„Scheiße!"
Wir rannten los und machten keinen Halt.
Die Angst ließ uns immer weiter laufen.
„Hier rein!", rief ich und zog sie beiden in meine Richtung.
„Hier sind wir sicher."
Die beiden sahen sich um und atmeten langsam wieder in einer mäßigen Geschwindigkeit.
„Es tut mir leid.", seufzte ich und sah meine Freunde an.
Sie nickten nur und ließen sich auf dem Boden nieder.
Ich lief ein wenig in dem Haus rum bis ich ins Badezimmer kam.
Ich sah in den Spiegel und beobachtete mein Spiegelbild.
Das war ich also.
Eine Wunde zierte meine Stirn.
Langsam fuhr ich über sie, das Blut klebte an meinen Fingern und es brannte höllisch, was wohl an meine dreckigen Händen lag.
„Du warst das!", schrie ich den Spiegel an, schrie ich mich selbst an.
Ich hasste nichts und niemanden mehr als mich.
Alles an mir machte mich so wütend.
Mein Hände ballten sich zu Fäusten und ehe ich mich davon abhalten konnten, schlug ich auf den Spiegel ein.
„Ich bin hier, alles gut."
Ich wurde von hinten umarmt und langsam ließ meine innere Anspannung nach.
Die Tränen liefen und ich sackte zusammen.
„Ich passe auf dich auf, weißt du."
Mir wurde über den Kopf gestrichen und langsam schlossen sich meinen Augen.
