Der innere Teufel meines Blutes brodeln, zieht zischend durch meines Körpers Fugen, erzürnt von verletzten Hetzen. Schmetterlingsküsse verschwimmen in einen See voller Leere und Dunkelheit, ein Sog der Unendlichkeit.
Scherben drücken in die Verhüllung meiner Knochen, bohren sich in deren Gerüst. Splitter lösen sich, hinterlassen ein böses Licht.
Der Anker meines Bootes wird verschoben und verschleppt, aus der Tiefe in die Weite und es gibt keinen zweiten.
Lianen des Dschungels schlingen mein Handgelenkt, renken es aus lassen sich freien Lauf, mein Körper gibt auf bis ein Licht anbricht.
[Julia Evans; 270119; 20:11]
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Memorys of yesterday
PoetrySchwälgend, duftend, lobend. Wolken versammeln sich und klären sich, das Lächeln wird verstärkt, wandelt sich in ein Grinsen. Ich schwebe zwischen den Wolken, glücklich, vollkommen, bis sie platzen und ich tief hinab, in des Teufels vergangene Gedan...
