Meine Umgebung konnte ich nicht mehr richtig wahrnehmen, da der Schmerz all meine Sinne vernebelte.
„Klaus?... Klaus?", rief ich mit zusammengekniffenen Augen nach ihm.
Ich spürte, wie sich jemand zu mir hinkniete und sagte:„Ich bin hier, alles wird gut..."
Der Schmerz ist stechend und berennend zugleich gewesen, was mich veranlasste aufzuschreien.
„Bitte! Mach das es aufhört...", schrie ich verzweifelt.
Ich rang nach Atem, als erneut eine Schmerzenswelle meinen Körper durchfuhr.
Die Verwandlung war fast am Ende und die Schmerzen legten sich.

KLAUS

Dianas Verwandlung war beendet und vor mir stand ein weißer, wunderschöner Wolf mit gelb leuchtenden Augen.
Ich wollte ihr helfen, jedoch konnte ich nicht.
Mir waren die Hände gebunden, sonst hätte ich sie zum Hybriden gemacht.

Sie knurrte die tollwütigen Hybriden an und stürzte sich schon auf einen von ihnen.

Wir mussten sie alle umbringen.
Es hatte einfach nicht funktioniert und sie sind durchgedreht.

Stefan ist mit Ray zurückgekommen allerdings war er Tod und ich gab ihm mein Blut, was ihn heilen würde.

„ICH HAB ALLES GETAN, WAS MAN MIR SAGTE. Ich habe den Fluch gebrochen. Ich brach ein Werwolf um. Ich tötete ein Vampir und ein Doppelgänger!", schrie ich Stefan an.

Nachdem Diana und ich sie alle umgebracht hatten, lief sie immer tiefer in den Wald.
Ich hatte beschlossen sie am nächsten Morgen mit einer Decke aufzusuchen, sobald sie aufgewacht wäre.

*Zeitsprung Nächster Morgen*

DIANA

Das erste, was ich wahrnehmen konnte war nicht wie gewohnt der Wald Boden, den ich immer nach einer Verwandlung unter mir gespürt hatte, sondern eine weiche Matratze und eine Decke, die sich über mein Körper schmiegte und mir die ungewohnte Wärme gab.
Ich konnte eine Stimme wahrnehmen.
Eine Männliche stimme.
Panik durchzog meinen Körper, da ich wusste das dies nicht die Stimme von Stefan oder Klaus war.

Ich schaffte es mit Mühe meine Augenlider zu öffnen und schaute mich um.
Ich befand mich in einer kleinen Hütte aus Holz.
Die Stimmen wurde lauter, so das ich einiges verstehen konnte.
Nur war es keine Männliche stimme mehr, sondern eine zierliche Weibliche.
„Es ist ein Fluch. Sie muss sterben sonst wird sie andere in Gefahr bringen."

Was? die wollten mich umbringen...
Ich werde sterben!?

Ich versuchte aufzustehen.
Ohne Erfolg, denn ich war angekettet an diesem Metall Bett.
Das weitere rütteln an den Ketten hatte anscheinend die Aufmerksamkeit der zwei Entführer auf mich gerichtet.

„Sie ist wach...", hörte ich nun die Männliche raue Stimme.
Schritte.

Die Schritte würden lauter und die Tür, die sich am Ende des Raumes befand, würde mit einem unangenehm quietschen geöffnet und eine etwas ältere Frau kam durch.
Man konnte die Panik und Angst deutlich von meinem Gesicht ablesen.

„Du brauchst keine Angst zu haben...", sprach sie.
„Keine Angst? Ich habe es gehört! Ihr wollte mich umbringen." Zuletzt würde ich immer leiser und Tränen bildeten sich in meinen Augen.

Die Frau kam näher und ging auf die Ketten zu.
Sie begann sie aufzuschließen und mich loszumachen.

„Mein Name ist übrigens Michelle... und wir wollen dich nicht umbringen. Wir müssen. Es stehen zu viele Leben auf dem Spiel und das können wir nicht zulassen. Du kannst überhaupt nichts dafür und es tut mir unheimlich leid. Du wurdest verflucht!"

Ich war so verwirrt. Ich war verflucht?.
Warum wusste ich nichts davon und wer hatte mir das angetan.
Ich habe doch gar nichts gemacht oder irgendjemanden verärgert.

Die Ketten waren gelöst und ich konnte mich aufrecht hinsetzen.
Die Decke bedeckte meinen blutigen nackten Körper.
Und wieder zerfraß mich der Gedanke was in der Vollmond Nacht passierte.
Wen ich diesmal umbrachte oder verletzte.
Ich konnte es nicht kontrollieren und werde es auch niemals.

Michelle bemerkte anscheinend das ich nicht mit der Situation nicht klarkam.

Wie denn auch wenn man erfährt, das man getötet werden muss!

„Es kommt gleich jemand der dir alles erklären wird, vielleicht verstehst du es dann.", sagte sie und verließ anschließend den Raum.

KLAUS

Wie vereinbart bin ich mit einer Decke in den Wald gelaufen, um Diana zu holen und herauszufinden warum meine Hybrid sterben oder wahnsinnig wurden.
Ich suchte überall, jedoch fand ich sie einfach nicht.
Keine einzige Spur von ihr.

Ich muss sie einfach finden. Stefan sollte ich auch mal Bescheid geben, um sie ausfindig zu machen.

DIANA

Immer noch wartete ich auf diese Person die kommen sollte, um mir das alles genauer zu erläutern.
Ich saß immer noch auf dem Bett und sah hin und her, nach oben und nach unten.
Mir war so langweilig.
Ich stand auf und wickelte mir die Decke wie ein Handtuch um mein Körper.

Da hörte ich wieder Schritte außerhalb des Raumes direkt vor der Tür.
Die Türklinke ging nach unten, die Tür öffnete sich und ein Mann kam ins Zimmer.
„Diana...?", sagte er leise mit seinem gesenkten Kopf.
Ich hielt mein Atem an, mir kamen die Tränen und ich schlug mir die Hände vor den Mund.
„Oh mein Gott. Nein. Das kann nicht sein. Du kannst nicht hier sein... das ist unmöglich!."



















( lokisxgirl )
Ich bin selber nicht so zufrieden mit dem Kapitel, aber ich hoffe euch gefällt es.

𝐈𝐍 𝐋𝐎𝐕𝐄 𝐖𝐈𝐓𝐇 𝐇𝐈𝐌 º klaus mikaelson ✓Where stories live. Discover now