Kapitel:3 Alltag

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Ich machte Essen, Spaghetti Bolognese. Bestellte es auf den Tisch mit einem Bier. Mein Pflegevater kam und setzte sich an den Tisch. Erst aß alles auf.
Pfegevater: Räum weg!
Ich räumte alles weg und wollte in mein Zimmer, doch mein Pflegevater schlug mir auf einmal in den Bauch. Ich krümmte mich vor Schmerz.
Pflegevater: Hab ich gesagt du darfst gehen?
Ich schütte den Kopf. Mein Pflegevater packte meinen Fuß und schläft mich die Treppe zum Keller runter. Mein Kopf schlug mehrmals auf die Stufen. Es schmerzt so sehr. Mir tanzen schon schwarze Punkte vor den Augen. Dann waren wir endlich an der Tür. Er schmiss ich in den Keller. Der ginge raus und schmiss die Tür zu.
Pflegevater: Bis heute Abend! Da machst du mir essen!
Ich weinte leise vor mich hin. Er hat das bis jetzt nur einmal gemacht. damals war ich 10 Tage hier unten. Ich kauerte mich in die hinterste Ecke. Mir war kalt, mein Kopf tut weh, mein Bauch auch und mir war schlecht und schwindelig. Auf einmal musste ich mich übergeben. Mir wurde immer schwindeliger, bis ich ohnmächtig wurde. Na toll! Jetzt kann ich mich nicht umbringen. Ich habe keine Lust mehr. Ich möchte nicht mehr. Warum muss das alles nur mir passieren. Ich wurde durch ein Schmerz an meinem Handgelenk wach. Mein Pflegevater verdrehte es. Als er bemerkte, dass ich wach war lachte er nur.
Pflegevater: Na! Genug geschlafen? Mach essen!
Ich lief an ihm vorbei und ging in die Küche. Im Kühlschrank fand ich Leberwurst und ein Brötchen. Ich schmierte das Brötchen und suchte nach einem Bier. Als ich bemerkte, dass keins mehr da war bekam ich große Angst. Was wird jetzt passieren? Was wird er mit mir machen? Ich brachte ihm das Essen. Er schaute mich bösartig an.
Pflegevater: Wo ist das Bier? Wo!
Ich  schaute auf den Boden.
Pflegevater: Rede! Rede endlich! Du dumme Gans! Du Schlampe! Wo ist mein Bier! Sag es mir!
Ich: ich... ich... wir... haben... keins... me....hr.
Pflegevater: Was! Dann hol gefälligst welches! Geh einkaufen oder bist du dafür zu dumm! Klau mir Bier! Los wird's bald! Und wehe du kommst nicht wieder! Dann bist du so gut wie Tod!
Er lachte gehässig. Ich ging langsam zur Tür. Ich machte sie auf und ging raus. Zum Glück war es schon dunkel, so dass mich niemand sah. Soll ich mich jetzt umbringen oder soll ich machen was er gesagt hat? Ich möchte nicht mehr. Warum ich?

die AngstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt