Turmalin Schwarz

Prolog

  Prolog: Die verschollene
Prophezeiung.

 

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Die Prophezeiung des Raben:

Der Rabe auf seinen rubinroten Schwingen.

Zwischen den Welten hört Tote er singen.

Kaum kennt er die Kraft, kaum kennt er den Preis.

Die Macht erhebt sich, es schließt sich der Kreis.

                                                Aus den Geheimschriften vom Grafen von Saint Germain.

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London, 23 Oktober 1920,

                                                                    In einem vergessenen Keller.

Während er mit einer Staubbiene den Staub zwischen den großen Steinen weg kratzte, saß sie neben einem Babywagen in dem ihre 2 Monate alte Tochter lag und strich ihr über ihre Wangen um sie zu beruhigen.

-"Warum müssen wir in diesem Staub und Schmutz suchen Liebling? " fragte sie und strich sich eine rote Strähne aus dem Gesicht.  

-" Ich habe gehört das in diesem Keller und nur in dieser Zeit eine Verdammte Prophezeiung versteckt ist. Und die suche ich jetzt mein Schatz." antwortete er mit einem Blick voller Liebe zu seiner Geliebten. Sie war eine wirklich schöne Frau mit ihrer roten Mähne und mit  ihren blauen  Augen die  in dem licht der Gaslampe die nur ein paar schritte weiter weg stand Saphirblau funkelten. Und sie sah aus wie eine rote Katze bereit zum Angriff.   Nachdem er sie noch einen Moment ansah, tauchte er die Staubbiene wieder zwischen zwei Steinen und bohrte ein paar Mal bis er aufgab und sich einem andern Schlitz widmete. Er suchte noch die ganze wand ab und wand sich dann der anderen Wand zu. Als er die Staubbiene in den nächsten Schlitz schiebt, begann seine Ehefrau ein kleines Kinderlied für seine Tochter, er stimmte mit ein und machte mit  seiner Suche weiter.     

- "Ich habe es!! ", unterbrach er sie mit einem Sprung, und dabei fing seine Tochter. wieder an zu schreien sie nahm ihre Tochter wieder in den arm und wiegte sie behutsam in den schlaf.

- "Oh mein Gott! kannst du mal ein bisschen behutsam seien?! " flüsterte sie und legte ihre wieder stille Tochter den Kinderwagen  bevor sie sich zu ihrem Ehemann gesellte. " hast du sie gefunden? "

Er griff mit seiner Hand in einen schmalen Schlitz zwischen zwei dicken Steinen und zog eine Hölzerne Hülle heraus.

- "Voilà! " Sagte er mit einem breiten Lächeln und übergab es seiner Ehefrau bevor er zu seiner Tochter herüber ging.