Mia wechselt auf eine Privatschule die für ihre Disziplin, und Lehrerfolge bekannt ist. Aber schnell bemerkt sie das diese Schule ganz anders ist, als andere. Nicht nur die Lehrmethoden, sondern auch die Schüler und der Lehrer sind alles andere als...
"Achja und der Principal darf selbst Lehrer zum Nachsitzen schicken. Aber nur 15 Minuten insgesammt pro Tag.", meinte Playtime noch. Wow. Der Typ durfte sogar LEHRER zum nachsitzen schicken. Der musste wohl echt gut in seinem Job sein. Playtime war so freundlich und zeigte mir meine weiteren Unterrichtsräume. Sie nervte mit ihrem 'Lass uns spielen', aber trotzdem ein nettes Mädchen. Ich sah die Liste der Regeln nochmal an. Keine Lust den Principal wütend zu machen. Jetzt fiel mir auf, das da noch eine Regel stand:
Kein ärgern auf dem Flur
Was für Regeln sollen das denn sein?! Im gehen knallte ich gegen einen fetten Jungen. "Oh, Entschuldigung", sagte ich und er grinste "gib mir etwas tolles", meinte er. Ich hob eine Augenbraue. "Etwas tolles?" "Ja. Ich sehe du hast Schokolade dabei. Her damit!", sagte er. Ich wollte nicht gegen die 'nicht essen' Regel verstoßen. Schade aber auch sonst hätte ich die jetzt eiskalt gegessen. Playtime hielt ihm einen halb geschmolzenen Schokoriegel hin.
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Der Junge sah ihn unzufrieden an. Er nahm ihn und warf ihn ihr am den Kopf. Die arme Playtime schniefte. "Oh...das....das macht mich traurig!", sagte sie traurig. Plötzlich ertönte eine Stimme. "Kein ärgern auf dem Flur. Nachsitzen für dich. Du solltest es besser wissen Rick. Deine Eltern werden hiervon hören", sagte der Principal der hinter ihm stand. "Böser Bully", sagte Playtime traurig. Oh man, jetzt weinte sie sogar.
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Der Principal tätschelte ihren Kopf und hielt ihr einen neuen Schokoriegel hin. "Hier. Aber nicht auf dem Flur essen.", sagte er. Playtime nickte. "Ja...", schniefte die kleine. Ich war sicher, das dieser Schokoriegel ein einkassierter war. Dann zog der Principal, den Bully ohne wenn und aber mit. Wow, der hatte echt Kraft im den Armen. Wie konnte der diesen Fettsack mit einem Arm so leicht mit ziehen? Ich holte Taschentücher herraus und hielt sie Playtime hin. Sie nahm sie dankend an und wischte sich die Tränen weg.
Irgendwann, war mein erster Tag dann entlich vorbei.
Ich ging müde nach Hause. Mir fiel auf das der Principal in die selbe Richtung ging wie ich. "Ehm... hi.. Pri- eh. Sven. Wohnst du auch in der Richtung?", fragte ich ihn dann. Er sah zu mir. "Ja tue ich", antwortete er nickend. "Verstehst du dich gut mit Emily?", fragte er dann. Ich nickte. "Ja, sie ist ganz nett." Wir gingen dann still weiter. Tatsächlich wohnte er DIREKT neben mir. "Falls du mal Hilfe bei Irgendwas brauchst, sag bescheid.", bot er dann noch an. Ich nickte etwas "ich werde es mir merken." Wir beide gingen dann in unsere Häuser rein. Ich seuftzte erstmal laut hörbar und schmiss meine Tasche in eine Ecke. "Hallo Mia!", kam die Stimme meiner Mutter aus der Küche. Ich ging zu ihr. "Hi Mom." "Und? Wie war dein erster Tag?", fragte sie und holte Nudeln aus dem Ofen. "Anders als ich es mir vorgestellt habe.", antwortete ich. "Wer ist denn der Junge, mit dem du hergekommen bist?", fragte sie weiter. "Er sorgt dafür das alle sich an die Regeln halten. Er heißt Sven und offenbar ist er unser direkter Nachbar.", antwortete ich auf die nächste Frage. Mein Vater hatte das wohl gehört. "Gut, dann bist du auf dem Weg nach Hause wenigstens nicht allein. Wer weiß was für Typen sich hier rum treiben." Ich sah zu meinem Vater und rollte mit den Augen. Schließlich aßen wir dann zusammen.
