Hure des Kartells

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Valentina Diaz ging gegen Abend an die Grenze.
Dort kamen die reichen Männer aus Amerika an, die auf der Durchreise waren.
Die meisten waren Lkw-Fahrer, sie verdienten in Valentinas Augen sehr viel, mehr als die mexikanischen Fahrer.

Auf dem Strich suchte sie Camila. Ihre beste Freundin. Camila kannte sie seit ihrer Schulzeit.

Sie hatte ihr gezeigt, wie man schnell viel Geld machen konnte mit seinem Körper.
Camila hatte einen Frauenkörper.
Die meisten Männer kamen auch wegen Frauen wir ihr.

Doch seit einiger Zeit hatte Camila noch mehr Männer als sonst.
Auch jetzt fand Valentina sie bei einer Gruppe Mexikanern mit teuren Autos.
Valentina waren diese Typen nicht ganz geheuer.

„Valentina! Steh doch nicht so blöd rum. Komm rüber.", rief Camila, als sie ihre Freundin entdeckte.
Sie hatte gerade noch mit Carlos geredet, sein Vater war Drogenhändler. Genauso wie er und seine Freunde.
Camila lief auf Valentina zu und umarmte sie. Die Männer pfiffen und Camila kam lachend wieder zu ihnen.

„Camila, wer ist denn deine hübsche Freundin?", fragte Diego, einer von Carlos Schoßhündchen.
„Das ist Valentina. Valentina. Carlos, Diego, José und Alejandro.", stellte sie ihr die Männer vor.
Valentina war still und sah sie nur kurz an.

Carlos grinste und lief zu der Unbekannten. Er stellte sich hinter sie und fasste ihr an den Busen. Valentina wollte ihn wegdrücken, doch Camila sah sie warnend an.
„Wieso denn so schüchtern, Valentina? Du bist doch eine Nutte oder nicht?", fragte er lachend und sah seinen Kompanen an.
Die lachten natürlich und beobachteten das Treiben.

„Carlos, ich dachte ich wäre deine Lieblingsnutte.", sagte Camila nun verführerisch und fing an zu twerken.
Endlich ließ Carlos Valentina los und lies sie aufatmen.

Carlos fasste Camila an den Arsch und sie lachte nur dumm.
„Ich will das deine Freundin auch zu unserer kleinen Party mitkommt. Sie soll meine Freunde unterhalten, während wir uns vergnügen. Denkst du sie schafft dass?", raunte Carlos ihr ins Ohr.
Camila nickte eifrig.
„Gut.", sagte er und küsste ihren Hals.

Valentina eckelte sich vor Männern wie Carlos. Sie dachten weil sie Geld hatten besäßen sie die Mädchen von der Straße.

Carlos und seine Freunde stiegen in ihre Autos. „Kommst du mit, bei Carlos ist eine Party. Er hat viele Freunde mit Geld, Val.", sagte sie grinsend.

Valentina musste schlucken und nickte schließlich.
Sie musste einwilligen. Sonst hatte sie morgen kein Essen.

Im Auto von Diego saß Valentina hinten. Carlos und Camila fuhren in einem anderen Auto.

Alejandro saß vorne und redete über die Geschäfte mit Diego. José saß mit ihr hinten und telefonierte.

Valentina wurde bewusst, dass diese Männer nicht durch faire Geschäfte Geld hatten.
Sie waren Drogenhändler.

‚Fuck.'

In Juarez fürchteten sich viele vor dem Cartel de Juarez.
Als Valentina jung gab es viele Morde und Kämpfe mit dem Kartell. Ihr Vater kam dabei ums Leben.
Er war Polizist.

Valentina sah ängstlich zu den Männern. Sie musste aufpassen. Männer wie sie waren unberechenbar... Wieso hatte Camila sich nur auf sie eingelassen?

„Wir sind da, Valentina.", sagte Diego, als sie bei einer Villa außerhalb der Stadt ankamen. Es schien ruhig zu sein.

Valentina stieg aus und sah ein paar Wachen mit großen Gewehren vor dem Eingang.
Sie blieb stehen, doch Diego sagte: „Na komm schon, hast du noch nie eine Waffe gesehen.".