Alte Gefühle kommen zurück

Kapitel 19: Zwei Tage...

Hicks

Es ist jetzt zwei Tage her seit Astrid entführt wurde. Wir haben überall gesucht,aber wir finden sie nicht. Ich mache mir immer mehr sorgen.
,,Hicks,wir werden sie finden,aber zuerst sollten wir uns ein bisschen ausruhen. Wir sind kaputt und die Drachen auch. Wir brauchen erstmal wieder Kraft.",Fischbein legt seine Hand auf meine Schulter.
,,I-ich weiß. I-ich muss sie aber finden."
,,Und das wirst du auch,aber erstmal brauchen wir Kraft um sie zu finden."
,,Du hast recht. Ruht euch aus. Morgen gehts weiter.",damit verlasse ich das Clubhaus.

In meiner Hütte lege ich mich auch hin und schließe einwertig meine Augen.
Als ich sie wieder öffne,ist es draußen dunkel. Ich muss wohl eingeschlafen sein.
Ich schaue auf den Boden und sehe Ohnezahn schlafen.
Plötzlich klingelt es an der Tür. Ich gehe zur Tür und öffne sie. Draußen steht keiner. Ich schaue mich um und entdecke einen Brief auf dem Boden.
Ich fange an ihn zu lesen.

Hicks,
Ich bin's Enna. Ich hab gehört Astrid wurde entführt. Das tut mir echt leid. Aber ich hab etwas was dich beruhigen könnte. Ich habe letztens zwei Männer über Astrid reden hören. Sie sagten,sie verstecken sie in einer Höhle irgendwo im Norden. Ich mache mich auf dem Weg um sie zu finden,da ich weiß dass du und sie zusammen gehört,auch wenn es weh tut. Ich will dass du glücklich wirst und das bist du halt nur mit Astrid. Ich werde sie finden und sie zu euch bringen.
Enna

Enna will uns helfen? Da stimmt was nicht...Oder will sie uns wirklich nur helfen? Ich glaube sie kapiert jetzt dass ich Astrid liebe und will uns in Ruhe lassen.

Astrid

Adam und Enna haben mich in diesen zwei Tagen sehr fertig gemacht. Ich weiß um ehrlich zu sein nicht mehr ob ich das weiter schaffe.
Adam hat dass schlimmste mit mir gemacht,was man sich nur denken kann. Ich glaube ihr wisst was ich meine.
Er hat's gestern getan und das macht mich physisch(?) einfach nur fertig. Es war einfach nur ekelhaft und schlimm.
Ich habe Angst und sobald auch nur eine Kleinigkeit mich berührt,kriege ich Panik.

Eine Träne läuft mir die Wange runter. Ich kann das wirklich nicht mehr länger.  Ich hoffe meine Freunde finden mich bald.

Plötzlich kommt Enna rein. Ich schaue sie nicht an.
,,Astrid,meine Liebe,was ist den los?",fragt sie mich gespielt traurig.
Ich antworte nicht.
,,Na schön! Dann verrotte in dieser Höhle!",sie kommt zu mir,gibt mir eine Ohrfeige und prüft ob die Seile an meinem Armgelenken und Beinen fest sind.
Dann geht sie raus.