~Kapitel 12~

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POV. Tim

„S-Stegi? Ist alles in Ordnung?" ,fragte ich besorgt, als er nach seiner Antwort schwieg.

Seine Stimme war auch enttäuscht und traurig.
Doch warum? Wollte er mich etwa doch sehen?
Was ist nur los mit ihm?

Er schwieg weiterhin bis ich auf einmal ein leises Schluchzen hörte. Mein Herz zog sich zusammen.
„Stegi? Was ist los? Weinst du?"

Wieder schwieg er bevor er beinah schon schrie:„Es ist alles in Ordnung Tim! Ich muss jetzt off. Bis irgendwann."
„S-Stegi wa-..." ,sagte ich, doch er war schon weg.

Ich spürte einen starken Schmerz im Herzen und es fühlte sich an als hätte es 'knack' gemacht. „Was ist nur los mit ihm?!" ,fragte ich mich und raufte mir die Haare.

Ich hatte wieder alles ruiniert...Aber warum reagiert er so komisch? Ich wollte doch keinen Streit mit ihm!

Ich stand auf und ging in meine Küche wo ich mir eine Flasche Wasser schnappte und ein paar Schlücke trank. Ich brauch frische Luft...

Ich zog mir Schuhe und Jacke an und ging nach draußen. Die leicht kühle Luft wehte angenehm in mein Gesicht und ich schloss einen Moment meine Augen.

Als ich sie wieder öffnete blickte ich in den Himmel der heute mal relativ klar war. Dann geriet eine kleine Wolke in mein Blickfeld und ich blieb stehen. Wenn man genauer hinsieht sieht sie aus wie...Ein Stegosaurus.
Ich schüttelte kräftig den Kopf.

Ich wollte doch auf andere Gedanken kommen und jetzt bilde ich mir schon einen Stegosaurus in den Wolken ein.

Ganz toll Tim.
Ich lief weiter und meine Füße führten mich zu dem kleinen Park. Ob die beiden Jungen wohl wieder hier waren?

Tim. Andere Gedanken.
Ich lief also weiter und ließ den Park hinter mir.
Nach einer Weile merkte ich wie es dunkler wurde.

Ich blickte auf meine Uhr. 20:03 Uhr.

Ich kehrte also um und lief den Weg zurück nach Hause. Als ich durch den kleinen Park lief blickte ich nochmal zum Spielplatz, doch er war leer.

Ich seufzte leise und mein warmer Atem erzeugte eine kleine "Rauchwolke" als er die mittlerweile kalte Nachtluft berührte.

(...)

Ich kam Zuhause an, zog Schuhe und Jacke aus und ging danach in mein Schlafzimmer wo ich mich auf mein Bett setzte und mein Gesicht in meinen Händen vergrub.

Meine Gedanken wanderten wie automatisch wieder zu Stegi.

Ich spürte auf einmal wie meine Hände feucht wurden und hob langsam meinen Kopf.
Ich hatte angefangen zu weinen.

Ich ließ mich nach hinten fallen und starrte an die Decke.

„Stegi, ich liebe dich doch...Was ist nur passiert?" ,hauchte ich und merkte als letztes nur noch, wie ich einschlief.




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437 Wörter.

Ich bin irgendwie ein bisschen unzufrieden.

Naja, bis dann ihr Schwubbadubbaschuggabubbas.👋🏻

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