Gespräche

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#ReBs ist wieder da! Danke, an alle die mir treu geblieben sind und an alle, die neu hinzu gekommen sind. Vielen Dank auch für die Ermutigungen zum Weiterschreiben. Ihr seid alle echt spitze. Ich meine, über 3000 Reads? It's like I'm in paradise... Aber Leute im Ernst: Ich bin niemand; der für das nächste Update Forderungen stellt, aber kleine Kommentare sind immer schön und streben einen an. Ich warte nicht, dass jeder "Oahh, ich liebe dich! Update bitte sofort!" schreibt, aber wenigstens eine kurze "Bewertung" wäre echt lieb. Ok, ich will euch nicht länger aufhalten...

Die nächsten Wochen waren extrem anstrengend, da die Lehrer dachten, für die Prüfungen lernen sei nicht genug und uns haufenweise Aufgaben gaben. Ich schaffte alle ziemlich gut und schnell, aber dennoch stand ich unter Zeitdruck. Unser Quidditchspiel gegen Hufflepuff ging wieder mit einem Sieg aus und wir waren mit 412 Punkten Vorsprung erster Platz in der Tabelle. In 3 Tagen war das Spiel gegen Ravenclaw. Fünf Tage die Woche war Training, einen Abend benötigte ich für Hausaufgaben und zum Lernen und ein Abend gehörte Remus. Unsere Beziehung lief wahrscheinlich besser als jede andere. Wir waren schon fast 4 Monate zusammen. Doch auch andere Menschen waren weiterhin wichtig geblieben. Si. Jam. Rabba. Lily. Sev... So viele andere. Doch nicht alles lief so gut.

"Woran denkst du?", unterbrach Rabba meinen Gedankengang. "Daran, dass ich mit dir reden muss.", antwortete ich. Wir saßen gemeinsam am See und beobachteten den Riesenkraken beim Sonnenbaden. "Ok. Worum geht's?", fragte er ernster. "Kann es sein,... dass du mich... vielleicht... etwas zu sehr magst?", fragte ich ganz direkt zurück. "Du weißt, ich bin immer ehrlich zu dir. Darum: Ja, ich habe mich ein klein wenig in dich verliebt." Ich musste erst einmal schwer schlucken. Ich ahnte es bereits, aber ihn so offen darüber reden zu hören, war ein weiter Schritt. "Aber du weißt... Remus...", stotterte ich. Ich wollte ihn wirklich nicht verletzen, aber ich liebte Remus über alles und verschwendete nicht mal einen Gedanken daran, ihn zu betrügen. "Hey, Robs. Ja, ich weiß, dass Remus dein Only&Everything ist, und ich hab nicht vor dazwischen zu funken. Ich bin auch nicht todunglücklich deswegen oder so. Ich warte einfach, bis es vorbei geht, und verliebe mich neu.", lächelte er leicht schmerzerfüllt. "Ich würde doch grad am liebsten küssen, weil du soo süß bist...", lachte ich und er stieg schnell ein. "Ein Wangenkuss ist doch sicher noch drin?", verhandelte er. Ich guckte schnell, ob uns irgendjemand beobachtete, dann drückte ich ihm einen kurzen, freundschaftlichen Kuss auf die Wange. Dann mussten wir schon wieder lachen und wechselten das Thema. Plötzlich hörte ich Schritte von hinten und als ich mich umdrehte, stand dort Barbie. "Hallo, Robin. Kann ich dich kurz unter 4 Augen sprechen?", fragte sie vorsichtig. Ich war kurz davor, sie abblitzen zu lassen, aber es schien ihr wichtig zu sein, also stand ich einfach auf und folgte ihr ein paar Schritte zur Seite. "Also, ich hab nochmal mit Sirius gesprochen. Er hat mir gestanden, dass er mich nie wirklich geliebt hat, dich aber auch nicht. Dass er sich einfach nicht getraut hat, es mir zu sagen, und dich um Hilfe gebeten hat. Ich wollte mich also für meine blöden Sprüche entschuldigen, da ich eingesehen hab, dass du nix dafür kannst. Er hat mir erzählt, dass du nie jemanden außer Lupin geliebt hat, vielleicht Black noch. Ich wünsch dir jedenfalls noch ganz viel Glück mit Lupin.", und mit diesen Worten drehte sie sich um und stiefelte zurück in die Schule. "Danke!", konnte ich ihr geradeso noch hinterherschreien. Verblüfft ging ich zu Rabba und dann mit ihm zusammen hinein. Er ging zum Slytherintisch und ich an den Gryffindortisch, da es bereits Abendessen gab. Remus verfolgte Rabba mit kritischem Blick, wandte sich dann aber ab und mir zu. "Hey.", begrüßte ich ihn, als ich mich neben ihn auf die Bank setzte. "Hi, was habt ihr gemacht?", fragte Remus leicht säuerlich. "Wir waren beim Kraken.", erwiderte ich grinsend und gab ihm einen schnellen Kuss. Egal, wie gut unsere Beziehung lief und wie oft ich sagte, dass er mein Herz hat, Remus war immer ein wenig eifersüchtig, wenn ich mit anderen Jungs unterwegs war. Es hatte sich jedoch ebenfalls gebessert, er trug es nicht mehr so zur Schau und wurde auch nicht sauer, selten jedenfalls. Das war einfach so süß. Ich verschränkte unsere Hände und lehnte mich an ihn. Hunger hatte ich eigentlich keinen. Da fiel mir etwas auf: "Wo sind die Chaoten?" Remus lachte plötzlich. "Sirius ist im Krankenflügel und James besucht ihn.", prustete er. Wenn Si verletzt war, wieso lachte Remus dann? Müsste er sich nicht Sorgen um seinen besten Freund machen? "Was ist passiert?", fragte ich daher besorgt. " Cindy, wie du sie nennst: Barbie, hatte ein Gespräch mit ihm und er hat gesagt, dass er sie nie geliebt hat, und dann hat sie ihm eine gescheuert.", grinste Remus. Erleichtert atmete ich aus. "Barbie kam zu mir, als Rabba und ich am See saßen. Sie hat mir gesagt, sie hätte mit Si gesprochen, und sich dann entschuldigt.", erzählte ich. "Echt?", man konnte die Ungläubigkeit in seiner Stimme hören. "Mhm!", bestätigte ich. "Ich bin fertig, lass uns gehen.", wechselte er das Thema und stand vorsichtig auf. Ich setzte mich gerade hin, trank schnell einen Schluck Kürbissaft und lief ihm hinterher. Als ich in am Portal eingeholt hatte, sprang ich ohne Vorwarnung auf seinen Rücken. Remus jedoch, Perfektionist in allem, fing die Gewichtsveränderung leicht ab und trug mich in meinen Schlafsaal. Eigentlich war heute der Lerntag, aber ich hatte alle Hausaufgaben bereits erledigt und keine Lust zum Lernen. Ich rutschte auf meinem Bett zur vorderen Kante und klopfte hinter mich. "Bleib.", unterstützte ich mit Worten. Remus war kurz am Wanken, dann entschied er sich zu mir zu kommen. Er legte sich hinter mich und zog mich ganz fest ran. Dann began er meinen Nacken mit leichten, kleinen Küssen zu übersähen, was mir wieder ordentlich Gänsehaut gab. Egal, wie lange wir schon zusammen waren, mein Körper reagierte auf ihn, wie am ersten Tag. Langsam drehte ich mich zu ihm. "Du bist wunderschön.", murmelte er und schaute mir dabei tief in die Augen. "Du bist ein Spinner.", erwiderte ich liebevoll und ließ eine Hand in seinen Nacken wandern. "Was ist mit Lernen?", fragte er plötzlich. "Solange du mein Lehrer bist und es um Praxis geht - gerne.", erwiderte ich schelmisch. "Dann sollten wir anfangen.", grinste er. Damit zog er mich vorsichtig zu sich und küsste mich. Langsam und synchron bewegten sich unsere Lippen aufeinander. Er zog mich auf sich und schob seine Hände ein Stück unter mein Shirt. Egal, wie sehr wir uns liebten und vertrauten, in dem Punkte waren wir noch nicht wirklich weiter. Ich vertiefte den Kuss ein Stück und strich mit meiner Zunge über seine Lippen. Er öffnete sie bereitwillig und unsere Zungen spielten wieder miteinander. Ich ließ meine Hand zum Rand seines Shirts wandern und zog es ihm aus. Er grinste in den Kuss und wurde ein klein wenig hemmungsloser. Vorsichtig, fragend, zupfte er an meinem Top. Ich nickte ganz leicht und löste mich kurz von ihm. Langsam zog er mein Shirt Stück für Stück weiter nach oben. Er war so süß, ließ mir immer eine Chance für Widerspruch. Er passte so niedlich auf, dass ich nichts tat, was ich nicht wollte. Doch ich liebte Remus bedingungslos, ohne Frage. Vorsichtig zog er mir das Top über den Kopf. Ich sah seinen Blick einmal über meinen Oberkörper wandern, Sekunden an meinem BH hängen bleiben und dann wieder meine Augen finden. Seine Augen leuchteten warm und liebevoll. "Ich liebe dich.", flüsterte er. "Ich liebe dich mehr.", flüsterte ich und küsste ihn wieder, bevor er diskutieren konnte. Der Kuss war lang und wunderschön, seine Hände strichen über meinen nackten Rücken, was mein Körper mit lauter Kribbeln beantwortete. Ich löste meine Lippen von seinen und küsste seinen Hals und dann seine Halsbeuge, denn das war seine Schwachstelle. Er seufzte ganz leise. "Leg dich auf den Bauch.", bat er. Bereitwillig tat ich dies und er fing an, meinen Rücken zu massieren und gleichzeitig mit seinen Lippen zu verwöhnen. Dann legte er sich halb auf mich rauf und begann meinen Nacken und Trapezmuskeln zu küssen. Denn dies, das hatte er bereits nach wenigen Wochen entdeckt, war meine Schwachstelle. "Bleib heute Nacht bei mir.", bat ich. Ich wusste, er würde es nicht falsch verstehen. "Bin gleich wieder da.", murmelte er, stand auf und ging. Wahrscheinlich holte er seine Sachen. Ich zog mir ebenfalls schon meine Schlafboxershorts an und legte mich genauso hin wie vorher, die Augen geschlossen, sein Shirt als Kopfkissen. Wenige Minuten später hörte ich die Tür leise auf- und zugehen. Ein dumpfer Ton sagte mir, dass Remus seine Sachen auf ein anderes Bett geworfen hatte. Ein Geräusch, das ich nicht zuordnen konnte, dann als würde man seine Hände aneinander reiben. Plötzlich spürte ich angewärmte, geschmeidige Hände, die meinen Rücken massierten. Richtig entspannend führte er seine Hände geschickt über meinen Rücken. Alle Anspannng fiel für die Zeit von mir ab, alle Sorgen waren für eine Weile vergessen. Ich dachte nur noch Remus, ich roch nur noch Remus, ich fühlte nur noch Remus. eine Ewigkeit schwiegen wir während er mich massierte. Irgendwann legte er sich neben mich auf die Seite, deckte uns zu und strich mir mit einer Hand noch sanft über den Rücken. In der Nacht hab ich besser als sonst geschlafen.

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