Kapitel{41} - Eines Tages

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Tyler...er sah verletzt aus. Etwas liegt ihm auf dem Herzen. Aber er kann es nicht laut sagen.

„Was hast du Tyler? Was auch immer es ist, du kannst es mir sagen.", sagte ich leise. Er war zuerst still. Er verstand was ich meinte.
„Ich...geh jetzt Bier holen.", sagte er und drehte sich um.

So leicht kommt er mir nicht davon.

„Es ist schwer oder?", er blieb stehen. „Ohne Mutter, ohne Vater..du bist ganz alleine...das bin ich auch..", sagte ich leise.
Ich wollte den sanften Tyler sehen.

„Ich mag dich Aria.", sagte er und drehte sich langsam um.

Okey, er war betrunken. Man konnte es sehen. Das alles also war um sonst.

„Das alles ist doch Zeitverschwendung, du wirst dich nie ändern Tyler...aber ich sag dir eines...", ich kam näher. Tyler rührte sich nicht vom Fleck.

„Ich versteh dich mehr als du denkst, Tyler. Und dieses Gefühl niemanden zu haben, zerstört einen.", flüsterte ich ihn zu.
Er blieb da stehen. Und schaute mich einfach an. Ich wusste er war betrunken, und er würde alles vergessen was passiert ist. Aber dennoch wollte ich es sagen, ich wollte zeigen, dass ich ihn versteh.

Ich ging nach unten und holte mir was zum trinken. Ich hoffe ich konnte Tyler zum nachdenken bringen.
Ich sah Jack der draußen mit Damon und William redete. Mädchen waren rundherum um die Jungs.
Wie billig von ihnen.

„Willst du denn nichts trinken?", fragte mich ein Unbekannter Junge mit einem Becher voller Alkohol. „Nein ich trinke nicht." „Ach komm schon, das ist eine Party.", sagte der Junge. „Nein wirklich nicht.", sagte ich Kopfschüttelnd.
Ich hatte das Gefühl er drängte mich dazu diesen Becher zu trinken. Ich ging einfach lächelnd weg.  Der Mörder rief mich an.
Ich ging raus weil es draußen ruhiger war.

„Willst du reden?", fragte er. „Eigentlich...ja.", sagte ich. Ich wusste mit ihm konnte man reden.
„Nach der Party treffen wir uns bei der alten Brücke, genau Punkt zwölf.", sagte er. „Okey.", sagte ich und legte auf.
Als ich draußen war, fiel mir ein das ich kein Zuhause mehr hatte. Soll ich zu meinen Dad?
Soll ich jetzt einfach gehen? Oder soll ich bei Jack übernachten...aber er hat sicher kein Bock auf mich.
Am besten ich geh zu meinem Dad.

Ich ging nachdenklich zurück zur Party und setzte mich auf die Treppen hin. Dieses Haus war so dunkel ich konnte nichts sehen. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und ließ die Musik durch mein Körper fließen. Mein ganzer Körper vibrierte und ich hatte das Gefühl die Musik wurde immer lauter.
Als ich nichts mehr hörte, außer die Musik, begannen Leute zu schreien und wegzurennen.

Was war da los?
Ich stand sofort auf und lief zur der Richtung hin wo die meisten auf einem Fleck waren. Das war im Garten, alle waren rundherum um das Swimmingpool. Ich drängte mich vor und ich hatte dieses Gefühl...das ist doch sicher ein Opfer vom Mörder...

Da war jemand im Wasser, besser gesagt unter Wasser. Er rührte sich nicht, gab keine Reaktion. Er ist....tot? Blut verteilte sich im Wasser. Oh nein...doch nicht hier, nicht vor allen Schülern...

Tyler lief hektisch zu der 'Leiche' und sprang sofort ohne nachzudenken ins Wasser. Er holte denjenigen raus und und checkte sein Puls ab.

„Scheiße.", sagte er und versuchte eine Herzmassage zu machen.

Gut. Tyler war nicht derjenige, der im Wasser war.
Jack kam angerannt. Jack war es auch nicht.
Damon kam auch. Damon war es auch nicht.

Ich hörte schon den Krankenwagen.

Aber noch immer keine Reaktion. Er ist tot. Wenn ich mal den Mörder sehe...

Ich ging immer nach hinten weil ich diesen Anblick nicht ertragen konnte.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now