Regen fällt... Freundschaft auch!

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---------------------------------------------------------Anns Sicht--------------------------------------------------------

Als ich aufwachte vielen mir helle Sonnenstrahlen ins Gesicht und mir war verdammt heiß, weshalb ich mich aus dem Deckenhaufen entknotete und die Augen langsam aufschlug. Marlon, Leon und George bauten sich vor mir auf, bevor sie jedoch irgendetwas sagen konnten warf Lilli sich auf mich und wir bekamen einen Lachflash, wegen dem die anderen auch nicht mehr böse sein konnten. Als ich jedoch ausprang wurde mir leicht schwindelig und ich musste mich auf Leon stützen, um nicht umzufallen. Marlon sah mich besorgt an und ich schüttelte Stumm den Kopf um Leon damit zu zeigen, dass ich seinen Bruder gerade nicht ertragen konnte, er hob mich also hoch und zog mich in die "Küche", wo er mich auf einem Stuhl absetzte und mir ein Brot mit Käse und eine Tasse Kakao, beim Essen merkte ich, die komischen Blicke, die Marlon und George tauschten, während Leon mich beim Essen ganz genau beobachtete "Hör zu, Ann! Ich mache das nicht gerne, aber es wäre besser,wenn du hier bleibst!", sagte Marlon, als er den Raum betrat. Ich handelte instinktiv, stand auf, lief auf ihn zu und flüsterte verführerisch:" Nur wenn du auch hier bleibst, dann können wir auch alles tun, was du möchtest!", ich grinste fies, als er schluckte und dann nickte:" Ich bleibe hier!", ich lachte" Ich aber nicht! Was denkst du bitte von mir, ich meine ich bin 14!", Marlon setzte einen Hundeblick auf und grinste auf meine Reaktion hin pervers. "Na gut! Dann bleib ich halt mit dir hier!", ich rollte mit den Augen und musste dann doch anfangen zu grinsen, bis ich Leons Gesicht sah, doch auch ihn wollte ich glücklich sehen!:" Wir kommen dann einen Tag vor dem Spiel mit dem Zug dahin okay?", fragte ich und die anderen nickten zufrieden. Ich zog Leon in eine riesige Umarmung und begann ihn durchzukitzeln, zumindest versuchte ich es. Es ging schief und am Ende landete ich halb unter Marlon, halb unter Leon auf dem Boden.

Die beiden machten keine Anstalten aufzustehen, sondern lieferten sich lieber ein Blickduell, bis ich mich bemerkbar machte und rumzeterte, wie ein kleines Kind!

---------------------------------------------Leons Sicht 2 Stunden später--------------------------------------------

Wir saßen unter einer Regenplane und Lilly zickte rum, von wegen, dass es eine schlechte Idee war, dass wir nicht alle mit dem Zug fuhren und wie wir Marlon und Ann nur alleine lassen konnten und eins musste ich sagen! Recht hatte sie, wenn er irgendetwas tun würde, was ihr nicht gefiehl würde ich ihn umbringen."Warum hast du eigentlich nichts dagegen gesagt? Schließlich hängt ihr sonst aneinander wie Kletten und jetzt lässt du sie ohne mit der Wimper zu zucken mit deinem perversen Bruder alleine?! Ich versteh dich einfach nicht Leon! Und vorallem versteh ich nicht, wie ich jemals mit dir befreundet sein konnte!"

Die wilden Kerle und die wilden Haie "Biestig wie Biester"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt