4. Kapitel

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Ich wusste das es keine gute Idee sein würde, dennoch nahm ich sie. Bevor ich diese Schachtel öffnete, schloss ich die Badezimmertür ab. Leicht zitternd öffnete ich sie. Darin befanden sich mehrere Rasierklingen. Vorsichtig nahm ich eine davon raus und stellte die Schachtel beiseite. Tief atmete ich durch und krämpelte den Ärmel meines linken Arms hoch. Ich machte den ersten Schnitt. Es tat nicht weh. Es fühlte sich gut an.
Auf den ersten Schnitt folgte der nächste. Darauf der Dritte. Und Vierte. Ich tat dies so lange bis zum Zehnten Schnitt. Ich sah wie mein Blut ins Waschbecken floss. Jetzt spührte ich wie die Schnitte an fingen zu brennen. Schnell spühlte ich das Blut mit Wasser weg und nahm ein Tuch, um die Blutungen zu stoppen. Tränen liefen meine Wange runter und ich schluchzte leise. Ich wischte mir die Tränen weg. Langsam nahm ich das Tuch weg und griff nach einem Verband, der in einer Schublade lag. Vorsichtig fing ich an meinen Arm zu verbinden. Als ich damit fertig war, säuberte ich die Rasierklinge von dem Blut und legte sie in die Schachtel zurück. Plötzlich hämmerte es gegen die Tür "Mach die verdammte Tür auf!!" Schrie mein Vater mich durch die Badezimmertür an. Ich legte schnell die Schachtel zurück an ihren Platz und krämpelte meinen Ärmel wieder runter. Zitternd öffnete ich die Tür und sah zu meinem Vater hoch. Er packte mich am Arm und schubste mich aus dem Bad.
Mit schnellen Schritten lief ich in mein Zimmer und schloss die Tür.
Ich legte mich auf mein Bett und sah auf meinen Arm. Irgendwann sah ich rüber zu meinem Fenster. Es war schon spät geworden und da ich morgen zur Schule musste, beschloss ich schlafen zu gehen. Ich stand auf um mir eine Schlafsachen zu holen und an zu ziehen. Als ich dann so weit war legte ich mich wieder langsam ins Bett und schloss meine Augen.

Am Morgen

Ich wurde aus mein Schlaf gerissen als mein Wecker um 6 Uhr früh klingelte. Langsam stand ich auf, um ihn aus zu schalten. Ich nahm mir ein paar Klamotten aus dem Kleiderschrank und zog mich um. Noch immer müde lief ich aus meinem Zimmer in die Küche, um mir und Aki Frühstück zu machen.
Als ich fertig mit Frühstücken war, räumte ich mein Geschirr weg und lief zu Akis Zimmer. Langsam öffnete ich ihr Tür und sah hinein.

Lonely KaitoWhere stories live. Discover now