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PoV Manuel

Was soll ich denn jetzt sagen?

Ganz einfach. Sag ihm das du auf ihn stehst und dich selbst in Mädchenklamotten süß findest.

Was?! NEIN! Lass mich das selbst regeln!

„A-Also, die gehören g-gar nicht mir s-sondern m-meiner großen Sch-Schwester!", log ich. Ich hatte nicht mal eine Schwester, sondern nur einen Bruder, Peter, er war aber schon 25 und hatte seine eigene Wohnung.

„Schwester?", er zog eine Augenbraue hoch.

„J-Ja Alina.", flunkerte ich erneut.

„Aha, cool. Aber warum ist das bei dir gelagert und warum wolltest du es versteckten?"

Beschämt sah ich ihn an.

„W-Weil Mum sonst n-nicht weiß wo sie es h-hintun soll und", ich schaute leicht deprimiert auf den Boden.„Weil ich nicht wollte, dass du mich abstoßend findest...", flüsterte ich. Das entsprach der Wahrheit.

„Du bist doch nicht abstoßend! Du bist ein süßer Junge mit anderen Vorlieben", Palle legte einen Arm um meine Schulter und lächelte mich sanft an.

Ich spürte sofort die Hitze, welche in meinen Kopf schoss.

Süß! Er hat mich süß genannt!

//Nächster Tag; Dritte Stunde.\\

Maannn ich will jetzt nicht Sport haben...
Dort bin ich eh nur wieder der Loser den niemand im Team haben will...

Wir hatten das erste Mal Turnen in diesem Schuljahr, da alle Stunden davor ausfielen.

(Also es ist gerade Oktober)

Ich zog mich auf den Toiletten um und betrat dann die Halle.
Der, ach so tolle, Lehrer wollte mit uns Merkball spielen, was mir so so gar nicht passte.
Ich konnte es zwar gut, wurde aber immer schnell zur Zielscheibe der anderen.

Kaum waren wir auf dem Spielfeld, warf Herr Kreinz die Bälle ein und startete das Spiel.

Sofort schnappte sich Marco, der sportliche aus meiner Klasse, den Ball und schmetterte ihn mir in den Bauch.
Ich knickte ein und setzte mich auf den Boden, um darauf zu warten, dass Marco abgeschossen wird.

Nach weiteren fünfzehn Minuten des sitzens, pfiff der Lehrer kurz, um unsere Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
„Ich werde kurz nach draußen gehen! Ihr bleibt brav hier und spielt weiter! Verstanden?!", schon verschwand er durch die Tür aus der Halle.
Wir alle wussten, dass er zum rauchen hinaus geht.

Scheiß Kettenraucher.

Auf einmal wurde ich an den Armen gepackt und hochgezogen.
Erschrocken sah ich die Personen an.

Dner und Max (ein anderer Junge aus meiner Klasse, welcher mich, so wie alle anderen, des Todes hasst, sich aber oft aus den Streitigkeiten heraushält, mir aber dafür immer Kaugummi in die Haare klebt und Wörter wie "Schwuchtel" oder "Schwanzlutscher" auf meinen Tisch schreibt) hielten mich fest.
Ich sah Taddeus und Sebastian auf mich zukommen und im nächsten Moment hatte einen Roten Handabdruck im Gesicht und eine Faust im Magen.
„Selbst schuld wenn du mich schlägst du Schwuchtel!", sagte Taddeus gehässig.
Als Sebastian mich mit seiner Faust am Bauch schlug musste ich husten.
Er hörte nicht auf und schlug immer weiter und weiter.
Mein Husten ging in ein Röcheln über.

Scheiße! Ich krieg keine Luft mehr! Warum muss ich denn auch Asthma haben?!

„I-Ich.... k-keine.... L-Luft... ", versuchte ich zu sagen, doch ich hatte nur noch so wenig Sauerstoff in mir, sodass die Wörter abgehakt meinen Mund verließen.
Sebastian und die anderen schien das wenig zu Interessieren und lachten mich aus.
Doch plötzlich wurde Sebastian von mir weggezogen und Dner und Max ließen mich erschrocken los.
Ich atmete immer noch schwer als ich sah wer mich garrettet hatte.
Izzi.
Dieser verpasste Sebastian gerade eine saftige Backpfeife und lief dann zu mir.

„Manu?!", er sah mich verzweifelt an.
„M-Mein... Spray... ", keuchte ich.

„Bin gleich wieder da!", schnell sprintete er in die Umkleidekabine und kam mir meinem Inhalator zurück.
Ich nahm einen starken zug und atmete erleichtert aus.
Das hätte echt schief gehen können.

//Nach der turnstunde in der Umkleide\\

Alex hatte sich schon geduscht und war auf dem Weg ins Klassenzimmer.
Ich zog mich bis auf die Boxer aus und wollte mich gerade in die Dusche bewegen, als mir von hinten jemand eine Augenbinde umlegte.
„Wehe du nimmst die ab! Wir haben nämlich echt keinen Bock das du einen Ständer wegen uns kriegst.", meinte eine Stimme, welche sich nach Felix anhörte.

Ich nickte und ließ meinen Kopf hängen.
In der Dusche begann ich stumm zu weinen. Etwas gutes hatte diese Augenbinde ja doch.
Niemand konnte meine Tränen sehen.

724 Wörter

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WICHTIG!

HI!

Dieses Kapitel ist der super nicen onlynajuu
gewidmet, da sie mich immer wieder motiviert und inspiriert hat diese Story fortzusetzen!

onlynajuu

onlynajuu

DANKE❤️❤️

Schaut bei ihr vorbei sie ist ein echt Thules Girl😆❤️

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|Just A Bet?| ¬Kürbistumor¬Where stories live. Discover now