Kap 15

22.6K 726 33
                                    

Mein Herz raste und ich bekam kaum genügend Luft. Zayn sah mich intensiv
an und ließ seinen Blick gierig über meinen Körper wandern. Er packte mich sanft am Handgelenk und zog mich zu sich ran. Ich spürte seinen Atmen an meinem Nacken und bekam eine leichte Gänsehaut. Er verteilte Küsse auf meinem Nacken und saugte plötzlich an einer Stelle. Ich keuchte
erschrocken auf und krallte mich an ihm fest. Er leckte einmal über die Stelle die leicht brannte und grinste mich dann an. Jemand räusperte sich hinter uns und ich sich vor
Zayn zurück. Der fuhr genervt rum. „Was?" Der Mann der sonst immer vor der Eingangstor stand, stand nun in der Küche und schien sich ziemlich unwohl zuführen seinen Boss zu stören. Der Mann sah mich unsicher an. Zayn atmete hörbar aus und lächelte mich dann flüchtig an ehe er sich
etwas entfernte und nun direkt neben dem Mann stand. Ich fühlte mich leicht unwohl und blieb einfach stehen wo ich war, versuchte zu lauschen. „Was?" Ich zuckte zusammen
als Zayn laut los brüllte. „Er steht vor dem Tor Boss." Ich horchte auf und sah das Zayns Adern hervor traten und er mich den Fingern knackte. Er war wütend. „Lass ihn rein," zischte Zayn. „Nimmt ihm aber all seine Waffen ab, falls er welche nach dem Knast wieder aufgetrieben habe, aber so wie ich ihn kenne hat er bereits wieder welche." Ich sagte nicht und hielt mich weiterhin im Hintergrund, obwohl ich neugierig war vom wem sie redeten. Der Mann verschwand und ließ mich mit einem wütenden Zayn
zurück. Er kam auf mich zu, packte mich grob am Handgelenk und zog
mich mit. Wir liefen durch den Flur, schließlich durch eine Tür und eine Treppe runter.
Es wurde immer kälter und ich begann zu frösteln. Ängstlich sah ich Zayn an, der mir allerdings keinen Blick würdigte. Er öffnete eine Tür und ich riss erschrocken die Augen auf. Ich versuchte mich zu wehren, mich aus seinem Griff zu lösen, doch er zerrte mich mit sich. Er war ein kleiner Raum, ein kahler Raum. Von der Decke hingen schwere Ketten, an den Seiten hingen Messer und andere spitze Gegenstände. Überall klebte Blut. Mir wurde schlecht und ich musste mich zusammen reißen um nicht gleich meine ganzen Mageninhalt auszuleeren. Zayn ließ mich los. Er schien mit sich zukämen, er fuhr sich nervös durch seine Haare und sah dann mitleidend zu mir rüber. Ich legte meine Hand zögerlich an seine Wange und er schmiegte sich überraschenderweise entgegen. „Mein Vater ist hier, er ist schlimmer als ich, viel schlimmer und er wird sehen wollen was ich in der Zeit gemacht habe in der er...weg war.Er will mein Opfer sehen was ich gerade Folter und er will sehen mit wie viel stolz ich es mache." Er sah mich nervös an. „Wenn er dich oben sieht wird er dich töten, nur...wenn du mein Opfer bist wird er dich leben lassen und verlangen das ich dich weiter foltere. Alles was ich heute sagen werde, wie ich sein werde und was ich tun werde, dass bin nicht ich. Bitte verzeih mir danach. Du musst es mir versprechen." In seinen Augen stand Verzweiflung. Mein Herz raste. Leben oder Tod, such dir etwas aus Tyra. „Ich....ich werde dir verzeihen egal was passiert,"flüsterte ich. Zayn zog mich an sich, drückte seine Lippen gegen meine und küsste mich leidenschaftlich. „Ich muss dich etwas mehr.. wie mein Opfer aussehen lassen das gefoltert wird." Mein Herz raste, aber ich nickte. Sachte verwuschelte er mir die Haare, dann riss er meinen Pulli ein. Ich schrie erschrocken und und er sah mich entschuldigend an. Ich musste meine Strümpfe ausziehen so das ich mich gleich nackt vorkam. Die Kälte umschlang mich. „Ich..."begann Zayn leise und nervös doch ich zog ihn kurz zu mir, küsste ihn und nickt dann. Er nahm eines der Messer und fuhr so sachte wie möglich über meine Haut. Ich kämpfte mit den Tränen. Meine Haut blutete jetzt an mehreren Stellen, vorsichtig verwischte Zayn das Blut etwas. Schließlich hob er mich hoch und kettet mich an. Ich baumelte in der Luft, meine Zehenspitzen hingen knapp über dem Boden. Das schwere Metall bohrte sich in meine Handgelenke, ich schluckte und atmete tief ein und aus. Was würde mich heute erwarten. Zayn überragte mich immer noch und gab mir einen Kuss und murmelte eine Entschuldigung. Dann schloss er die schwere Tür und ließ mich alleine. Die Kälte zog an meinen Beinen hoch und die Wunden brannten. Ich fühlte mich nackt und schutzlos. Leben. Ich hatte das Leben gewählt und mein Preis war ein Tag Opfer Zuspielen. Ich hatte Zayn noch nie erlebt wie er jemand gefoltert hatte, weswegen ich dankbar war. Nur seine Wutausbrüche waren mir bekannt. Ich schloss die Augen. Ich schaffe dass, flüsterte ich leise in die Kälte und atmete tief durch.

————————————————————————
Was wird passieren? Wie wird der Tag für sie enden? Wird sie ihm danach noch verzeihen?
❤️😊Ich schreibe gleich am nächsten Kap weiter

Eure Lena❤️

She's only Mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt