oI | 'Sutton mach das beste aus der Situation!'

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Sutton P.O.V.

Vorsichtig umschmeichelt eine sanfte Briese meine weiche Haut, welche in den weißen Bettlaken umhüllt ist.

Keine Unreinheit zeichnet sich auf den weißen Stoff ab, wahrscheinlich weil meine Mutter höchste Acht auf die Laken sowie den Bettbezug legt.

Genau wie auf den Rest meines Lebens.. meine Karriere wurde schon mit höchster Konzentration von meinen Eltern durchdacht die selber als Erfolgreiche Ärzte hier in Stratford arbeiten.

Manchmal denke ich sogar das sie schon Namensschilder drucken liesen wenn ich in ein paar Jahren als Tierärztin arbeite, nein den Beruf hab ich mir nicht ausgesucht, und nein ich werde den Beruf auch nie ausüben.

Das einzige was ich will ist eine Schauspiel oder Modelkarriere hinzulegen um mein Geld zu verdienen.

Klar liebe ich Tiere, aber ich will keinem Tier schmerzen zufügen oder schlimmeres, aber meine Eltern leben in ihrer eignen Scheinwelt, was auch ein Fakt ist wieso wir hier her kamen, denk ich jedenfalls.

Ich mein wir waren wirklich schon fast auf den gesamten Globus zuhause.

Geboren wurde ich in L.A., aufgewachsen bin ich in Berlin, ab meinen 9 Lebensjahr lebten wir dann in New York bis wir dann vor knapp 2 Wochen her nach Kanada zogen, wo meine Eltern neue Arbeit gefunden haben.

Zwar hätten sie in jeder Großstadt mehr Geld und Bessere Arbeit gehabt, aber mir solls nur Recht sein.

Immerhin habe ich hier mit das größte Zimmer was ich je hatte, keine nervtötigen Geräusche die mich schon um 7.oo Uhr in der früh aus meinen Schlaf ziehen oder nervige Nachbarn die kurz nach 9 schon den Rasenmäher anschmeißen.

Nein, hier leben wir relativ weit abgelegen vom Schuss in einem großen Einfamilienhaus, kaum Nachbarn und der grüne Wald liegt mir quasi zu Füßen, doch noch kein einziges Mal in den 2 Wochen traute ich mich in den Wald hinein, es ist als würde eine Innere Blockade mich davon abhalten..

Aber egal.. das wars so weit von mir, meinem super Spannenden Leben was zwar einige Vorzüge hat aber nur mehr Nachteile mit sich zieht.

Aber das ist jetzt egal, das erste Nachteil in meinem Leben muss ich jetzt erstmal ausschalten damit ich mich für den ersten Tag der örtlichen Highschool fertig machen kann. Und zwar… den Wecker.

Seufzend packt meine Hand nach dem Klingelnden Ding das keine 5 Sekunde auch endlich die Klappe hält, oder soll ich eher sagen keinen Mucks mehr von sich gibt?!

Müde richte ich meinen schlaffen Körper auf der noch von der Nacht schlaftrunken ist, aber ein bisschen Strecken lässt meinen Rücken sowie meine Schultern leicht knacksen womit ich schon etwas wacher bin.

Der kalte Fußboden in meinem Zimmer lässt mich leicht erschaudern als meine Fußspitzen mit dem dunklen Laminat in verbindung kommen, sodass sich eine feine Gänsehaut auf meinen Körper abzeichnet, weshalb ich mir meinen weißen Bademantel enger um meinen schmalen Körper lege.

Mit schnellen Schritten tapse ich durch mein großes, helles Zimmer ehe ich in mein Badezimmer schlüpfe und kurze Zeit später die wärme das Wassers auf meiner nackten Haut spüre und einfach genießerisch aufstöhne als der Duft von meinem Lieblingsshampoo meine Nase erfüllt.

Himbeere.

Es gibt nichts besseres als meine Haut die nach frischen Himbeeren riecht.

Aber trotzdem werde ich den Gedanken von meinen heutigen ersten Schultag an der neuen Schule nicht los.

Ich meine ich weiß wie es ist als ‚Neue‘ bezeichnet zu werden, aber hier habe ich ein anderes Gefühl in meinem Magen was sich unerklärlich durch meinen gesamten Körper durchzieht.

Es ist aber auch die Angst nicht akzeptiert zu werden.. trotz der Tatsache das ich nicht die hässlichste bin habe ich Angst falsch aufgenommen zu werden.

Die meisten beurteilen mich ,wenn sie mich das erste mal sehen, als steinreiches Modepüppchen was jeden Tag ihre Nägel lackiert und heult wenn mal ein Nagel einreißt.

Aber so bin ich nicht, doch die Leute denken das von mir, weil sie nur das Bild bewerten was sich vor ihnen präsentiert.

Sie wissen nicht mal was ich mit meinem Köpfchen alles auf dem Kasten habe. Ich könnte ihnen einen noch so schwere Matheaufgabe in Hand um drehen lösen, aber sie glauben mir nicht bis ich es ihnen Vorführe, sie mich dann aber doch noch anders Beurteilen.

Das ist die größte Angst die ich mit mir ziehe, aber ich hoffe inständig das die Angst gestillt wird und sich alles zum besseren wendet.

„Na Schätzen, schon aufgeregt?!“ ist der erste Satz den meine Mutter über Eifrig zusagen pflegt wenn ich am Morgen des ersten Schultages am Frühstückstisch erscheine, jedes mal die Selbe Leier, und jedes mal erntet sie nur ein Augenverdrehen wenn sie sich von mir wegdreht.

„Und wie…“ murmle ich leise als ich meine Tasse mit dem warmen Kaffee wieder auf den Tisch abstelle.

„Freu dich doch mal ein bisschen. Vielleicht triffst du ja neue Freunde!“ Mein Dad kam hochmotiviert mit der frischen Tageszeitung in die Küche und gab mir einen kleinen klaps gegen die Schulter. Aber was zur Hölle denkt er wer ich bin? Ein kleines 5 jähriges Mädchen?!

„Dad. Das ist nur Schule und eh mein letztes Jahr. Was bringen mir da Freunde wenn sich eh alle nach dem Jahr von mir abwenden oder mich gleich mit ihrer super tollen Rücksicht begrüßen?!“ wütend stand ich auf um meine leere Kaffeetasse in den Abwasch zu stellen wo meine Mutter noch fleißig am arbeiten war.

„Sutton jetzt sei doch nicht so! Mach das beste aus der Situation und gut ist!“ ermahnt mich meine Mutter mit zerknirschter Miene.

„Das beste aus der Situation machen!“ murmel ich nur wütend vor mich hin und verschwinde dann Kopfschüttelnd aus der Küche um mir meine Tasche zu schnappen und auf den Weg zur Schule zu machen.

Aber vielleicht hat sie recht und ich sollte wirklich das beste aus der Situation machen..

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Hallooo :)

So viel wie ich jez gesehen habe kam leider noch kein Vote?!.. na ja ich hoffe das kommt noch und das ihr euch auf neue Updates freut! Ich will wirklich das die FF besser als meine Vorherigen wird aber ob mir das gelingt wage ich zu bezweifeln :D

Na ja c ya sooooon :**

Und ich weiß dass das Lied nicht ganz her passt aber ich finde Ed's Lieder so schön *-*

xoxo

Vanessa

Soldier | j.bWhere stories live. Discover now