Bleib ganz still.

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"Shit." zische ich mit zusammen gepressten Zähnen und stehe sofort ruckartig auf. Kaum kann ich etwas weiteres sagen oder planen, drückt sich Connors Hand stark auf meinen Mund. Ein letztes erschrockenes Brummen meinerseits und ich verstumme.
Mein Rücken drückt sich gegen seinen Brustkorb, langsam weicht er mit mir in ein leeres Zimmer hinter uns. Seine kraft die sich auf meinem Mund ausübt und wie er seinen Körper gegen mich drückt, lässt mein Unterleib Unwillens zusammen zucken. Seine Kraft nimmt nicht ab, fast maschinell...
Der Raum ist Stock dunkel. Connor lässt mich los und ich fühle mich als hätte er all meine Selbstsicherheit aus mir hinaus gepresst. Er läuft an mir vorbei und in Richtung der Tür. Vorsichtig späht er hinaus und lehnt sie an, lässt bedacht einen Spalt offen.
"Es ist Hank. Sicher möchte er unsere Untersuchung hier beginnen." langsam läuft er ein Schritt nach dem nächsten auf mich zu.
"Hält uns das etwa ab?" Automatisch gehe ich einige Schritte rückwärts, während er auf mich zu kommt. Es rumpst leise und ich spüre eine Tischkante an meinem Po. Vorsichtig gleite ich darauf und komme zum sitzen.
"Natürlich nicht. Ich erledige immer meine Missionen." Ich warte auf ein grinsen, doch alles was sich an ihm verändert ist die LED an seiner Schläfe. Sie leuchtet nun rot. Eine gähnsehaut überflutet meine Haut. Angst macht sich in mir breit. Ich sitze nun auf dem Tisch und meine Beine lasse ich herunterhängen. Mit meinen Armen Stütze ich mich hinter mir ab.
Der dunkelhaarige RK800 steht nun vor mir, er schaut auf meinen Körper hinab. Seiner ist noch vollends begleitet, während meiner nur noch mein schwarzes hösschen ziert und einen ebenso farbigen Spitzen BH. Seine arme erheben sich sachte und seine Hände legt er sanft auf meine Knie. Ich folge diesem Blick, schaue auf seine Hände die mich an so neutraler stelle berühren, dass ich kaum noch Luft bekomme. Ich werde es ihm noch nicht zeigen, ich werde mich zügeln können. Sein Kopf wandert hoch in Richtung meines Gesichtes. Ohne jegliche Worte oder Mimik Veränderung schaut er mir in die Augen. "Kannst du leise bleiben, Sara? Wenn ich dir gleich etwas schenke, wirst du es schaffen keine Aufmerksamkeit zuerregen?" seine Worte spricht er selbst immer leiser aus. Eine Hand erhebt sich von meinem Knie und streicht mir eine Strähne hinter das Ohr. Er geht einen Schritt weiter und drängt sich zwischen meine Beine die vom Tisch baumeln, ohne es wirklich bewusst zumachen, spreize ich sie für ihn.
"Du musst mir antworten sonst kann ich mit deinem Befehl nicht fortfahren." erklärt er mir mit fast süßlicher Stimmlage. Ich erwidere seinen Blick in mein Gesicht und nehme all die Worte verzögert in mir auf. Ich beginne zu nicken und wild zu blinzeln. "Ja. Natürlich." Lüge ich. Gebe ich ihm die verniedlichte stimme zurück.
Wieder legt er seine Hände an mich, diesmal aber an meine Oberschenkel, er drückt sie noch ein Stück auseinander und lehnt sich mit seinem Becken zwischen meine Beine. Ich spüre seine Härte in der Hose, sie stemmt sich direkt gegen den dünnen Stoff meines Höschens. Ich erschrecke mich leise über seine bereits präsente errektion. Sicherlich alles Ein- und Ausschaltbar. Gut für mich.
Ich lächle beschämt auf und spüre wie meine Wangen erröten, meine Lippen öffnen sich einen Spalt um aus dem mund atmen zukönnen. Kurz schließe ich meine Augen verträumt, konzentriere mich gierig auf seine Lenden.
"Stellt dich das zufrieden oder soll ich meine Pistol..." fragt er neugierig und ehrlich. Ich reiße meine Augen auf und presse ihm meinen Finger auf die Lippen.
"Nein. Es ist gut so." muss ich leise lachen. Ich nehme meine Finger aus seinem Gesicht. Verdutzt schaut er mir ins Gesicht, antwortet nichts, verarbeitet die neue Information. Dann herrscht kurz stille und blitzschnell greift Connor an meine Handgelenke und reißt sie nach oben, und an die wand hinter mir. Sein Körper lehnt sich stärker gegen mich und auch mein Rücken drückt sich durch seinen Griff gegen die Wand, ich schaue zu ihm auf und ich spüre wie sich meine Feuchtigkeit unkontrolliert und ohne Vorwarnung in meinem kleinen Stück Stoff breit macht. Reflexartig versuche ich mich zuwehren, versuche mich von ihm wegzudrücken und aus seinem Griff zuentkommen, doch alles ehr halbherzig. Mit einem letzten rumps drückt er meine Gelenke erneut gegen die Wand. Er wechselt die Position und nimmt meine Handgelenke nun in nur eine Hand, mit der anderen streichelt er meine Wange und gleitet mit ihr weiter hinab. Über meinen Hals und meine Schulter. Sein Blick folgt stets meiner Haut und wo er mich gerade berührt. Interessiert scheint er meine Reaktionen zuscannen.
Mit schwerem Atem versuche ich aus ihm schlau zuwerden. Seine Hand fühlt sich warm an. Wie eine menschliche, es gibt keinen Unterschied. Außer dass er sie jederzeit auflösen könnte, welch gruselige Vorstellung. Ich gerate in Gedanken. Ich erinnere mich an Hank und die Polizisten die gerade in das Leerstehende Haus eingetreten sind und nur eine Tür von uns entfernt anfangen zuermitteln. Reizvoll, es turned mich an heimlich mit dem beruflichen Partner meines Onkels am Tatort vermutlich ziemlich verbotenes zutun. Ich höre dumpfe Stimmen aus demNebenräumen. Ich komme wieder ins hier und jetzt und grinse zu seinen braunen Augen hoch. Fragend schaut er mich an, unterbricht seine Beobachtungen auf meine Reaktionen. Ich lächle stumm und hebe meinen Kopf an. Ich komme seinem Gesicht näher und drücke ihm einen sanften Kuss auf den Mundwinkel. Vorsichtig lehne ich mich wieder zurück und mustere seine Reaktion darauf. Er öffnet seine Lippen um etwas Zusagen, sichtbar aber noch überlegend.
"Macht ihr das so? Gehört das dazu?" Connor legt seinen Kopf schief und wartet wissbegierig auf seine Belehrung.
Das hin- und her schwanken zwischen seinen ruppigen und leidenschaftlichen griffen und seiner Unwissenheit gegenüber Zärtlichkeiten weckt mein Interesse für ihn immer mehr und mehr.
"Ich zeig es dir." flüstere ich und lege meine Lippen nun ganz auf seine. Noch vorsichtig und zaghaft. Anders als bei mir, spürt er meinen stockenden Atem aus der Nase. Ich wiederhole den Vorgang und lege meine beiden Lippen auf seine Unterlippe und küsse sie.
Die Wärme die seine Lippen ausstrahlen lassen mich seinen Mund ganz woanders hin wünschen.
Ich lasse los und schaue ihn erwartungsvoll an.
"Verstanden." teilt er mir mit.
Nun bleibe ich an der Wand gelehnt, die Arme noch immer fest dagegen gedrückt. Er kommt mit seinem Kopf näher und küsst nun die meine. Ohne dass ich sofort wiederstehen kann, drückt er sein Becken erneut zwischen meine Beine, den Part hatte ich schon wieder ganz vergessen und ich stöhne in den Kuss hinein. Ich spüre Connor stolz grinsen und seine freie Hand greift meinen Hals.
Erschrocken öffne ich kurz meine Augen und automatisch wölbe ich meine Hüften wollend gegen ihn. Auch er scheint überrascht und zuckt zusammen. Doch anstatt aufzuhören, verfällt er in seinen trieb. Bedacht darauf, seine Mission steht's korrekt auszuführen. Ich lehne mich drückend gegen seinen Kuss und muss ihn immer wieder lösen um Luft zuholen. Keuchend erlaube ich mir einen Blick nach oben zu meinen Gefangenen Händen und zerre an ihnen, ich brauche sie um der Maschine endlich das Hemd öffnen zukönnen. Connor nutzt die Zeit um sich mit seinem Mund an meinen Hals zulehnen. Ich kichere, doch werde ich unterbrochen von seinen Zähnen dich sich in meiner Haut verfangen. Ich stöhne auf und höre sofort auf an meinen Händen zuzerren. Er saugt an meinem Hals und beißt mir immer wieder in die Haut. Ich Presse meinen Mund zusammen um auch seinem Befehl Gehör zuleisten.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 19, 2018 ⏰

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