Man hörte schon die Menschenmenge, die sich unten befand.
Ein wenig nervös war ich schon, da ich schließlich diese gewaltige Treppe runtergehen musste.

Nicht gerade unauffällig.
Plus ein rotes Kleid. Wieder nicht unauffällig.

Plötzlich würde die Tür aufgerissen und Rebekah stürmte rein.
„Diana, na los komm. Wir warten auf dich.", sagte sie lächelnd.
„Oh wow. Du siehst super aus.", fügte sie noch schnell hinzu und flitzte wieder Raus, bevor ich mich richtig bedanken konnte.

Ich stand kurz noch vor der Treppe, nahm ein Atemzug und ging runter.

Ich versuchte Klaus in der Menschenmenge ausfindig zu machen, jedoch sah ich nur Caroline, die mal wieder fabelhaft aussah.
Klaus stand an der Bar und trank ein Sekt und als ich sah wie Caroline sich zu ihm gesellte hatte ich ein mulmiges Gefühl.

Ich hatte Rebekah's Aufmerksamkeit, da sie mich direkt anschaute. Die restlichen Gäste starrten mich nun auch an, doch ich hatte meine Augen nur auf Klaus gerichtet.

Bloß nicht hinfallen, sonst wird es richtig peinlich...

Unten angekommen ging ich sofort zu Klaus an die Bar.
„Hey.", begrüßte ich Caroline und Klaus.
„Du siehst umwerfend aus Diana. Ein Drink?", fragte Klaus und kam mir ein Stück näher.
„Danke und ja gerne.", sagte ich zu ihm.
Er gab mir ein Glas mit der sprudelnden Flüssigkeit und lächelte mich an.

Gott dieses Lächeln bringt mich noch irgendwann um...

Ich murmelte ein „Dankeschön." und nahm ein Schluck vom Sekt.

Während Elijah den Walzer ankündigte und alle in den Ballsaal gingen, machte ich mich auf den Weg nach draußen, jedoch hielt mich jemand auf der halben Strecke am Arm fest, so das ich nicht weiter konnte.

„Diana, du gehst in die falsche Richtung. Komm gehen wir tanzen.", forderte mich Klaus auf und legte seine Hand auf meine Taille.

„Klaus... ich.", wollte ich ansetzen doch er unterbrach mich und sagte: „ Nur ein Tanz liebes, diesmal mit Musik."
Er lächelte mich an und nahm meine rechte Hand und führte mich in den Ballsaal.

Alle standen schon bereit und warteten, bis die Musik losging.

Ich hatte zwar noch nie einen Walzer getanzt, jedoch konnte Klaus mit seiner tausendjährigen Erfahrung mich gut führen.

Auf der Tanzfläche könnte ich auch Elena mit Damon und Rebekah mit Matt ausfindig machen.

Es war klar und deutlich zu sehen, wie sich Rebekah für Matt interessierte und wenn er sie glücklich macht, macht es mich auch glücklich.

Während ich mich von den andern distanziert hatte, verstanden Rebekah und ich uns sehr gut.

Da ich erst später bemerkte, dass in diesem Walzer die Partner gewechselt werden, landete ich plötzlich in den Armen von Damon.

„Na Prinzessin!", neckte er mich und mir Schlich ein leichtes Lächeln auf die Lippen.
„Damon.", sagte ich gespielt überrascht.
„Sag mal... Was läuft da zwischen dir und dem Feind?", fragte er mich und zog eine Braue nach oben.
„Warum möchtest du das wissen? Ihr interessiert euch ja sowieso nicht um mich.", sagte ich bedrückt.
„Und er ist nicht mein Feind!", fügte ich noch schnell hinzu.

Ich wollte nicht, das man sah, wie schwach ich war und es mir weh tat, dass meine Freunde mich wegen Klaus wegstießen oder vermieden.
Aber das zeigte mir auch, dass sie dann keine echten Freunde waren, oder?

Es herrschte kurz stille, bis Damon wieder das Gespräch aufnahm.
„Diana ich denke, du verstehst nicht was er uns allen angetan hat. Was ist bloß mit dir passiert? Caroline hatte glaub ich recht, was das angeht und du hast es gerade bestätigt.", meinte Damon zu mir und sein Griff würde fester.
Wütend war er auf jeden Fall, dies konnte man nicht übersehen.
„Warte mal Care? Was hat sie dir denn gesagt?", setzte ich an, doch bekam keine Antwort, sondern ein neuen Tanzpartner.

„Sorry Matt. Ich muss an die frische Luft.", entschuldigte ich mich bei ihm und ging in den Garten.

Im Garten hatte ich mich auf eine weiße Bank gesetzt und genoss die frische Luft, die es im Haus durch die vielen Menschen nicht mehr gab.

Ich hatte gehofft das vielleicht der leichte Wind meine Probleme und Sorgen wegwehen könnte, aber das war leider nicht der Fall gewesen.
Stattdessen spürte ich auf einmal eine eiskalte Hand, die sich um mein Handgelenk schloss.
Ich fing an zu schreien und die Kälte verwandelte sich in pure Hitze.
Es brannte sich in meine Haut und Blut floss mein Handgelenk runter.
Mein Herz schlug wie verrückt und ich schrie nur noch mehr.
Meine Sicht verschwamm langsam, doch ich konnte noch wahrnehmen, wie mich jemand auffing, als ich kurz davor war von der Bank zu fallen.
„Ich musste es tun.", flüsterte eine männliche Stimme in meine Gedanken und ich erschrak leicht.

„Hey, hey. Alles wird gut. Was ist passiert?", fragte mich Klaus, der mich in seinen Armen festhielt.
Ich war nicht in der Lage zu sprechen und versuchte ihn auf mein Handgelenk aufmerksam zu machen, mit Erfolg, denn ich hörte nur noch ein Ruf nach Rebekah und dann nahm mich die Dunkelheit auf.



















( lokisxgirl )
Hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen.<33

𝐈𝐍 𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐖𝐈𝐓𝐇 𝐇𝐈𝐌 º klaus mikaelson ✓Where stories live. Discover now