Verloren in sich.

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Sie rannte.
Sie rannte so schnell und soweit sie konnte.
Es interessiert sie nicht, dass ihre Füße Abdrücke hinterliessen.
Es interessiert sie nicht, dass sie kaum bekleidet durch die eisige Kälte rannte.
Das einzige was sie interessierte war weg zu kommen. Weg von diesen schrecklichen Menschen weg von diesem schrecklichen Ort, weg von den Monstern, die ihre Familie töten.
Sie rannte immer weiter. Ihr Hals schmerzt und ihre Lungen pochten.
Wenn sie auch nur kurz den Gedanken hatte stehen zu bleiben und durch zu atmen, schaute sie auf ihr Tattoo. Es gab ihr Kraft, viel Kraft sogar. Dadurch rannte sie weiter und konnte ihren Verfolgern entkommen. Ihr war egal wo sie landen würde. Ihr war egal bei wen sie landen würde, alles wäre besser, als der Ort, wo sie vorher war.
Nach einer gefühlten Ewigkeit sah sie beim Sonnenuntergang die Umrisse einer Stadt. Sie wusste, dass sie nun angekommen war. Nun war sie nicht mehr alleine.

Klein aber fein.Da habt ihr wieder eine süße, kleine Idee von mir. Ich hoffe ihr habt schöne Ferien und genießt sie.
Liebe Grüße eure Luna 😘

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