Mein Tod

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Wie jeden Morgen wollte ich wie gesagt zur Schule und jetzt sitze ich, wortwörtlich in meinem Tod. Der Busfahrer fährt immer zu schnell, an diesem Tag war es jedoch sehr glatt und er ist knapp durch die Kurven gekommen. Ich saß bereits 34 Minuten in diesem Bus. Leute stiegen ein, andere aus. Während ich versuchte einzuschlafen, stiegen meine Klassenkameraden in den vollen Bus. Meine Freundin Lisa hat sich zu mir gesetzt und ich lies sie mithören. Wie immer war es. Während meine Freundin schon eingeschlafen ist, war ich noch dabei mir eine gemütliche Position zum Schlafen zu suchen. Endlich war ich zufrieden und schlief ebenfalls ein. Leider war es nur ein Powernap denn nach 10 Minuten rüttelte Lisa mich wach. "Wir sind schon an der Baristen-straße!" Sagte sie aufgeregt, "Gleich sind wir da" Enttäuscht stöpselte ich die Kopfhörer aus und Lisa gab mir den anderen Hörer. Ich stopfte sie in meine Tasche und wollte noch etwas mit Lisa reden. Dann kam aber Tom, ein Bekannter, und setzte sich vor unseren Platz. Er begrüßte mich: "Hey Charly, wie geht's so? Wir bekommen die Arbeit heute wieder!"

Wir würde sie leider nicht wiederbekommen, das wussten wir ja nicht...

"Hey" sagte ich, doch in unmittelbarer Nähe fingen Lisa, Tom und fast alle Anderen  an zu schreien, als ich sah warum, schrie ich ein letztes Mal.

Der Busfahrer wollte einen LKW überholen jedoch war es zu glatt und wegen seiner Geschwindigkeit knallten wir gegen den LKW und 3 Autos knallten gegen uns. Als wäre das nicht genug, kippten wir mit dem LKW in den Kanal und konnten nicht rechtzeitig aus dem Bus kommen. Lisa, der Busfahrer, 4 andere und ich ertranken.

Es war weiß vor meinen Augen und ich sah eine Art Video vor meinen Augen nur war ich abgebildet, ich als Baby, als Kind, als Jugendliche, mein Leben im Zeitraffer. Vor mir war schließlich ein helles Licht am Ende eines dunklen Tunnels. Ich schwebte. Ich sah mich laufen... Mein Gedanke war, ich würde träumen doch mir wurde klar... I C H   W A R   T O D. Ich sah sogar meine Mutter... sie lächelte mich an und reichte mir ihre Hand. Ich griff nach ihr, ja, ich konnte sie spüren! Sie war so schön, wie vor ihrem tragischen Tod... Selbstmord. Mein Vater war nun alleine; ohne seiner Tochter und seiner Frau.

Massenmörder im JenseitsWhere stories live. Discover now