin an. "Sieh sie dir an." Nur ein Blick auf das Model und sie wusste was sie meinte.

Ava Johnson hatte genaue Vorstellungen, von den Models die ihre Mode präsentierten und den Stylings die dazu passen sollten. "Ich kümmere mich darum." Schnell hastete die davon und verschwand in einem Raum. "Na meine kleine Kaktusblüte." hinter ihr ertönte eine rauchige doch ihr sehr vertraute stimme. "Nicht jetzt Daniel." Ava benutze nicht oft die vollständigen Namen ihrer Freunde. Nur wenn sie wütend oder gestresst war. "Was ist denn los?" Fragte er sie und erhielt nur eine Geste sich das Model anzusehen. "Beruhig dich, Elena wird sich darum kümmern." Beschwichtigte Dani seine beste Freundin. Einer der seltenen Momente in denen Dani nett zu Elena war. "Aber jetzt hab ich erstmal Besuch für dich." Er grinste sie vielsagend an. "Nein Dani, nicht jetzt. Ich hab zu tun." Mit einer Handbewegung zeigte sie auf das Set. -Wieso geb ich ihm eigentlich mein Handy wenn ich bei Shootings bin?- dachte sie sich und schüttelte den Kopf.

Wenn Ava bei Shootings war oder bei anderen Terminen, gab sie Daniel ihr Handy, damit er sich um die Anrufe kümmerte, aber an Tagen wie diesen, dachte sie sich, dass sie alles am liebsten selber machen würde.

"Ava, sie sind schon da, sie warten draußen." Gestand er. "Na gut, hol sie rein." Meinte sie und ließ sich überreden.

Dani machte die Tür auf und 5 ihr nur allzu bekannten Gesichter kamen durch die Tür. Ihre Stimmung erhellte sich ein wenig und sie merkte, dass sie zu lächeln an fing. "Leute, wir machen Pause. " rief sie durch die Halle und für einen kurzen Moment herrschte geschäftiges treiben am Set und alle verschwanden durch irgendwelche Türen um ihre Pause zu machen.

Nun lief Ava auf die 5 zu und Rydel war die erste die bei ihr war. Sie umarmte sie freudig. Auch die anderen Umarmten sie, doch bei Riker wusste sie nicht so recht was sie tun sollte, also be ließen sie es bei einem kleinen Händeschütteln.

" Was macht ihr hier?" Fragte sie die 5 mit einem Lächeln im Gesicht. Sie hatten sich in der zwischenzeit in eine Ecke der Halle begeben, die mit Sofas und einem kleinen Tisch ausgestattet wurde. Sie wurde als Wartebereich für die Models genutzt.

"Wir sind hier wegen des Shootings. " platzte es aus Rydel herraus.

Als sie sich gestern das erstemal auf der Party getroffen hatten, hatte Rydel gleich nach dem Gerücht gefragt, dass ihr wirklich eine Kollektion gewidmet wurde. Als es angesprochen wurde, bestätigte Ava es und fragte ob sie Lust hätte nicht das Gesicht ihrer Kampagne zu sein, aber dass sie sich nochmal treffen würden um auch mit ihren Eltern darüber zu reden.

" Aber, ich wollte mich doch bei dir Melden, ich meine, das Set ist nicht gerade in der nähe von euch." Meinte Ava etwas verwirrt. Da kam Elena und brachte allen etwas zu trinken.

" Wir waren in der Nähe. Wir haben Proben für unsere nächste Tour und da dachten wir, wir kommen noch kurz vorbei." Erklärte Ross ihr.

"Oh, okay. Hast du denn auch schon mit deinen Eltern geredet?" Sie sah ihre blonde Bekanntschaft an. "Ja und sie sind genauso aufgeret wie ich." Das breite Grinsen der Sängerin strahlte Ava entgegen. "Super. Möchtest du gleich einen Termin ausmachen? "

"Gerne." Sie grinste und man merkte wie aufgeregt Rydel war. "Wann geht ihr denn auf Tour? Ich würde nämlich sagen, wir machen es danach, damit ihr euch auf eure Proben konzentrieren könnt." Meinte sie und sah ihre Assistenin an, die neben ihr saß. " Wir können es auch gern davor machen. Ich glaube nämlich Rydel hält es gar nicht bis nach der Tour aus und es wäre eine gute Promotion für uns und für dich." Meinte Riker und die anderen kicherte vor sich hin. Er sagte es scherzhaft und klang gleichzeitig doch so Geschäftig.

"Okay, wie wäre es mit nächstem Monat? Ich hab noch ein paar Shootings und uns kommen ein paar Geburtstage dazwischen, aber ab nächsten Monat, kann ich euch dazwischen schieben." Mit einem kleinen lachen sah sie ihre Freunde neben sich an und dann die Band.

"Nächsten Monat geht es bei uns auch. Bei uns ist es ähnlich wie bei dir." Erklärte Rydel und strahlte von einem Ohr zum anderen. "Super, ich freu mich." mit diesen Worten verabschiedeten sich Ava, Elena und Dani von den 5 und machten sich wieder an die Arbeit.

Rydel saß auf der Treppe und sah zu, wie die Jungs herumalberten. Sie hob ihr Handy hoch, so damit sie sie Filmen konnte, dann postete sie das Video auf Vine und Twitter mit der Beschreibung

'The guys are silly while we're waiting to meet the adorable @avajohnsondesigns'

Plötzlich ging die Tür auf. "Ihr könnt rein kommen. Der gutaussehende Mann von gestern, der scheinbar Ava's Freund war und mit dem die Band auch am Telefon geredet hatten, streckte seinen Kopf aus der Tür und holte die 5 rein.

Ava sah ziemlich gestresst aus, doch als sie die Band sah, erhellte sich ihre Mine. Sie umarmte jeden zu Begrüßung, nur Riker wusste nicht was er tun sollte, da das erste treffen gestern nicht gut gelaufen war und sie nicht viel miteinander geredet hatten, so ging es wohl auch Ava und deshalb beließen es die beiden bei einem Händeschütteln. Sie setzten sich in eine Ecke der Halle, die so aussah, als würde sie den Models als Wartebereich dienen und fingen an zu reden. Fast eine halbe Stunde hatten sie geredet ohne zu merken, wie schnell die Zeit vergangen war. Nun verabschiedeten sie sich voneinander und gingen ihren Tätigkeit nach.

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