Kapitel 23. >Zuhilfsbreit<

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P.o.v Elias

Ich drehte mich um, um in die Augen von dem Fremden zu gucken. Angst machte sich breit. Vor allem da ich an Livs Worte denken muss. "Wie gesagt genießt eure letzte Zeit miteinander, nur noch wenig und dann ist sie vorbei", waren diese Worte.

Egal was ich sagen oder tun wollte, ich konnte es nicht. Die Gedanken die ich eigentlich tun wollte blieben Gedanken und ich rührte mich kein Fleck von der Stelle.

"Könntest du mir vielleicht zeigen wo die Kölnerstraße ist?", unsicher hatte er seine Frage ausgesprochen. Die Unsicherheit bei ihm ließ mich aufatmen.

"Ehm... natürlich! Ich zeig dir lieber den Weg wenn es dir recht ist"

Er hatte also keine böse Absichten. Deswegen gucke ich mich um, nachdem er "Natürlich nicht" gesagt hatte und brachte ihn dann zu der genannten Straße. Mit einem "Danke" verabschiedete er sich schon von mir ehe ich "Bitte" erwidern konnte. Nun schlenderte ich den Weg zurück. Gerade als ich an ein Auto vorbeilaufen wollte, ging die Tür auf und ich würde ins Auto gezogen. Fuck. Hektisch versuche ich den Arm, der um meiner Hüfte war wegzudrücken. Gleichzeitig wurde versucht wir eine Art Pille in den Mund zuschieben. Um diese nicht im Mund zu haben - wer weiß wofür die sind, presse ich meinen Mund zu. Als mir aber die Nase zugehalten wird, hab ich nach ner Zeit keine andere Wahl, als mein Mund zu öffnen woraufhin die Pille hinein geschoben wurde.

Innerhalb Sekunden löste sich die Pille auf und direkt hatte sie Wirkung. Ich erinnere mich garnicht mehr was passiert ist oder wie es passiert ist, ich weiß nur noch dass ich in einem Raum mit einem sehr bequemen Bett aufgewacht bin.

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𝐂𝐨𝐮𝐧𝐭𝐝𝐨𝐰𝐧Where stories live. Discover now