Kapitel 14

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Am nächsten morgen hüpfte ich, als ich nachhause angekommen war, sofort in die Dusche.

Danach richtete ich mich her. Zog eine blaue Mom Jeans an und dazu ein graues Shirt. Jerome sollte bald hier sein und ich wollte einfach ein bisschen nach was ausschauen.

Mein Handy vibrierte, Nachricht von Jerome: Steh unten <3

Ich öffnete die Tür. Jerome wollte mich gleich mit einem Kuss begrüßen aber ich drehte meinen Kopf weg, weshalb er traurig schaute und zurückzog. "Es tut mir Leid." flüsterte er und sein Blick wandte sich auf den Boden. 
"Ich weiss." gab ich kalt zurück.
"Komm." sagte ich und zog ihn an seiner Hand auf meinen sehr großen gemütlichen Balkon auf der eine Couch war.
Gleichzeitig ließen wir uns in den weichen Stoff fallen und rauchten eine.
"Also. Das kann jetzt ein bisschen länger dauern und ein wenig kompliziert sein." begann er und ich nickte ihm zu. "Nachdem Tod meiner Mutter war ich nicht mehr ich selbst. Ich wurde von allen aus meiner Klasse verarscht und gehänselt, also wurde ich öfter in Schlägereien verwickelt. Dann eines Tages kam Peter zu mir und sagte er hätte da etwas für mich. So kam ich dann in die illegale Fight Club Szene, wo man sich schlug und der, der gewann bekam immer einen Geldpreis dadurch kam ich dann in andere illegale Geschäfte wie Drogen, Einbrüche und andere Aufträge. Ich bekomme sie immer von dem anonymen Boss und muss ihnen folgen, bekomme mein Geld und dafür Schutz. Sobald ich einen Auftrag nicht erledige werde ich bestraft was bis jetzt aber noch nicht vorkam. Anfangs wollte ich dir das nicht erzählen aber dann habe ich nachgedacht und mir fiel ein das du mich wahrscheinlich noch am meisten verstehst, ist das so? "

Ich war geschockt. Mein Jerome war ein Krimineller. Aber ich konnte ihn verstehen." Du hast ja keine andere Wahl aber ich habe Angst um dich. Pass auf dich auf aber sei bitte immer ehrlich zu mir. " antwortete ich auf sein Geständnis.

Ich gab ihm einen Kuss. Und legte mich auf seiner Brust zwischen seine Beine. "Und was ist jetzt mit Peter?" fragte ich neugierig.

"Naja er hat seinen letzten Auftrag verweigert, seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen. Die letzten Monate habe ich damit verbracht ihn zu suchen und etwas herauszufinden. Aber nichts." antwortete er traurig.

"Wir finden schon einen Weg" sagte ich hoffnungsvoll obwohl ich meine Aussage selber nicht glaubte. 

Den restlichen Tag verbrachten wir damit das er mir von seinen Aufträgen und von seiner Vergangenheit erzählte. Diese Ehrlichkeit und dieses Vertrauen was sich dadurch aufbaute war magisch.

Als ich mich abends von ihm verabschiedete schrieb ich noch in die Gruppe meiner Freunde hinein:

Luna: Die Sache mit Jerome hab ich geklärt. Wie wir vermutet hatten geht es um ein paar illegale Dinge, kann euch aber leider nicht mehr sagen.

Mit dieser kleinen Information wurden zwar alle neugierig aber ich konnte sie zufrieden stellen und sie stellten aus Höflichkeit und Respekt erstmal keine Fragen mehr.

{Jerome Valeska} &quot;You're bad.&quot;Where stories live. Discover now