3 Monate 4 Tage

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Erst meine Tochter aus der Zukunft, dann ein Bruder von dem ich nichts wusste.
Meinen Vater habe ich gefühlt seit 1855 nicht mehr gesehen.
Er hat mich und meine Mutter im Stich gelassen als ich noch klein war.
„Oh hallo Fabio, schön dich zu sehen, wie gehts deiner Frau?", sagte ich sarkastisch.
„Mein Name ist nicht Fabio", meinte er enttäuscht.
„Pech für dich", lachte ich.
Steve rollte seine Augen.
Manchmal nerve ich mich auch selbst ehrlich. Einen solch anstrengenden Menschen wie mich gabs nur einmal.
„Was ist der Grund für deine Tat Fabio?", fragte Steve.
Ich prustete.
Mein Bruder rollte nun die Augen, wie eine Diva und antwortete: „Ich bin Alexander, ich räche mich an meinen Vater, da er daran Schuld ist, dass Marceline und ich Kräfte haben."
Das hat er wirklich ruhig erklärt, für jemanden der New York gerade zerstört.
„Du Opfer! Warum ganz New York statt eine Person?", schrie ich ihn an.
Er lächelte nur keck. Dieser Psycho.
Irgendwie war jeder aus unserer Familie ein Psychopath echt.
Alexander stoß plötzlich einen Eis Balken in meine Richtung.
Vor Schreck, fiel ich nach hinten.
Steve kam schnell auf mich zu: „Alles Okay?"
Zustimmend nickte ich.
Ich klopfte Dreck von meinen Knien ab.
„Wart ab!", schrie ich.
Sofort hob ich meine Hände.
Jetzt wird jemand gegrillt. Geschwister hin oder her!
Ich rannte auf Alexander zu.
Meine Hände loderten schon mit Flammen.
Steve schaute nur zu. Kein Wunder, dass er nicht zwischen Eis und Feuer kämpfen wollte.
Außerdem vertraut er mir. Glaube ich zumindest.
Power couple.
Feuer traf auf Eis. Tatsächlich traf ich ihn, denn er schrie auf.
„Benimm dich mal du Assi", brüllte ich.
Und so eskalierte es zwischen uns.
Es entwickelte sich ein hässlicher Kampf.
Nach zwei Eisblöcken und Eiszapfen, die sich in mein Fleisch bohrten, kam Steve wie ein Held oder eher wie ein Idiot zur Rettung.
Alexander hatte auch schon Brandwunden.
Steve trennte uns mit seinem Schild.
Er schubste Alexander weg und mich legte er langsam auf den Boden.
Ich hörte einen Helikopter auf uns zu fliegen.
„Du lernst nie du olle!", schrie mich eine bekannte Stimme an.
Es war eigentlich meine nicht Lieblings Blondine namens Natasha.
Nun kam sie zwischen Steve und Alexander.
Man hörte nur Kampfgeräusche.
Und ich blutete schon wieder.
Vor einer Woche bekam ich meine Tage zu spät, das hat mich schon aufgeregt und jetzt blute ich schon wieder.
Steve stürzte sich wieder auf Alexander.
Gleichzeitig mit Natasha, drängten die Beiden, Alexander in den Heli.
Dann bekam er eine Spritze in den Nacken und er schlief ein.
Natasha kam zu mir und half mir hoch.
„Blond steht dir echt gut Nat", lächelte ich sie an.
Sie lachte nur und half mir in den Heli zu kommen.
„Cho sollte dir helfen können, da Bruce weg ist", meinte sie nur traurig.
Mir war klar, dass Bruce und Nat irgendwas für einander haben.
Bloß wo steckte nur Bruce?

Und als wir wieder bei Shield waren. Meinem Lieblingsort. Nähte mich Dr. Cho zusammen und wir könnten wieder nachhause.
„Steve, wir haben vergessen Pudding zu füttern schnell!", sagte ich panisch.
Lachend gab Steve, Pudding sein Mittagessen.
Mir tat alles weh, also trottete ich zum Sofa und setzte mich hin. Jauchzend erwiderte ich nur wie Alles mir weh tat.
Steve setzte sich zu mir: „Warum bist du nur so wie du bist?"
„Oh du liebst mich doch deshalb", küsste ich ihn dann.
Nicken stimmte er zu und wollte mich umarmen, als ich wieder aufkeuchen musste.

Am frühen Morgen, bekamen wir einen Anruf von Maria, damit wir Alexander besuchen sollten.
Steve war damit nicht zufrieden.
Trotzdem sind wir dahin gefahren.

Am Kerker von Alex stand ich nur und wartete bis er mich ansprach. Steve ließ mich allein mit ihm.

„3 Worte Marceline, es tut mir leid", seufzte er.
Ich schüttelte meinen Kopf.
„Ist mir eigentlich Egal. Ich bin da um zu sagen, dass du dich gerne bei Vater rächen kannst, meine herzlichsten Grüße ausrichten kannst und ihm sagen kannst, dass seinetwegen wir zu Monstern geworden sind, sowie Mama dadurch gestorben ist", machte ich ihm eine Ansage.
Er lauschte mir, bis er begriff was ich sagte.
„Ich wollte sie nochmal sehen. Verdammte Scheiße!", schrie er.
Ohne ein weiteres Wort lief ich raus.

Zu Hause legte ich mich schlafen.
Natürlich hatte ich einen Albtraum mit Mutter und Alex.
„Er wird dich verlassen, du bist verrückt und zu gefährlich."
„Deine Kinder werden im Feuer lodern."
Vor Angst spürte ich wie ich schwitzte.
Meine Mutter kam näher bis sie mir an die Kehle griff.
„Deinetwegen bin ich gestorben!", schrie sie.

Mit einem lauten Schrei wachte ich auf.
Nachdem ich meine Augen geöffnet hatte, schaute mich Steve verletzt an.
Er hielt seine Hand so komisch an sich.
Dann sah ich, dass diese verbrannt ist.
Ich realisierte, dass ich es im angetan habe.
„Gib mir deine Hand", forderte ich.
Steve gab mir langsam seine Hand.
Mit meinen Hände saugte ich meine Kraft zurück, was sich sehr ekelhaft anfühlte.
Seine Hand begann wieder gesund auszusehen.
„Es tut mir leid", fing ich an zu weinen.
Er aber drückte mich an seine Brust.
„Ich liebe dich hörst du, alles wird gut."
Alles wird gut.
Hoffe ich.

Es war nichts gut.
Nichtmal 20 Minuten später bekamen wir eine Nachricht von Nat :
Alexander wurde irgendwie freigelassen
-Ich muss Marceline anrufen

Steve schaute fixiert auf mein Handy. Dann klingelte es.
Ich machte auf Lautsprecher, damit Steve mithören konnte.
„Was hältst du davon, dass ich dir wieder Tickets besorge am besten für dich und Steve?", fragte sie.
Fragend schaute ich Steve an.
Sie sprach weiter: „Das wird dir nicht gefallen. Dein Vater wurde von Alexander gefunden. Er hat ihn ermordet."
Stille.
„Wer hat wen ermordet?!", zitterte ich.
„Dein Vater hat Alexander umgebracht. Er arbeitet für Hydra."
Wieder Stille.
Steven drückte mich zu sich.
„Natasha, bitte besorge für mich, Steve und meinem Hund ein Ticket nach Brighton", forderte ich.
Dann legte sie auf.

„Wir müssen hier weg Steve", meinte ich nur.
Meine Cousinen lebten in Brighton, also müsste ich das noch irgendwie klären, damit sie uns irgendwie zu sich aufnehmen könnten.
Steve stand auf um nach seinem Koffer zu suchen.
Ich rief Pepper an und erklärte, was Steve und ich vorhatten.

Plötzlich tauchte Lucia aus dem Nichts auf.
„Mom, Opa wird euch suchen! Bleib bitte 3 Monate und 4 Tage also dort", erklärte sie mir.
„ Marceline aus meiner Zeit also du Mom, ach egal, kam nämlich nach 1 Monat und 2 Tagen zurück und..."
„Komm zum Punkt KIND!", schüttelte ich sie.
„Er hat dich getötet", stotterte sie.
Steve schrieb sich eine Notiz, damit wir erst nach 3 Monaten und 4 Tagen erst zurückkommen sollten.
Also erstellten wir einen Plan, wie wir meinen Vater schnappen könnten.
Pudding starrte mich nur komisch an.

————————————————————————Frohe Weihnachten Freunde 🎄♥️

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Frohe Weihnachten Freunde 🎄♥️

Dies wird eine lange Nacht, denn ich versuche gerade Hellflame fertig zu schreiben.
Und 9 TAUSEN READS I am shook 😭😭🔥 Danke♥️🔥♥️🔥♥️🔥♥️🔥♥️🔥♥️🔥♥️

Hellflame | Steve Rogers FFWhere stories live. Discover now