3. Kapitel

2.5K 107 0
                                    

Zoe's P.o.V.

Mit Laura wartete ich vor der Schule auf Niall. Nach endlos langen Minuten des Wartens, kam Niall endlich mit Maik, einen Kumpel von ihn.

"Tschüss Laura und viel Spaß in LA." wünschte ich meiner besten Freundin und drückte sie ganz fest an mich. "Danke dir auch." erwidert sie lächelnd, bevor sie verschwand.

Niall redete noch mit seinen Kumpel und ich stand einfach nur daneben, während sie über Fußball redeten und wurde dabei irgendwie Ignoriert. Das war ich gewöhnt, denn wenn Niall von Fußball oder Musik sprach konnte ihn keiner mehr aufhalten. Dabei funkelten seine Augen so schön.

"Zoe?" eine Hand wedelte vor meinen Gesicht. "Hä?" fragte ich ihn verwirrt und zog meine Augenbrauen zusammen. "Ich gab gesagt das wir gehen können." beantwortet mir Niall meine Frage. "Ähm ja klar." antwortete ich ihn und schon liefen wir los.

Wir liefen schweigend nebeneinander, das war komisch. Denn sonst reden wir auch immer. Jeder von uns hing seinen Gedanken nach.

Würde Niall mich vergessen? Bricht der Kontakt ab wenn er vielleicht berühmt wird? würde er sich überhaupt noch an mich erinnern? Würde ich überhaupt gut und schön genug sein? Würde sich Niall noch mit mir raus trauen?

Das und noch viel mehr Gedanken schwirrten mir in meinen Kopf herum. "Ist es okey wenn ich dich dann so um 14:00 Uhr abhole?" fragte er und sah mich abwartend an. "Ja klar fährt deine Mom?" interessiert schaute ich ihn an. "Ja oder Greg. Weiß nicht so genau." sagte er grinsend und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

"Du bist so  intelligent." lachte ich. "Aber du!" konterte er und grinste mich Sieges sicher an. "Bis dann kleiner" lachte ich und wuschelte ihm durch seine blond gefärbten Haare. Er sah mich geschockt an und ich fing an zu lachen.

Zuhause angekommen schloss ich die Tür auf, zog meine Schuhe aus und ging in die Küche wo meine Mom am kochen war. "Hey Mom" begrüßte ich meine Mom gut gelaunt. "Hey. Dein Vater ist kurzfristig für 2 Wochen auf Geschäftsreise in Deutschland." sagte meine Mutter etwas betrübt.

Sie leidet sehr darunter das mein Vater selten zu Hause ist. "Also fährt er nicht mit nach Kroatien?" - "Er wird nachkommen es sei denn er schafft es." erzählt sie mit einen kleinen traurigen lächeln. Ich nickte und setzte mich auf einen Stuhl an den Küchentisch. Meine Mutter reichte mir meinen Teller voller lasagne und ich schaufelte mir noch ein wenig Salat drauf.

Ein Vorteil ist es mit Niall verwandt zu sein, dass ich soviel essen konnte wie ich wollte und nahm nicht zu.

Als ich mit essen fertig war, gab ich meiner Mutter mein Zeugnis und ging dann mit meiner Schultasche in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.

My Cousin Niall HoranWhere stories live. Discover now