I live for me, not for the System or any of These handicapped robots
"Und dann hat er mir einfach Karten für ein Baseball spiel geschenkt, ich meine, ein Baseball spiel. Er ist so ein Arschloch. Wer schenkt seiner Freundin den sowas?! Das geht absolut gar nicht.", jammerte Elina empört. Sie merkte nicht, dass ich absolut kein Interesse an ihren so genannten Beziehungsproblemen hatte. Das einzige was sie auf regte, war doch, dass sie mit diesen blöden Karten nicht prallen konnte. Kein 'OMG, Dein Freund ist jaaa soo süß, ich will auch'-blablabla. Sie regte mich so sehr auf, dass Tat sie nur noch, da nur noch absoluter Müll aus ihrem Mund kam. Dass ich mir den Mist überhaupt anhöre ist schon n Wunder. Und dass sie es immernoch mir erzählt auch. Kann sie nicht endlich mal zu ihren Freunden gehen? Ihre "Freunde", oh entschuldige, das sind natürlich ihre (10 Millionen) Besties, wie konnt' ich das vergessen, würde ihr was das angeht zumindest Aufmerksamkeit geben. Aber trotzdem klebte sie immer wieder an mir. "Sag mal, hörst du mir überhaupt zu? Das ist wichtig!" schluchzte sie mit weinerlicher Stimme und sah mich wie ein Welpe an. Ich drehte mich mehr zu ihr, da ich die meiste Zeit mit dem Rücken zu ihr saß und schaute sie an. "Nein, zum Teufel nochmal ich höre dir nicht zu, da deine Probleme absolut keine Probleme sind. Hör verdammt nochmal auf dich über ein Geschenk zu beschweren, dass dir völlig ohne Grund gemacht wurde. Sie doch mal froh, dass er an dich denkt, dass tut er nämlich ständig, der arme Kerl ist viel zu gut für dich und weder du noch er erkennt das. Reiß dich zusammen, sag danke und geh mit ihm zu diesem blöden Spiel." Ich nahm ihr die Zigarette aus dem Mund und stand auf. Genüßlich zog ich dran und pustete den Rauch in die Luft und beobachtete wie er langsam nach oben stieg und verschwand. "Hör auf zu rauche, damit verpestest du deine wie auch seine Lunge, und nehm ihn endlich mal als Menschen war, und nicht als dein Buttler." Ich lies die Zigarette fallen, und trat sie aus, ein weiteres Mal schaute ich zu Elina , eins, zwei Sekunden vergingen, dann drehte ich mich um und ging. Man könnte denken, nach solchen Worten wäre die Freundschaft zu ende, ich, die Bitch, ohne Mitgefühl, hatte ihr armes, kleines Herz gebrochen und ihr ach so großen Schmerz noch verschlimmert. Ja ne is klar, die hat das morgen schon wieder vergessen und kommt entweder freudestrahlend und unter Tränen bei mir an. Und dann konnte ich mir die nächste Story anhören, die mich kein bisschen weiter brachte und nur ihr Selbstvertrauen puschte. Aber naja, was soll man tun, weg schicken werde ich sie niemals.
YOU ARE READING
I live for myself, not for this handicapped robots
Non-Fiction"i live for myself, not for the System or any of this handicapped robots"-this is the full title verdorben und gescheitert am System sitze ich auf dem Dach meiner Schule, ich sitze an der Kante und genieße die Luft, wie ich die Nacht doch liebe...ob...
