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Wieder Johns Sicht:
"Ich muss weg."
Sherlock erhob sich und griff nach seinem Mantel, mich nicht mal eines Blickes würdigend.

"Sherlo-"

Die Tür schlug zu. Und plötzlich war es still in der Bakerstreet.

......
Ich hatte die gesamte Nacht kein Augen zu getan.
Ich hasste mich dafür doch ich gab meinem Kummer nach.
Ich hatte bereits Stunden geweint als ich die Tür ins Schloss fielen hörte.

Entgegen meines Stolzes stand ich auf und betrat das Wohnzimmer.

Sherlock stand da, seinen Schal faltend.
"Sherlock."

Er sah auf und ich erkannte wie seine Augen mich deduzierten und bei meinen Augen stehen blieben.

"Hallo John..."

"Wo warst du?"

Sherlock wandte den Blick ab und ging in die Küche.
"Ich habe am Fall gearbeitet."

Die Antwort traf mich wie ein Schlag ins Gesicht.
Er hatte am Fall gearbeitet? Er hatte mich alleine gelassen, nicht wissend wohin er wollte, war die Nacht weggeblieben. Ich hatte mir die ganze Nacht Sorgen gemacht und er hatte am Fall gearbeitet?! Und zwar ohne mich... er hatte mich zurückgelassen. Ich wurde wütend.

"Am Fall gearbeitet? AM FALL GEARBEITET?!"

Sherlock drehte sich um nachdem er den Wasserkocher betätigt hatte.

"Zuhören können sie also."

Ich spürte wie die Wut mich packte.
Sherlock ging an mir vorbei und stellte sich ans Fenster.

"Sherlock..."
Ich wurde ruhiger, die brennende Wut wurde kalt.

Mrs. Hudson kam rein.
"Sherlock, John, ich weiß ja das es bei ihnen nicht so gut läuft aber das?"

Sherlock drehte sich zu ihr. "Was meinen sie?"

"Na die junge Dame an der Tür, ich weiß was sie ist- ich war auch so tätig..."

Ich sah verwirrt zu Sherlock, der nun lächelte.
"Ah... wundervoll.. bitten sie sie hoch..."

Mrs. Hudson sah verwirrt von Sherlock zu mir und ich schloss kurz genervt die Augen, dann nickte ich.

Mrs Hudson seufzte und ging runter.

Kurze Zeit später kam eine junge rothaarige Dame in schwarzem knappen Kleid und schwarzem Mantel die Treppe hoch.

"Mr. Holmes?"

Sherlock nickte und wies auf das Sofa.
"Setzen sie sich doch...also Miss Roxayla..."

"Bitte...nennen sie mich Roxy!"

Ich schluckte.
"Ihr Name ist Roxy Roxayla?"

Sherlock warf mir einen undefinierbaren Blick zu und fuhr fort.
".....also... Roxy... kennen Sie einen Vincent Hastings?"

"Bitte? Baby ich schlafe mit bis zu 9 männern am Tag, wenn ich mir alle Namen merken könnte wo wär ich dann jetzt? Sicher nicht im Stripclub."

Ich lachte leise. Sherlock sah auf sein Handy und suchte das Foto des Opfers raus. Ein Mann, etwas dicklicher, Brille und Schnauzer.

"Baby ich bin nichr gut mit Gesichtern."

Sherlock scrollte zur Seite und zeigte somit das andere Foto das er von dem Mann hatte.

"Oh der... nunja... ja der hatte mich bestellt... aber ich war nicht die letzte die ihn gefickt hat!"

hardest times (Johnlock)Where stories live. Discover now