Avengers Preferences & Oneshots

Euer erstes Treffen

Steve Rogers
Als du das Gebäude betratest und zu deinem Apartment hoch liefst, erkanntest du an der Wohnungstür neben dir einige Pakete. Zog hier jemand neues ein? Das war dir gar nicht aufgefallen. So neugierig wie du warst, wolltest du ihn kennenlernen, doch du wolltest nicht aufdringlich wirken, also öffnetest du einfach deine Tür. Gerade als du dein Apartment betreten wolltest, hörtest du Schritte, die die Treppe hoch gingen. Neugierig schautest du zu der Treppe und sahst wie ein Mann die Treppe hoch kam. Dabei blieb dir jedoch fast der Mund offen stehen, denn dieser Mann war sehr attraktiv und trainiert. Als er dich erblickte, breitete sich auf seinem Gesicht ein freundliches Lächeln aus.
,,Guten Tag, ich bin Steve Rogers. Wie es aussieht sind wir wohl Nachbarn."
Jetzt reißt du dich auch zusammen und brachtest langsam etwas raus:,,Ähm, (D/N) (D/N/N). Also, das ist mein Name. Falls Sie jemals etwas bräuchten, fragen Sie lieber nicht bei mir nach." Als du verstandest, wie gemein das rüber kam, fügtest du noch schnell hinzu:,,Also, nicht, dass ich es Ihnen nicht geben würde, nur meistens habe ich nichts daheim. Naja, ich muss jetzt rein." Dann wartetest du nicht mehr auf eine Reaktion ab, aus purem Scham verstecktest du dich schnell in deinem Apartment. Steve Rogers ging dir vorerst nicht aus dem Kopf.

Tony Stark
Urlaub wäre eindeutig mal schön, aber den würdest du nicht so schnell kriegen. Dein Chef war ein Arsch. Er würde dir nicht mal einen freien Tag gönnen. Besonders nicht heute. Dein Tag war so schon anstrengend genug, aber genau heute musstest du Überstunden machen. Irgendein Geschäftsessen von angeblich wichtigen Leuten fand heute statt. So nahmst du nach der Pause deine Schürze und bindest sie dir um. Dann schnapptest du noch schnell nach deinem Notizblock und einem Stift. Wenn dud as hier versaust, dann wird dir gefeuert und du landest wahrscheinlich auf der Straße, also musstest du dich trotz schlechter Laune bemühen nett zu sein. Mit einem aufgesetztem Lächeln, welches du seit Jahren perfekt einstudiert hattest, liefst du zu dem Tisch, an dem sie wohl sitzen sollten. Als du vor dem Tisch stehst und die Gruppe Geschäftsmänner begrüßen willst, stockte dir erstmal dein Atem. Da saß einfach DER Tony Stark vor dir und schaute gerade hoch. Nur schwer konntest du dich den Abend über zusammenreißen und die kleinen Flirtereien seinerseits halfen dir auch nicht wirklich.

Clint Barton
Unsicher tratest du von einem Fuß auf den anderen und spieltest nervös mit deinem Armband. Deine Kräfte kanntest du erst seit kurzem, jetzt sofort ein Mitglied der Avengers zu werden war übertrieben. Natürlich war es für dich eine Ehre die Avengers kennenzulernen, aber du wusstest nicht mal wie du mit deinen Kräften umgehen solltest oder wie genau du sie einsetzen konntest. Wie sollst du da mit den Avengers kämpfen? ,,Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, sie sind alle echt nett", versuchte Pepper dich zu beruhigen, dabei ging es gar nicht darum. Als es soweit war, betratest du direkt hinter Pepper den großen Besprechungsraum. Dein Blick schweifte über die Avengers und als Pepper anfing dich vorzustellen, erblicktest du einen sehr gut aussehenden Mann, den du als Clint Barton identifiziertest. Auch er schaute dich an, schließlich warst du ja auch neu hier. Trotzdem hattest du das Gefühl, dass mehr dahinter lag. Aber das konntest du dir genau so gut einbilden.

Scott Lang
Du arbeitest als Kindergärtnerin. Heute war der Tag, an dem du deine erste Gruppe zugewiesen bekamst. Die Eltern trafen langsam mit ihren Kindern ein und begrüßten dich. Alle Eltern blieben noch etwas mit ihren Kleinen bis bekannt gegeben wird wer in welche Gruppe kommt, als dir ein kleines Mädchen auffiel, welches ganz alleine dort stand. Ohne zu überlegen liefst du auf sie zu. ,,Hallo kleine. Wie heißt du?", fragtest du und gingst auf die Knie, um sie besser anschauen zu können. ,,Cassie", antwortete sie selbstsicher. ,,Ich bin (D/N) (D/N/N). Sag mal, Cassie, wo sind deine Eltern?" Sie zuckte mit den Schultern, als schon eine männliche Stimme rief:,,Ich bin hier." Ein Mann stellte sich hinter die kleine und du standest auf. ,,Scott Lang", stellte er sich vor und streckte seine Hand aus. Du ergriffst sie und stelltest dich wieder vor. ,,Schön sie kennenzulernen, Scott Lang."

Thor Odinson
Die Luft entwich dir aus den Lungen und du spürtest das Blut, welches sich unter dir ausbreitete. Der Brocken über dir nahm dir jegliche Möglichkeit dich zu bewegen. Als du nach Hilfe rufen wolltest, kam nur ein verzweifeltes Krächzen aus deinem Mund. Die Tränen flossen über deine Wangen und der Schmerz war unerträglich. ,,Hallo? Ist hier noch jemand?", hörtest du eine männliche Stimme rufen. Da deine Stimme versagt hatte, versuchtest du auf den Boden zu klopfen oder irgendein anderes Lebenszeichen zu geben. Auch wenn du selber es als schwach empfandest, reicht es dem Mann aus und er lief in deine Richtung. Sofort entdeckte er dich und eilte zu dir. Ohne weitere Worte entfernte er mit Leichtigkeit den Brocken. Sofort schnapptest du nach Luft und versuchtest dich aufzusetzen, doch dein Körper gab nach. Wahrscheinlich wärst du auf den Boden gefallen, wenn dein Retter dich nicht aufgefangen hätte.

Loki Laufeyson
Aufgeregt folgtest du dem Mann vor dir, der dich zu ihm bringen soll. Loki Laufeyson. Erst gerade wurde er von den Avengers gefangen genommen und du solltest ihn befragen, da Fury dir und deiner psychischen Stabilität am besten traute. Du wusstest natürlich, dass du es nicht riskieren durftest, aber trotzdem warst du still geblieben und erwähntest nichts von all deinen Ängsten. Du sagtest nicht, wie schlecht es dir ging und jetzt gefährdest du alles dadurch. Vor der Tür bleibt der Mann stehen und dann öffnete er dir die Tür. Tief atmest du nochmal ein und liefst dann rein. Loki stand und schaute dich aus der Zelle heraus an. Ein Grinsen schlich sich auf seine Lippen. ,,Guten Tag, Darling."
Die Befragung verlief irgendwie besser als gedacht, so dass du schnell an die Information kamst, dass er Hulk ausnutzen möchte. Trotzdem tat er dir in dir Zelle leid, als du die Tür hinter dir zuzogst.

James Buchanan Barnes
Seit Jahren warst du ein Teil von Hydra. Gezwungenermaßen. Du warst gerade auf dem Weg dir wieder deine täglich Portion an Schmerzen abzuholen. Hydra versuchte dich zu trainieren, aber du wolltest nicht an ihrer Seite kämpfen, deswegen lies du dich von deinem Trainer schlagen. Als du jedoch den Trainingsraum betratest, stand da nicht dein üblicher Trainer. Stattdessen fandest du einen sehr muskulösen Mann vor dir. Durch die braunen Haaren und den riesigen Metallarm zu seiner linken, auf welcher sich ein roter Stern im Schulterbereich zeigte, wurde dir sofort klar, wer da vor dir stand. Es war der Winter Soldier.
,,Da du ja dazu tendierst einfach nichts zu machen, haben wir mal die Ansprüche deines Trainers hochgeschraubt. Er hier ist nicht ansatzweise so gelassen wie der vorherige."
Gelassen? All die Schmerzen und die blutenden Wunden kamen von einem gelassenem Trainer? Was würde er dann machen, wenn ich nichts unternehme? Wahrscheinlich war das auch der Gedanke von Hydra, denn so kriegten sie mich dazu zu kämpfen.

Peter Parker
Du warst neu an der Schule. Auch wenn du sie dir schon einmal angeguckt hast, so hast du trotzdem schon wieder vergessen, wo du eigentlich hin musstest. Nur aus ganz viel Glück fandest du das Sekretariat. Dir wurden direkt alle Bücher auf die Hand gedrückt und dazu noch Blätter mit Informationen. Vorm Unterricht versuchtest du deinen Spind ausfindig zu machen und als du ihn fandest, kriegtest du ihn einfach nicht auf. Erschöpft legtest du die Bücher auf den Boden und versuchtest erneut deinen Spind zu öffnen.
,,Brauchst du Hilfe?", ertönte hinter dir eine schüchterne Stimme. Du drehtest dich zu dem Jungen hin und schautest ihn an. ,,Ähm, ja. Ich kriege meinen Spind nicht auf." Der braunhaarige Junge nahm meinen Zettel und gab die Kombination ein. ,,Die Spinde klemmen meistens. Du musst sie kraftvoll hoch drücken und dann ziehen", erklärte er, während er es selber ausführte. Der Spind öffnete sich und ich konnte endlich die Bücher reinlegen. ,,Danke. Ich bin angemerkt (D/N)."
Unsicher streckte ich die Hand aus, welche er kurz danach annahm. ,,Peter."