Lesenacht #4

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Hier kommt nur der letzte Teil dieser Lesenacht. Ich hoffe es hat euch Spaß gemacht, und dass ihr dieses etwas längere Kapitel schön fandet♡
Eure ~Kim

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Nach einiger Zeit höre ich einen Schrei. Ich schrecke auf. Der Schrei kommt von Harry, der sich schreiend auf den, von so eine art schwarzem Staub bedeckten, Boden wälzt.
Was ist denn jetzt schon wieder passiert?! Harry fängt an gequälte Worte von sich zu geben. Man hört zwar seine Stimme, doch fühlt man, dass diese von jemanden anderem kommt. Es ist als ob ein kalter Schauer dir den Rücken runter krabbeln würde. Total gruselig. Ich hab wirklich Gänsehaut (welcome to my party, Ironie (eigentlich ist es keine Ironie, aber es klang irgendwie so, als ich es nochmal gelesen habe, lol))
Ich schaue mich um. Der dunkle Lord ist nirgends zu sehen. Und Dumbledore versucht nur Potter zu beruhigen. Ich schaue vorsichtig um die Säule, hinter der meine Mutter immer noch sitzt.
Komm schon Hermine. Du schaffst das! Du musst nur ein paar Schritte nach vorne gehen und dich neben sie setzten. Nichts weiter. Danach kannst du ja immer noch gucken, ob sie dich angreift oder ob ihr vielleicht reden werdet. Komm schon!
Ich setzte mich in Bewegung, jedoch noch ziemlich zögerlich, und bedacht keine laut von mir zu geben. Ich trete um die Säule und setzte mich einfach neben meine Mutter. Ich starre einfach gradeaus, meinen Blick auf die nächste Säule fixiert. Ich kann spüren, wie sich Bella umdrehty wie uhr Blick auf mir liegt und wie sie mich von Kopf bis Fuß mustert. Niemand sagt ein Wort. Nachdem einigen Minuten drehe ich mich um. Ich gucke genau in die Augen meiner Mutter, der Tränen , wie bei einem Wasserfall, aus den Augen fallen. Da bemerke ich erst, dass uch ebenfalls weine. Ich wische mir die Tränen aus den Augen und rücke ein bisschen näher an meine Mutter ran. Ich nehme sie einfach in den Arm und flüstere, so dass nur sie es hören kann: "Hab dich vermisst, Mutter."
Ich spüre, dass sie lächelt. Endlich habe ich meine Mutter getroffen. Endlich spüre ich wieder dieses vertraute Gefühl der Geborgenheit. Bei meinen Pflegeeltern war dieses Gefühl zwar auch da, doch nicht so intensiv wie jetzt.
Auf einmal flüstert auch Bella etwas:
"Willst du mitkommen?"
Ich frage sie wohin? Und sie antwortet: "Nach Hause."
In diesem Augenblick bin ich einfach nur glücklich umd strahle über das ganze Gesicht.
"Doch wie wollen wir das machen?" Frage ich dann. Meine Mutter hat sich in der Stille anscheinend einen Plan überlegt, denn sie schaut mich schon grinsend, und mit einem wissenden Blick, an.
Sie erklärt mir schnell den Plan, der voll gut klingt. Wir beobachten noch kurz das Geschehen.
Fudge ist da, und unterhällt sich mit Dumbledore. Harry und der dunkle Lord sind weg. Warscheinlich ist der dunkle Lord gegangen, als der Minister aufkreuzte und Harry muss wohl von Dumbledore nach Hogwarts zurückgeschickt worden sein.
Bella gibt mir das entscheidende Zeichen, dass es nun losgeht.
Sie hällt mich so fest, dass es aussieht als würde sie mich bedrohen und hällt ihren Zauberstab an meinen Hals. So stolpern wir aus den Versteck.
"Niemand bewegt sich, oder sie stirbt!" Schreit meine Mutter und fängt gleich darauf an zu lachen.
Die Auroren sind starr vor Schrecken. Im Notfall sind sie also doch zu nichts zu gebrauchen. Wir stolpern Richtung Kamin, in welchen wir dann auch rückwärts treten, nachdem Bella eine Handvoll Flopuder genommen hat. Sie schmeißt es auf den Boden und sagt deutlich aber leise: Nokturngasse, Borgin & Burke's.
Ich sehe nur noch, wie ein paar Auroren versuchen uns aufzuhalten, doch wir sind schon lange auf dem Weg weit weg.

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Dies wär's für Heute.
Und nochmal: Merry Christmas euch allen♡

Der Gescheiterte FluchWhere stories live. Discover now