Die zweite...

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Das war's also. Ziemlich einfach. Es macht sogar sehr Spaß! Oh Gott, bin ich wirklich so herzlos? Naja... Ich sollte mit meiner Arbeit weitermachen.
"Wen nehmen wir denn..." Murmelte ich vor mir hin.
Ich endschied mich schließlich für ein 15 jähriges Mädchen, welches eine Depression durchlebt wegen einigen Vergewaltigungen an ihr durch ihren Vater. Naja, jeder stirbt irgetwann.

"Selbstmord. Überdosis Schlaftabletten."

Sagte ich selbstbewusst und verschränkte die Arme vor mir. Ich sah zu, wie das Mädchen sich diese Tabletten besorgte und sie schließlich schluckte. Wieder ein harmloser Tod. Naja, sowas ist ab jetzt mein Beruf, sozusagen.

Ich wollte gerne mal sehen, wie es meinen Eltern ging und schaltete daher zu ihnen. Sie sahen sehr traurig und blass aus. Beide hatten rote Augen und Augenringe bis nach Afghanistan! Es ist schrecklich seine Eltern so zu sehen und zu wissen, dass man daran Schuld ist. Aber ich blieb stark und es wurde mir immer egaler. In dieser Welt verändere ich mich negativ und mutiere zu einem herzlosen Mörder! Was ist nur los mit mir...

Ich beobachtete meine Eltern nicht weiter und schaltete zu meiner Schule um. Genauer gesagt, zu meiner Mathelehrerin. Ich hasste sie. Sie gab mir immer schlechtere Noten als ich es verdient hätte, weil sie mich nicht mochte! Seitdem ich weg bin, sieht sie viel motivierter und glücklicher sein... Ist sie etwa froh über meinen Tod? Okay das hat mich jetzt nicht wirklich getroffen, aber dafür wird sie bald büßen... Kann ich nicht einfach einen Terroranachlag machen lassen? Hmmmm.... Vielleicht morgen, immerhin hat sich ein junges Mädchen gerade das Leben genommen und die Eltern sind bestimmt schon sehr traurig über den Verlust. Naja, damit müssen sie leben. Oder sie sterben bei dem Terroranachlag morgen...

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Nächster Tag

OK... Terroranachlag. Wo gehen sie alle gerne hin? Einkaufszentrum? Supermarkt? Flughafen? Ich muss meine Mathelehrerin und die Eltern des jugendlichen Mädchen irgendwie auf einen Platz bringen....

Ich schaltete die drei Monitore der Opfer an und fing an zu beobachten. Also die traurige Familie muss einkaufen gehen und meine Mathelehrerin braucht Chinesisches Essen. Wie gut, dass der China-Laden direkt nebenan ist! Freudig schrie ich in die Leere:

"Terroranachlag. Supermarkt und China-Laden. In der Mitte dieser beiden Läden."

Wie auf Knopfdruck *Wortwitz* knallte eine Bombe in die Luft und der Supermarkt wie der China-Laden sprengten auf. Bei dem Anblick musste ich lächeln. Das macht Spaß! Langsam gefiel mir der Job.

Meine Mathelehrerin=Tot.
Die armen Eltern=Tot.

Findest du nicht, du übertreibst? An 2 Tagen hasst du einen Mann, ein junges Mädchen, 5 Babys, 22 Erwachsene und 18 Kinder getötet.

Ertönte eine bekannte Stimme.
"Nein! Sie müssen alle sterben. Ich bin der Tod und ich bestimmte hier wer wann und wie stirbt."

Verteidigte ich mich. Ich lief etwas herum und da fiel mir auf, dass es hier Wände gibt. Sie sind kalt und wenn man an ihnen reibt, so sieht man Menschen, die andere Menschen umbrachten. Wie ich! Das sind also meine Kollegen.

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⏰ Last updated: Nov 25, 2018 ⏰

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Massenmörder im JenseitsWhere stories live. Discover now