Tagebuch

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Ich habe einen kurzen Text gefunden, den ich vor einiger Zeit geschrieben und dann aber vergessen habe.
Ich tippe ihn jetzt einfach mal für euch ab:

Über den Tag an dem die Tür zum Licht für mich offen steht:

Jeder von uns geht ihrgentwann.
Das ist doch das, was und lebendig macht oder?

„Eines Tages werden wir sterben...."
„Ja. Aber an allen anderen Tagen nicht."

Ich sehe den Tod einfach als krönenden Abschluss der Schöpfung.
Erst die Tatsache, dass etwas endlich ist, macht die Sache doch wirklich real oder?
Wenn wir unsere Zeit auf der Erde aufgebraucht haben, ziehen wir weiter.
Aber weint nicht.
Für mich ist es jetzt viel einfacher.
Um nicht zu sagen: egal.
Das einzigste was dann nicht mehr egal ist, ist die Liebe, die es in meinem Leben gab.
Und ja:
Das Leben ist eine Bürde.
Eine Bürde, die es zu erleben wert ist.
Ganz sicher.

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