5.

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"Pass bloß auf.", warnte mich Cheryl leise, als wir die Cafeteria verließen.
"Chuck ist speziell."
Verwirrt sah ich sie an und sie seufzte.
"Er spielt mit Mädchen."
Ich nickte.
"Mach dir keine Sorgen. Ich habe kein Interesse an Chuck."
Aufmunternd lächelte ich ihr zu, aber sie schien nicht so ganz überzeugt zu sein.

Nach dem Unterricht traf ich mich mit Chuck vor der Schule. Mit seinem Auto fuhren wir gemütlich zu Pop's Chock-Lit Shoppe.
Ich bestellte mir einen Cheesburger, während Chuck den Maxiburger nahm.
"Ich hätte gar nicht gedacht das du so offen bist, wenn du erstmal redest. Ich dachte mehr du wärst ein schüchternes Mauerblümchen."
Ich grinste.
"Ich Rede halt nur nicht mit jedem, vor allem wenn ich nichts zu sagen habe.", antwortete ich frech.
"Aber du redest mit mir. Also bin ich jemand."
Ich antwortete ihm nicht, sondern biss nur von meinem Burger ab.
"Hast du eigentlich einen Freund?", fragte er mich plötzlich.
Ich bin die Augenbrauen und er abwehrend die Hände.
"Hey, nicht das du denkst ich probiere was. Ich will nur sicher gehen das hier kein Footballspieler deiner alten Schule auftaucht und mir ins Gesicht haut weil ich nen Burger mit dir essen war."
Nun lächelte ich wieder.
"Nein, darum musst du dir keine Sorgen machen."
Wir unterhielten uns noch etwas über die Schule, eigentlich schien er doch ganz nett zu sein.
Nach dem Essen fuhr er mich sogar zurück zur Schuld, wo mein Bruder auf mich wartete.
"Danke das du mir Gesellschaft geleistet hat.", bedankte er sich noch bevor ich aus dem Auto stieg.
"Ja, war wirklich nett mit dir."
Kurz sah er hinüber zu meinem Bruder, der vor der Schule stand, dann wandte er sich wieder mir zu.
"Also wenn du Lust hast, am Freitag läuft ein cooler Film im Kino. Ich hab noch niemanden der mich begleitet. Wenn du willst nehm ich dich mit. Und vorher zeig ich dir noch ein bisschen Riverdale."
Ich nickte.
"Ja, das klingt gut."
"Passt es dir wenn ich dich um 6 Uhr abholen?"
Ich nickte.
"Super! Dann bis Freitag.", verabschiedete er sich und ich ging zu meinem Bruder.

Cheryl war nicht sehr erfreut als sie hörte das ich mich erneut mit Chuck treffen würde, mein Bruder freute sich jedoch. Ich hatte schon seit Wochen nichts mehr mit Freunden unternommen und er sah es als gutes Zeichen das ich wieder ausging.
Cheryl begnügte sich damit, das wir sie und Kai am Kino treffen würden, aber sie ließ es sich nicht nehmen mich nochmal eindringlich vor Chuck zu warnen.

Pünktlich um 6 Uhr stand Chuck mit seinem Auto vor dem Tor unserer Einfahrt und sammelte mich ein.
Ich hatte meine Haare zu einem dicken Zopf geflochten und meine übliche Jeans gegen einen Rock und Overknees getauscht.
Wir fuhren in die Stadt und parkten das Auto in der Nähe des Kinos. Dann liefen wir noch ein wenig umher. Er zeigte mir das Haus in dem er wohnte und auch die von seinen Freunden.
Ich lernte Archies Vater kennen, als wir die beiden in der Einfahrt ihres Hauses trafen.
Ich erfuhr das Betty direkt ihm gegenüber wohnte und die beide schon seit sie Kinder waren, beste Freunde waren.
Chuck ging mit mir zur Brücke die North und Southside voneinander trennte. Rüber wollte er allerdings nicht.
Er erzählte mir vom Autokino das es dort mal gegeben hatte und das nun allerdings abgerissen worden war, was ihr sehr schade fand, da ich Autokinos liebte.

Pünktlich trafen wir am Kino ein nachdem wir kurz gewartet hatte erschienen auch Kai und Cheryl. Sie hatte immernoch den besorgten Gesichtsausdruck den sie immer hatte wenn es um Chuck ging, aber sie sagte nichts.
Wir kauften uns Karten und Popcorn und besuchten zusammen mit vielen anderen Jugendlichen die letzte Kinovorstellung des Tages.

Don't let me down (Sweet Pea x OC FF)Where stories live. Discover now