Connor x reader

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Evtl. Mach ich dazu einen 2. Teil, was denkt ihr?

Schon wieder..schon wieder krachte alles über mir zusammen und doch..musste ich mit einem lächeln weiter. Schnell eilte ich zum Lift. Nur nachhause.
Ich dachte schon daran an das erleichternde Gefühl, endlich alles rauszulassen ohne das mich jemand stören würde.
Der Fahstuhl kam an und die beiden Türen schoben sich beiseite, leider war ich nicht alleine..der Android von Hank war auch im Lift und spielte mit seiner  Münze.
,,Guten Abend Detective (D/N)", begrüsste er mich und wirkte fröhlich.
Ich hingegen sah beklemmt zu Boden und murmelte:,,Abend Connor." Er hörte auf mit seiner Münze zu Spielen und musterte mich genau und schien mich zu Scannen.
Ich kannte Connor schon länger, aber manchmal wünschte ich mir..er wäre ein wenig Menschlicher, vielleicht sogar ein Abweichler.
,,Detective (D/N), sie fühlen sich nicht besonders wohl. Sie sollten sich dringend ausruhen", meinte er und sah mich von der Seite an.
,,ja..ich weiss. Werd ich", sagte ich knapp.
,,ich begleite sie nachhause", beschloss er.
,,nein, Connor..das ist nicht nötig", sagte ich zögerlich.
,,ich werde sie machhause bringen", wiederholte er und daran war auch nichts mehr zu machen.
Seufzend nickte ich.
Als der Fahrstuhl erneut aufging lief ich eilig raus und wartete draussen auf den Bus.
Connor stand und ich sass, er sah mich immer wieder so komisch von der Seite an. Alles war still, nur das Rascheln der Herbstblätter war zu hören.
,,und..wie kommt ihr voran?", fragte ich um die Stille zu unterbrechen.
,,wir konnten bereits zwei Abweichler festnehmen, leider fanden wir bisher keine Verbindungen zueinander ausser Ra9", erklärte er.
Wieder war es ruhig.
Als der Bus anfuhr stieg Connor hinten ein und ich vorne.
Ich fand es traurig sie so wegzusperren.
Und diese emotionslose Blicke.
Bei meiner haltestelle stieg ich aus und wartete auf Connor.
,,ich wohne gleich dort", sagte ich und zeigte mit meinem Finger auf einen neuen Wohnblock.
,,ich werde sie bis oben begleiten", wiederholte er fest.
Seufzend setzte ich den Weg fort.
,,und..Connor, wie geht es mit Hank?", fragte ich zögernd.
,,es läuft besser. Ich denke Leutnant Anderson gewöhnt sich langsam an die tatsache, mit einem Androiden zusammen zu arbeiten."
Ich nickte.
Vor der Haustür des Wohnblockes, kramte ich den Schlüssel aus meiner Handtasche.
Im Treppenhaus wurde ich immer müder.
,,Connor..danke das du mich begleitet hast, aber..ich würde gerne etwas alleine sein", sagte ich kleinlaut.
,,verständlich, ich bringe sie bis zur Tür" sagte er fest.
Seit wann konnte er so Stur sein?
Er respektierte sonst jede Anweisung.
Auf der letzten Stufe hob ich meinen Fuss, aber leider nicht hoch genug.
Ich stolperte.
Zum Glück wurde ich aufgefangen, bevor mein Gesicht den Boden traf.
Connor's grosse Hände hielten mich an der Hüfte.
,,d-danke", stotterte ich.
Ich hielt mich am Geländer fest und Connor liess mich los.
,,euer Blutdruck ist deutlich gesunken, sie müssen sich dringend ausruhen. Soll ich einen Arzt rufen?", fragte er mit seiner Monotonen Stimme.
Ich schüttelte leicht den Kopf und lief zur meiner Wohnungstür.
Als ich den Schlüssel drehen wollte begann vor meinen Augen alles zu schwanken.
Punkte in dunklen Farben tauchten auf und mein Kopf begann dröhnen.
Ich hörte fast nichts mehr, bis auf ein lautes rauschen.
Ich drehte mich zu Connor und hielt mich an seinen beiden armen fest.
,,Detective (D/N) ich rufe einen Krankenwagen. Ihr Blutdruck sinkt weiter, halten sie die Augen offen."
Ich wollte ihm sagen dass ich keinen Krankenwagen bräuchte, aber vor meinen Augen wurde alles schwarz. Ein dumpfes piepen holte mich zurück in die realität. Langsam blinzelte ich.
Ich war in einem sehr hell beleuchtetem Raum.
Vorsichtig drehte ich meinen Kopf nach links, niemand war da.
Nach rechts, da stand jemand. Connor.

,,Connor..", krächzte meine Stimme.
Mein Hals war völlig ausgetrocknet.
,,Detective (D/N) sie sind Wach..endlich. wie fühlen sie sich?"
,,danke..es geht. W-was ist passiert?" Fragte ich während Connor aufstand und ein Glas Wasser einfüllte.
,,sie sind zusammengebrochen. Der Arzt sagte sie sind unterernährt und dass sie sich ausruhen sollten", Connor wirkte bedrückt und sah mich mit seinen braunen Augen an. Er gab mir das Glas und ich trank kleine Schlücke.
,,ich bin vielleicht kein Mensch und verstehe eure denkweise nicht ganz, aber falls sie etwas bedrückt..sie können es mir erzählen", sagte er mit einem hauch von besorgtheit.
Ich seufzte:,,Danke Connor. Ich weiss das wirklich zu schätzen, aber..ich möchte nicht."
Connor nickte verständlich.
Er wollte mir gerade den Rücken zu kehren, hielt aber kurz inne.
Seine LED blinkte gelb.
Was hatte das zu bedeuten?

,,Detective (Y/N).." setzte er an.
,,ja Connor?"
,,ich..hatte so ein..komisches Gefühl als sie Zusammengebrochen sind. So etwas- etwas..als hätte ich Angst sie zu verlieren", sagte er zögerlich.
Ja, zögerlich.
Der Android stolperte über seine sonst perfekt ausgesprochenen Worte.
Ein feines lächeln schlich sich auf meine Lippen.
,,du hattest also angst mich zu verlieren?", wiederholte ich sanft.
Connor sah mich an.
Er liess sich mit einem..seltsamen Gesichtsausdruck auf dem Stuhl neben dem Bett fallen.
,,da ist etwas..etwas undefinierbares. Ich kann es fühlen", sagte er schon fast ängstlich.
,,es ist alles gut Connor..das sind- Gefühle", flüsterte ich.

D:BH OS/ImaginesWhere stories live. Discover now