1. Kapitel

7.4K 259 55
                                    

"Melike unser Bus fährt gleich", rief ich zu meiner besten Freundin. "Warte ich komme gleich Elena",rief sie zurück. Eigentlich wollte ich noch 'ich Fahr schon los' schreien doch das hörte sie nicht mehr , da ich aus dem Schulhof gedrängt wurde.

*

Als ich endlich auf dem Amselhof ankam hörte ich Papa und Jens, den Aknefrosch wie ich ihn nannte, auf dem Außenreitplatzt trainieren. Ich freute mich denn das hieß es war endlich Frühling geworden und ich konnte wieder ins Gelände reiten. "Los Leute es gibt Mittag", hörte ich meine Oma rufen. Sie war die Köchin und gute Seele unserer Gaststätte 'Zur Pferdetränke' und kochte mittags immer für alle Mitarbeiter (also Heinrich und Stani die im Stall halfen und dem Aknefrosch) und die Familie. "Elena kannst du mal bitte kommen?" rief mein Vater. Also eilte ich zu ihm , denn meinen Vater sollte man nicht lange warten lassen... "Was gibt's?", rief ich außer Atem. Unser Amselhof war groß und hatte viele Ecken und Winkel da ständig angebaut wurde so wie letztes Jahr unsere zweite Reithalle ."kannst du bitte Intermezzo absatteln ich muss noch die Hindernisse wegräumen?" Mit Intermezzo am Zügel ging ich am Stall vorbei um ihn in den Führring zu bringen. "Na Elena wie geht es deinem Pony?", fragte der Aknefrosch. Er konnte es nicht lassen sich über mein Berittpferd von Herrn Nötzli lustig zu machen. Eigentlich hieß er Lancelot aber ich nenne ihn nur Lenzi und er ist ein Dunkelbraunes Vollblut. Und zum Aknefrosch sagte ich sarkastisch:"Bestens, danke der Nachfrage." Beim Mittagessen hielt sich der Aknefrosch zurück da es ihm mehr Spaß machte meinen Bruder Christan bloß zu Stellen als das dumme Kind, wie er mich nannte. "Ach Elena", meinte mein Vater ,"wir müssen nochmal los nach dem Mittagessen und nimm deine Reitweste mit." auf die Reitweste bestand Mama immer wenn ich neue Pferde ritt. Was sollte ich davon halten??

Elena ein Leben für PferdeUnde poveștirile trăiesc. Descoperă acum