"Es gehört viel Mut und Kraft dazu, einen Mann von sich abhängig zu machen, doch es zahlt sich fast immer aus."
- Katharina ll. -
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50 junge, hübsche Mädchen, 5 heiße, charmante Jungen - zwei von ihn...
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Herein kamen 5 außerordentlich gutaussehende Männer und viele Mädchen quietschen schon aufgeregt.
"Ihre Aufmerksamkeit, bitte!"
Madam Reeves wedelte verzweifelt mit den Armen herum.
Weil so ziemlich alle Mädchen vor mir standen und aufgeregt miteinander tuschelten, konnte ich die 5 nicht mehr sehen. Eigentlich war es mir auch egal, denn ich würde sie jetzt gleich sowieso alle kennenlernen.
Es dauerte wirklich lange, bis Madam Reeves wieder mehr oder weniger unsere Aufmerksamkeit hatte.
"Also, Aliyah Hodges, Ashley Hampton, Abigail Pollard, Amber Stepherd und Aria Ashton zu mir, bitte!"
Oh nein, sie ging alphabetisch vor! Hätte ich mir auch denken können...
Ich quetschte mich durch die Menge zu Madam Reeves durch.
Sie wies uns jeweils einer Sitzgruppe zu, indem Sie darauf zeigte und uns den Namen des Jungen nannte.
"Lady Ashley geht bitte zu dieser Sitzgruppe", sie zeigte mit dem Finger auf die zweite von rechts, "zu Kiyan."
Ich nickte und machte mich schnell auf den Weg, bevor ich mir noch irgendwelche Gedanken darüber machen konnte.
Leider konnte ich nicht verhindern, dass mein Herz trotzdem wie wild anfing zu schlagen. Dieses verräterische kleine Ding...
Ich atmete tief ein und nahm gegenüber von Kiyan Platz.
Leider musste ich zugeben, dass er wirklich ziemlich attraktiv war. Seine pechschwarzen Haare waren leicht verwuschelt, sahen aber trotzdem sehr ordentlich aus. Das Auffälligste waren jedoch seine stechenden blauen Augen. Mir kam es vor, als scannten sie mich von oben bis unten ab, was ich nicht als sehr angenehm empfand.
Zu meiner Überraschung schien er jedoch ein wenig gelangweilt, als er das Wort an mich richtete.
"Sie sind also Lady Ashley?"
"Ehm... j-ja."
Wieso musste ich denn jetzt stottern? Ich hätte mich in diesem Moment selbst dafür schlagen können.
Dann erinnerte ich mich jedoch daran, dass ich ihn ja so begrüßen sollte, wie wir es heute im Unterricht geübt hatten.
"Es ist mir eine große Ehre Sie kennenlernen zu dürfen, Kiyan."
Ein bisschen stolz, dass ich diesen Satz ohne stottern geschafft hatte war ich schon und hielt ihm meine Hand hin.
Er ergriff sie ohne zögern und hauchte einen sanften Kuss darauf.
Obwohl ich gewusst hatte, dass das kommen würde, wurde ich ein wenig rot. Meine Haut prickelte merkwürdig an der Stelle, an der er meine Hand geküsst hatte.
"Also, warum sind Sie hier?", wollte er gelangweilt wissen und lehnte sich zurück.
