Tränenseelen

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Prolog

 

Es war ein ganz normaler Morgen, zumindest war er das bis jetzt. Träge liegt die Dunkelheit noch über der Stadt, der Mond versteckt sich hinter den Wolken und nur die Straßenlaternen sorgen für ein bisschen Helligkeit.

Heinz geht den Weg entlang wie jeden Morgen, der ihn zu seiner Arbeitsstelle führt. Schläfrig folgte der dem Pfad an den Bahnlinie entlang, durch die kleine Unterführung in der es nach Urin und Erbrochenem riecht und die man im Sommer nur mit angehaltenem Atem und schnellen Schrittes durchqueren kann.

Er läßt seine Gedanken schweifen während er dem Weg weiterfolgt, so wie jeden Morgen.

Sie kreisen um das alltägliche Geschäft das ihn heut erwartet, den immer wiederkehrenden Papierkarm, die immer gleichen Gespräche mit seinen Kollegen und Vorgesetzten, doch es stört ihn nicht.

Noch einen keinen Fußweg hinab und er würde das Industriegebiet betreten in dem die Firma lag.

Mal sehen was heute wieder auf mich wartet. überlegt er träge und hofft dabei daß es kein so anstrengender Tag wird.

Hoffentlich kommt mir Sven nicht wieder blöd. Kommt ihm auf einmal der Gedanke. Warum und wieso er ausgerechnet jetzt darauf kommt ist ihm nicht bewußt, auch kann er nicht erklären warum sich seine Laune, die bisher nicht schlecht gewesen war, sich auf einmal zu verfinstern scheint.

Also diesmal halt ich nicht den Mund wenn er wieder meint er müßte mich maßregeln.

Kurz erschrickt er selber vor der negativen Richtung die seine Gedanken nehmen, doch er kann sich nicht wirklich dagegen wehren. Immer boshafter und aggressiver werden seine Vorstellungen, was er diesem Sven an den Kopf werfen will, wie er es alle zeigen will die ihn ja eh nicht erst nehmen und immer nur das Drecksgeschäft machen lassen.

„Diesmal fängt er eine.“ Murmelt er im laufen vor sich hin.

Er betritt das Industriegebiet und folgt wie von selber dem Gehweg, immer noch kreisen seine Gedanken um diesen Sven, den Streit den es noch gar nicht gibt, er nimmt seine Umwelt nur noch nebenbei war.

Sven!  denkt er und ballt die rechte Faust in seiner Jackentasche.

Plötzlich zieht er die immer noch geballte Faust aus der Tasche und schlägt spontan auf den Außenspiegel des geparkten Autos, das er gerade passierte.

Krachend lösste sich das Plastikgehäuse und schwang wild an den Drähten hin du her. Schmerz durchzuckte seine Hand und unwillkürlich hielt er an, erschrocken und überrascht von seinem plötzlichen Gewaltausbruch. Noch registrierte er gar nicht was er gerade aus dem Affekt getan hatte, noch versteht er es selber.

Auch hat Heinz nicht gesehen, das in dem Auto noch zwei Männer gesessen haben die ihn fassungslos anstarrten.

„Was sollen denn das?“  schrien sie überrascht auf und stiegen aus dem Auto aus.

„Spinnst du?“ fragte ihn der Beifahrer und betrachtet den entstanden Schaden.

Starr vor Schreck blieb Heinz stehen.

War ich das?  Er konnte gar nicht begreifen was gerade geschehen war, er, der doch immer so friedfertig war hat das getan, grundlos und einfach aus einer Laune heraus.

Normalerweise hätte er jetzt die Flucht ergriffen, wäre gerannt so schnell er nur konnte , so wie er es immer getan hatte wenn ein Konflikt anstand oder er bedroht worden war.

Fluchend sahen sich die beiden Insassen des Autos den von ihm verursachten Schaden an.

Der Fahrer und Besitzer des Autos wendeten sich in seine Richtung. Fassunglos und wütend sahen sie aus und Heinz, der steht einfach nur da und sah sie an.

Naabot mo na ang dulo ng mga na-publish na parte.

⏰ Huling update: Jul 07, 2014 ⏰

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