Kapitel 25

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Im Moment saß ich zusammen mit Isaac und Dan auf der Couch und schauten schon den 2 Horror Film.

So gegen Mitte richtete ich mich auf. "Leute ich geh mal ein Bissle raus. Wir sehen uns." Mit diesen Worten begab ich mich nach draußen.

Vor dem Haus angekommen begann ich direkt los zu joggen. Nach ungefähr 15 Minuten kam ich an meinem Ziel an und betrat die Halle.

Zuerst lief ich aufs Dach, wo sich ein Schießstand befand. Ich nahm mir die Waffe die ich damals von Tristan bekommen hatte und begann zu trainieren.

Als erstes übte ich meine Waffe so schnell wie möglich zu ziehen, entsichern und zu Zielen.

Danach übte ich schießen, ich meine ich konnte es zwar schon mehr als nur gut aber man konnte nie genug üben.

Zum Schluss übte ich das ganze noch mit einem Maschinengewehr. Als ich fertig war mit Waffen zu trainieren trainierte ich noch mit verschiedenen Messern und Wurfsternen.

Nach ungefähr 2 Stunden in denen ich nur mit verschiedenen Waffen trainiert hatte ging ich wieder nach unten und begann zu Boxen.

Ich wusste nicht was passieren würde wenn wir Liam holen, aber was ich wusste ist das Ferdinand diesen Tag nicht überleben würde. Selbst wenn ich dafür sterben musste.

Er hatte den Tod verdient und nichts anderes. Okay vielleicht noch ein bisschen Folter aber im großen und ganzen hatte er nur den Tod verdient.

Ferdinand hatte mir alles genommen was ich hatte. Zuerst nahm er mir meinen Bruder, die Person die mir am meisten Bedeutete dann verschwand Liam wegen ihm. Der einzige Freund den ich noch hatte. Und jetzt war der Tag gekommen an dem ich ihm alles nahm.

Und schlug noch ein paar mal auf den Sack ein bis ich mich schließlich schwer atmend auf eine Bank fallen ließ und meine Bandagen abwickelte.

Irgendwann hörte ich Geräusche vor der Hütte. Sofort zog ich mein Waffe und ensicherte sie.

Langsam schlich ich mich Richtung Türe, welche ich dann auch mit dem Fuß aufstieß und raus in die Dunkelheit trat.

Als ich die Person sah welche um die Halle schlich, schlich ich mich von hinten an und drückte ihm meine Waffe gegen den Kopf.

Erst als die Person sich langsam umdrehte erkannte ich um wen es sich handelte. Scheufzend steckte ich meine Waffe weg.

"Was tust du hier Kyran? Es ist 2 Uhr nachts." Sagte ich und ging wieder in die Halle dicht gefolgt von Kyran. Dort angekommen ließ ich mich wieder auf die Bank fallen und wickelte auch noch die 2. Bandage ab.

"Ich wollte trainieren. Schließlich geht es hier um einen Freund von mir." Sagte er und legte seine Sporttasche auf die Bank neben mich.

Nickend richtete ich mich auf und wollte gerade durch die Tür gehen als mich Kyrans Stimme aufhielt.

"Es tut mir leid was ich gesagt hab ich bin zur Zeit nur echt angespannt."

Seufzend drehte ich mich um. Ich meine des glaubt der dich selber nicht. "Ich glaube nicht an entschuldigen. Ich stehe zu meinen Taten und trage die Konsequenzen von ihnen. Solltest du auch mal probieren."

Mit diesen Worten verschwand ich durch die Tür und machte mich wieder auf den Heimweg.

My way out ✔Where stories live. Discover now